Auf die Facebook-Frage "Hat es etwas mit dem "neuen" Edgar Wallace aus dem Blitz-Verlag zu tun? Wird es den evtl. (auch) bei euch geben?" hat WinterZeit geantwortet: "Die kommen tatsächlich bei uns - und auch als Hörspiel (nicht als Lesung)."
Damit ist diese Serie gemeint, die in absehbarer Zeit als Hörspielserie erscheinen wird:
EDGAR WALLACE Folge 1 (vermutlich): "Der unheimliche Pfeifer von Blending Castle"
Buch: Dietmar Kuegler
Coverillustration: R.S. Lonati
Buch-VÖ: Mai 2016
Hörspiel-VÖ: Herbst / Winter 2016 (vermutlich)
ZitatEdgar Wallace hat viele Kriminalfälle beschrieben. Inspektor Ebenezer Pommery von Scotland Yard kennt sie alle. Sie helfen ihm, neue knifflige Aufgaben zu lösen.
Ob die Hörspielserie bei MARITIM vertrieben wird ist noch nicht bekannt. Mögliches Szenario wäre, dass diese neue Serie noch vor (!) der Wiederauflage der 12 GRUNER+JAHR KLASSIKER auf CD erscheint, um dann eben diese durch Crosspromotion ein wenig zu pushen.
Vor geraumer Zeit hatten sich viele Label auf Sherlock Holmes eingeschossen und die Rufe nach einer Edgar Wallace Serie wurden immer lauter. Und jetzt ist so wie es aussieht eine Wallace-Epoche ausgebrochen. Mir eigentlich gerade recht, aber persönlich stehe ich mehr auf die echte Wallace-Vertonungen. Bei Holmes können neue Geschichten prinzipiell gut in Szene gesetzt werden, da die Figuren und der Stil eigentlich nicht austauschbar sind. Ein wenig karikiert klingt tatsächlich jede neue Geschichte zu Holmes wie ein Holmes.
Was denkt ihr? Funktioniert eine neue Geschichte bei Wallace? Hätte man eine "ganz normale Scotland Yard Krimi-Serie", wenn man den titelgebenden Namen EDGAR WALLACE weg ließe? Oder kann man sofort in den Wallace-Kosmos durch angewendete Stile eintauchen? Welche Stile wären dies?