Eure Erinnerungen und Gedanken an H.G.Francis (Hans Gerhard Franciskowsky)

  • Mit Wehmut habe ich HP.s Beitrag gelesen:

    Zitat

    Würde zeitlich gut passen, denn H.G. Francis hätte die Tage den 80sten Geburtstag gehabt ...

    und mich an mein leider einmaliges Treffen mit HG. Francis bei der Hörspielmesse 2008 zurück erinnert. Wir haben hier keinen speziellen thread über Hans Gerhard Franciskowsky. Ich denke mir dem Anlass entsprechend wäre es doch schön wenn wir hier einen thread über ihn und seine vielen Werke und unsere Erinnerungen daran starten würden.

    Neben diesem für mich tollen Erlebnis ein paar Worte mit ihm persönlich wechseln zu dürfen, habe ich natürlich in meiner Kindheit, die vielen Hörspiele und Serien wie die Muttermilch in mich aufgenommen. Commander Perkins und die Gruselserie waren für mich nach meiner Karl May und Western Zeit in den Siebzigern die ersten wirklich großen Highlights in meiner Kassettenkinderzeit. Nachdem er unter vielen Pseudonymen schrieb, war mir damals oft nicht bewusst, dass es sich um ein Hörspiel aus der Feder des Gruselserien-Erfinders gehandelt hat. Bei meinem Lieblingshörspiel "Das Geheimnis des Bermuda Dreiecks" habe ich erst Jahrzehnte später bemerkt, dass Peter Bars und HG. Francis ein und die selbe Person ist. Ebenso ging es mir bei den 3 Folgen der Zeitmaschine, die ich immer noch auf und ab höre. Auch wenn man so etwas nie schreiben sollte und man den Menschen, die jetzt in seine Fussstapfen getreten sind, sicher Unrecht tut, so ist es meine tiefste innerste Überzeugung dass so jemand wie er einzigartig ist und nicht mehr wieder kommen wird.

    Was sind eure Erinnerungen und Gedanken an ihm?

    Auf WIKIPEDIA gibt es einen Eintrag: https://de.wikipedia.org/wiki/H._G._Francis

    Im Hörspieltalk haben wir folgende threads, die mit ihm und seinen Werken zu tun haben:

    H. G. Francis ist tot!!!

    H.G. Francis Gruselserie Zitate raten

    Blick zurück (Teil 1) - DIE GRUSELSERIE von H.G. Francis

  • Kurz auf dem Punkt gebracht: Ohne H.G. Francis wäre mein Lebensweg sicher ein ganz anderer gewesen. Schon mit 9 Jahren habe ich mich dafür interessiert wer die Hörspiele schreibt, die mir so gefallen. Und genau das wollte ich dann später auch werden, ein Hörspielskriptautor. ;) Ein paar Umwege und viele Jahre später ist es dann genau so gekommen. :) Bedauerlicherweise habe ich ihn nicht mehr persönlich kennengelernt. Hätte ihn gerne gesagt welchen Wert und Einfluß sein Werk für mich hat.

  • Geht mir sehr ähnlich. Schon als Kind liebte ich seine Gruselhörspiele und versuchte damals schon herauszubekommen, wer zum Teufel H. G. Francis ist. Ich habe es erst viel später erfahren und hätte ihn wirklich ebenfalls sehr gerne persönlich kennengelernt. Leider ist es dazu nicht mehr gekommen. Ein ganz großer Hörspielautor. Was Herbert Reinecker für das Fernsehen war, war H. G. Francis für das Hörspiel.

  • Commander Perkins und die Gruselserie waren für mich nach meiner Karl May und Western Zeit in den Siebzigern die ersten wirklich großen Highlights in meiner Kassettenkinderzeit.

    Das kann ich vollkommen unterschreiben. Allerdings mit dem Unterschied, dass ich kein Kassetten- sondern Schallplattenkind war ^^ .

    Und mit dem Unterschied, dass für mich vor der Gruselserie (1981) noch die Drei Fragezeichen (1979) kamen (auch für sie hat Francis ja die Hörspielfassungen geschrieben, und ich bin sicher: Ohne ihn wäre die Reihe nicht so ein gigantischer Erfolg geworden!) und die vielen hervorragenden Einzelhörspiele, die er ab ca. 1975 für Europa geschrieben hat: Rätsel um die grüne Hand/ den verbotenen Hafen, Das Tal der Abenteuer, Detektiv Clipper, Meuterei auf der Bounty, 20.000 Meilen unter dem Meer, Nessie - das Ungeheuer von Loch Ness, Das Gespenst vom Schlosshotel, Dracula trifft Frankenstein usw. usw. usw.. Die meisten davon (und noch viele mehr) kannte ich alle schon vor den Drei Fragezeichen.
    Und wenn ich mich richtig erinnere, war für mich schon damals der Name "H.G. Francis", der immer hinten auf den Schallplattenhüllen stand, ein Begriff für Qualität.

    Nachdem er unter vielen Pseudonymen schrieb, war mir damals oft nicht bewusst, dass es sich um ein Hörspiel aus der Feder des Gruselserien-Erfinders gehandelt hat. Bei meinem Lieblingshörspiel "Das Geheimnis des Bermuda Dreiecks" habe ich erst Jahrzehnte später bemerkt, dass Peter Bars und HG. Francis ein und die selbe Person ist. Ebenso ging es mir bei den 3 Folgen der Zeitmaschine, die ich immer noch auf und ab höre.

    Ich habe auch erst als Erwachsener zu Beginn meiner zweiten Hörspielphase aus dem Internet erfahren, dass "Peter Bars" H.G. Francis war. Wie hätte ich das vorher auch erfahren sollen? Und davon war ich wirklich beeindruckt. Denn auch für mich gehört "Das Geheimnis des Bermuda-Dreieck" zu meinen absoluten Lieblingshörspielen! :thumbup: Aber auch die 3-teilige Sci-Fi-Documente-Reihe (Stichwort: Orbit Challenger) sind für mich Highlights. Mit der Zeitmaschine hingegen konnte ich nie etwas anfangen.

    Wenn man wirklich etwas an ihm kritisieren will, dann höchstens, dass er manche Vorlagen (einige Drei Fragezeichen-Bücher und TKKG-Bücher) für seine Hörspielfassungen ziemlich verhunzt hat. Aber für mich fällt das kaum ins Gewicht.

    Fazit: Ohne Francis wäre die Hörspiellandschaft meiner Kindheit in den 70ern/frühen 80ern wahrscheinlich eine komplett andere gewesen - soll heißen: Sie wäre ärmer gewesen.

    Wir haben hier übrigens irgendwo noch einen Thread, wo es teilweise um ihn geht: Die besten Hörspielautoren.

  • Ich wollte etwas schreiben, aber Fasto hat es schon perfekt beschrieben und das auch noch im Stil von H.G. (also kurz und knackig):

    H.G. is the King of Kurz & Knackig!

    Ich denke H.G. war ein Kuenstler. Nur wenige Autoren haben so ein Gespuer, was der Hoerer hoeren muss und was nur ablenkt. Die H.G. Hoerspiele waren leicht verstaendlich und auf den Punkt.

  • Ich hatte das Vergnügen H.G. Francis schon 1980 auf dem PERRY RHODAN-WELTCON zu treffen. Natürlich war er als PR-Autor für mich "ein Gott" und in einer Reihe mit Clark Darton (Walter Ernsting), K.H. Scheer, William Volz, Horst Hoffmann und allen anderen PR-Autoren zu sehen. Klar habe ich mit ihm zur Autogrammstunde ein paar Worte gewechselt, nichts tiefgreifendes, irgendwas über PR und Hörspiele halt - ich weiß es nicht mehr. An den beiden folgenden WELTCONs 1986 und 1991 war ich zwar ebenfalls, aber hier könnte ich mich jetzt nicht an ein persönliches Gespräch mit ihm erinnern, waren ja auch immer unheimlich viele Programmpunkte, und 2011 - den WELTCON 2000 habe ich leider verpaßt - war er krankheitsbedingt nicht vor Ort #heul# ...

    Um so erfreuter bin ich, Ihn noch auf DER HÖRSPIEL 2008-2010 in Hamburg getroffen zu haben - ein Pflichttermin war dabei die Verleihung des HÖRSPIELERS 2009 an Ihn. Auch 2010 war er trotz Krankheit vor Ort und man konnte ihn unkompliziert ansprechen, denn er hatte immer ein offenes Ohr für seine Fans. Sein letztes großes und unvollendetes Werk ist wohl PERRY RHODAN als Musical - wäre sicherlich genial geworden #daumenhoch# ...

    Happy Birthday lieber H.G., ganz egal wo im Universum Du Dich gerade herumtreibst #hutheb# ...

  • Hans Gerhard Franciskowsky oder kurz H. G. Francis, war einer der besten, wenn nicht der beste Dialogbuchautor den es in der Hörspielbranche je gab.
    Über 500 Dialogbücher hat er Zeit seines Lebens geschaffen und damit ist er die ungeschlagene Nummer 1.
    Was aber noch viel wichtiger ist, er konnte Dialogbücher kurz und knapp und in Zusammenarbeit mit Heikedine Körting und unglaublich großartigen Sprecher(inne)n,
    zu großartigen und spannenden Hörspielen machen, die in ihrer Art ihres gleichen suchten und fast noch immer suchen.

    Für mich war es eine große Ehre ihn 1990 per Telefon und Briefkontakt kennenzulernen. Er war sehr herzlich und offen und neben A. F. Morland,
    Dan Shocker und Jason Dark Ehrenmitglied meines "Club für Phantastische Literatur Mordliga´89".
    2004 kam es dann auch im Bereich des Hörspiels zu einer Zusammenarbeit.
    Gerne hätte ich ihn "DreamLand Grusel" schreiben lassen, was er jedoch nicht wollte. Mir aber erlaubte seine Vampir Horror Romane zu vertonen und Fortsetzungen
    oder Vorgeschichten zu seinen Neongrusel Geschichten. Wobei er bei den ersten beiden Folgen sehr aktiv noch beteiligt war und weitere Ideen noch mit einbrachte, die vielleicht noch kommen werden.
    Ich vermisse ihn sehr, denn er und seine Frau wurden zu Freunden und ich durfte ihn auf der Hörspielmesse in Hamburg zu Heikedine Körting bringen,
    mit der er sich versöhnte und es wahr herrlich diese beiden Menschen, die mein Leben sehr geprägt haben, wieder vereint zu erleben.
    Leider kam es aber nicht wieder zu einer erneuten Zusammenarbeit. Ich werde diesen Großmeister nie vergessen und bin ihn unendlich dankbar für wundervolle Hörspielstunden,
    ohne die es auch DreamLand nie gegeben hätte. Möge er von da oben oder einer anderen Dimension sehen, dass wir ihn nicht vergessen haben,
    den Mann der "Neon Gruselserie", "Die drei ???", "TKKG", "Funk Füchse", "Masters of the Universe", "Flash Gordon", "Tom und Locke" und vieles mehr zu dem gemacht hat,
    was es noch heute noch ist, Unterhaltung auf beste Art und Weise. Danke lieber Hans Gerhard für ein großartiges Lebenswerk, eine wundervolle Freundschaft und so viel was Du mir als Mentor und Lehrmeister
    beigebracht hast Dein Fan und Freund Thomas

  • Dafür braucht man nicht Insider zu sein.

    Also bis auf Gerüchte wüßte ich nicht, wie man - wenn man kein Insider ist - an die Info kommen könnte *grübel*
    Aber schön, dass es noch zur Versöhnung kam.

    Zurück zum Thema:

    H. G. er wird mir immer in Erinnerung bleiben, als einer, der das Medium auch richtig verstand. Er wusste wie und wo der Erzähler hingehört und das er aber auch nicht zuviel dazwischen zu reden hat. Er wusste - wie schon von vielen erwähnt - was in ein Hörspiel gehört. Seine kurzen und knackigen Hörspiele landen auch heute noch mehrfach in meinen Abspielgeräten, während neue Werke dort selten mehrfach landen. Natürlich gab es auch von H. G. Francis Entscheidungen die mich geärgert haben. Diese oder jene tolle Szene lies er einfach weg, aber so ist das halt bei Bearbeitungen. Er war und ist bis heute unerreicht. In späteren Jahren nahm die Qualität etwas ab, aber ich Schätze, das lag an dem "Verlangen" nach einer längeren Spielzeit, mit der Herausgabe der CD. Wenn ich den "Krach" von damals richtig erzählt bekommen habe, war das sogar am Ende einer der Gründe, warum er nicht mehr für EUROPA arbeiten wollte bzw. nicht mehr arbeiten durfte (?).

    Ich verbinde den Erstkontakt von "Perry Rhodan", in der großartigen EUROPA-Serie, mit ihm. Natürlich auch JAN TENNER, der ja unter einem Pseudonym ebenfalls von ihm entwickelt wurde (+Folge 1-6). Nicht zu vergessen "Professor Mobilux", die auf 16 Folgen kam, obwohl Ende der 80er Jahre die Hörspielflaute kam. Zu schade, dass diese Reihe nicht nochmal aufgegriffen wurde. Ein Highlight war aber wohl der Live Auftritt auf der Hörspiel 2010. Er war sichtlich gerührt wieviele begeisterte Hörer seine Werke haben und vor allem auch 20 Jahre nach seinem letzten EUROPA-Script alle ihn noch schätzen und wußten wer er ist.

    Kurzum: Ein großartige Mensch, der zu früh gegangen ist, aber für immer im Herzen und im Ohr bleibt! 8)

  • Da ich erst als Student Mitter der 80er Jahre zum Hörspielfreund mutiert bin und dann lange hauptsächlich Radioproduktionen gehört habe war H. G. Francis für mich diesbezüglich kein Begriff. Ich kannte und schätzte ihn aber sehr als Mitlgied des 'Perry Rhodan' - Autorenteams. Hier schrieb er oft wenig spektakulär erscheinende Romane, die wirklich wichtigen Meilensteine eines Zyklus überließ er meist den anderen Autoren. Es gelang ihm aber, selbst scheinbare 'Füllromane' ohne weitere Bedeutung für das große Ganze zu spannenden zwei Stunden Lesevergnügen zu machen. Ein H. G. Francis - Perry war diesbezüglich immer eine Bank - und das ist letzlich auch wieder ein tolle Leistung.

    Nicht jeder Verkannte ist ein Genie. (Walter Moers)

  • Auch die PERRY RHODAN-Redaktion erinnert sich ...

    Heute wäre H.G. Francis achtzig Jahre alt geworden. Gelegenheit für mich, an einen Mann zu erinnern, den ich sehr schä...

    Posted by PERRY RHODAN-Redaktion on Donnerstag, 14. Januar 2016
  • Schön, dass man sich auch dort an ihn erinnert. :thumbup: Vielleicht kommt ja auch noch was von EUROPA?!

    Dank Thomas durfte ich ja ein paar Worte mit HG wechseln. Und ich bekam auch seine Visitenkarte samt Autogramm. Diese hat einen Ehrenplatz in meinem Hörspielzimmer vor der HG Francis Gruselserie bekommen. Wenn ich Zeit finde, dann mach ich ein Foto und stelle es hier online. Es ist schon erstaunlich wie viele Serien, die ich gerne gehört habe, durch seine Autorenhände gingen.

  • Heute würde H.G. Francis seinen 87.Geburtstag feiern! Was sind so eure Erinnerungen und Gedanken an den legendären Autor! Was waren eure ersten Hörspiele von ihm? Was sind Eure Lieblingshörspiele? #juhu# nach oben

      

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    Ein Beitrag geteilt von Andreas Ruch (@andicz1975)

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

  • Mit Tochter Draculas hat alles mit mir angefangen. Ein prachtvoller Autor welcher heute noch seines gleiches sucht. Keiner kann kurze, spannende, Phantastische und knackige Geschichten schreiben so wie er. Mit meine kurze und wenige Telefonate die ich mit ihm führen durfte konnte ich herausstellen dass er ein kluger und intelligenter Mensch gewesen war. Mit ihm zu reden war immer aufregend und spannend. Er wird mir sehr fehlen vor allem jetzt wo Europa die Grusel Serie fortführt. Ruhe in Frieden lieber Hans Gerhard.

  • Meine erstes Hörspiel von H.G. Francis war vermutlich "Bordon, der Unsterbliche" aus seiner Serie "Commander Perkins". Ich fand es spannend, wenn ich es auch nicht richtig verstanden habe. Das war ja auch immerhin schon die 4. Folge eines Sechsteilers... ;)

    Später folgten dann die Jules-Verne-Hörspiele, die zunächst als Einzelfolgen erschienenen Gruselhörspiele und dann natürlich die Gruselserie.

    Commander Perkins habe ich erst als Erwachsener komplett gehört und auch Perry Rhodan erst dann kennengelernt.

    Die größte Überraschung war für mich "Das Geheimnis des Bermuda-Dreieck", erschienen auf dem mir bis dahin unbekannten Label Auditon und verfasst von dem mir ebenfalls völlig unbekannten Peter Bars. Mitgenommen habe ich es nur, weil mich Cover und Inhalt angesprochen haben und es nicht sehr teuer war. Für "Die Zeitmaschine" habe ich dann schon deutlich tiefer in die Tasche gegriffen. Eben weil das Hörspiel von Peter Bars war. Dass sich hinter diesem Pseudonym niemand anders als H.G. Francis verbirgt, habe ich dann erst später erfahren.

    Vielen Dank fürs Erinnern an einen der größten Hörspielautoren! :)

  • Hans Gerhard Franciskowsky war ein sympathischer, bodenständiger, liebenswerter, begabter und intelligenter Menschen gewesen. Ich vermisse ihn immer noch sehr, bin aber sehr glücklich das ich ihn kennen durfte, ein paar mal getroffen habe und seit 1990 bis zu seinem Tod in Kontakt stehen durfte, woraus ca. 2003 eine gute Freundschaft wurde. Ich bin ihm unglaublich dankbar für das was ich von ihm lernen durfte, dass er bei uns die Rechte an seine Vampir Horror Roman gegeben hat, die Erlaubnis zu Vorgeschichte und Fortsetzungen zu seiner genialen H. G. Francis Neon Gruselreihe ebenfalls und das er sogar bei uns mitgesprochen hat.
    Er war wie Christian Rode ein wundervoller Freund und Mentor für mich. Er war ein Meister seines Faches, bei vielen meiner Lieblingshörspiele war er der Dialogbuchautor (Grusel, Drei Fragezeichen, TKKG, Masters of the Universe, Jan Tenner, Schloss Trio, Bello Bond u.v.a.)

  • H.G.Francis hat meine gesamte Kindhet begleitet. Angefangen mit den Commander Perkins Hörspielen und Büchern, über Dracula und Frankenstein, die Blutfürsten und dann den anderen Neons, zu der genialen Perry Rhodan Serie der 80er. Die ABenteuer von Commander Perkins habe ich sogar mit meinen Spielkameraden draußen nachgespielt, wobei Major Peter Hoffmann immer meine Lieblingsfigur war. Angefangen habe ich übrigens mit Folge 2, damals als Platte. Ich kann gar nicht mitzählen, wie oft ich gerade diese Folge gehört habe.

  • Unvergessen dieser vielseitige, erfolgreiche Autor der sich in vielerlei Genre-Arten zu bewegen wusste. Sci-Fiction, Grusel, Krimi, Jugendhörspiele, Mystery...usw.

    Was mir neu ist, das er doch einiges an Pseudonymen in seiner Laufbahn hatte! 8)

    "Franciskowsky schrieb unter folgenden Pseudonymen:
    H. G. Francis
    Hans G. Francis
    H. G. Francisco
    Gunther Frank
    Peter Bars
    Cade C. Merrit
    R. C. Quoos-Raabe
    Frank Sky
    Hans G. Stelling
    Dick Farlow (bei Jan Tenner)
    sowie unter dem Verlagspseudonym Ted Scott."

    Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/H._G._Francis

    Interessante "Autoren"-Liste die ich mir mal vormerke, eventuell findet man da noch das ein oder andere spannende Teil :)

    "Willkommen im Club"

  • Guter Tipp nach diesen Pseudonymen Ausschau zu halten #jaja# #danke#

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

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