The Border [IMAGA]

  • Klingt nicht uninteressant, ich werde auf jeden Fall ein Ohr riskieren. Aber die Grafik- und Layout-Abteilung muss IMAGA definitiv noch ausbauen. ^^


    Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet Gründe. (Götz Werner)

  • Zitat

    Liebe Hörspielfreunde,
    wegen eines Fehlers in der Druckerei müssen wir den VÖ- Termin von "The Border 1" leider auf den 11. April verschieben. Auch als Downloadversion wird es das Hörspiel erst ab dem 11.4 geben. Wir hoffen auf Euer Verständnis.

    Quelle: Infomail IMAGA

  • Alles andere als Qualität fände ich sehr überraschend... Döring-Fanboy hin oder her- der Mann hats drauf...

  • Ich hab es gehört und ich kann nur sagen, dass ich es geil finde. Im ersten Moment dachte ich, dass es schade ist, dass es keinen Zweiten Teil geben wird. Aber so wirkt es viel besser.
    So, und ich hau mir jetzt erst mal ein Stück Fleisch auf den Grill.


    -- Bevor ich mich ärgere, ist es mir halt egal --

  • Ich hatte in den letzten Wochen auch The Border gehört. Meine Erwartunsghaltung war extrem hoch. Schuld daran war natürlich der Name Oliver Döring und seine in der Vergangenheit getanen Leistungen und natürlich auch das himmelhochjauchzende extreme Selbstlob. Wurden die Erwartungen erfüllt? Ja und Nein. Im Grunde war es ein ganz tolles Hörspiel mit einer originellen Idee, mit tollen Sprechern und in einem tollen technischen Rahmen. Von daher kann man eigentlich gar nicht unzufrieden sein. Wenn doch ein kleines bisserl Enttäuschung in meinem Posting mitschwingt, dann liegt es einzig und allein in dieser seeeeehr hohen Erwartung, die ich in dieses Hörspiel gelegt habe. Die Eierlegende Wollmilchsau war es nicht. War auch nicht möglich. Es war halt "nur" ein sehr gutes Hörspiel. Ich freue mich auf Folge 2 und ich bin 100% überzeugt, dass ich diese Klasse erst in einigen Jahren wirklich schätzen werde. Bis dahin bin ich leider ein verwöhntes Hörspielkind, dass sich ein immer noch besseres Hörspiel erwartet :P ;)

  • Das Hörspiel war so gut gemacht, dass mir hinterher schlecht war und ein paar Tage keinen Hunger auf ein Stück Fleisch hatte. Ich hatte zu Mittag auch noch Döner gehabt.

    SciFi-Horrorgeschichten sind nicht so meine Sache, daher bleibt es bei mir bei der einen Folge. Auch wenn es sehr gut gemacht und top besetzt war. Nur ich habe einen sehr empfindlichen Magen.

    Einmal editiert, zuletzt von Klein_Claudi (4. Mai 2014 um 15:51)

  • Thematisch auf jeden Fall ungewöhnlich, im kommerziellen Rahmen. Ich hatte da mehr den Eindruck eines Radiohörspiels (dem stehen natürlich die Lady X - Stimmen etc. entgegen..), dort allerdings wäre es wohl wieder Standard, da man sich im öffentlichen Rahmen ja auch den größten Mist erlauben und veröffentlichen darf. Andererseits hat man den typischen Döring-Sound, aber keine Geisterhauch-Effekte, keinen Kerzel ala „Doch sie ahnte nicht, dass ihr Schicksal bereits besiegelt war!“, das ist schon ein klein wenig irritierend…

    Das mit dem Ekel find ich lustig... Kein Scherz? Der Döring hat das ja auch von einer Sprecherin im Interview berichet.... Ich weiß, dass ich diversen Dreck fresse (nicht im Detail, aber ich bin auch sehr vergesslich, außerdem bin ich (noch) nicht reich genug, um auf Bio umzusteigen) und lebe damit. Bei mir hängt im Kühlschrank auch so ne wabernde Fleischmasse, die immer so herrlich pulsiert, wenn ich mir mein Abendbrot abschneide. Stell ich irgendwie lustig vor, kauft man vielleicht einmal im Jahr neu und wenn man sein Stück rausgeschnitten hat, ist es am nächsten Tag nachgewachsen. Im Hörspiel hatte ich da die Assoziation von einer etwas festeren Sülze, ein großes, waberndes Quadrat. Denkbar wäre aber auch eine eher runde Form, ein glitschiger Fleischball, mit riesigen Seilen in der Luft gehalten. In der Zukunft haben die Menschen offenbar hier ästhetische Vorstellungen ad acta gelegt, schon allein aus dem Grunde könnte man so ein Konzept wohl nur schwer verkaufen. Obwohl mancher Fertigfrass von heute ja auch nur unterste Ansprüche im visuellen Bereich befriedigt.

    Von den Sprechern alles die bekannten bis auf Hans Bayer. Ich dachte, ich kannte ihn aus „Der Schweif des Diabolus“, aber stimmte wohl doch nicht. Auf jeden Fall keine „klassische“ Döring-Stimme. Dietmar Wunder kauft man den Proleten leider überhaupt nicht ab…

    Die Story bricht mir hinten etwas zu schnell ab, grade beim Ende hätten sich doch noch 10-20 Sekunden Action angeboten. Oder irgendeinen psychotischen Abschlussmoment. Hätte sich wirklich angeboten. Hier wird einfach so mittendrin ausgefadet und ab.

    Gar nicht erschlossen haben sich mir die Visionen von Kluckerts Charakter, von dessen Ehefrau April. Was soll das bedeuten?

    Alles in allem eher ein ruhiges Ding, was jetzt mein Leben nicht unbedingt verändert hat, aber eine gute 2 von mir erhält… Es ist keine abgedroschene Geschichte von der Stange und das lässt auf weitere Episoden gespannt sein.

  • Ein tolles Hörspiel und eine realistische Story!
    Die Story ist toll und etwas neues. Leider ist nur das Ende etwas plötzlich. Da bleibt noch Platz für ein wenig Fantasie. Die Sprecher sind, wie immer bei Döring, aller erste Sahne. Erzähleranteile gibt es sehr wenig. Das ist aber nicht schlimm. Das Herr Kerzel älter geworden ist hört man.
    Alles in allem ein wunderbares und sehr spannendes Hörspiel, mit einem Schuss Grusel!
    Gerne mehr davon! Note 1 :)

  • Kann mich der Euphorie nicht anschließen. Für mich eher Durchschnitt! Liegt vielleicht auch daran, dass ich beim Namen Oliver Döring nicht gleich mit vier- oder fünf Sternen um mich werfe, oder Schnappatmung bekomme.
    Weder Sprecher, noch Story können sich von anderen Hörspielen deutlich abheben. An Atmo wurde sogar dermaßen gespart, sodass ich erst dachte ich hätte ein Radiohörspiel gekauft. Dazu unendlich lange Dialoge...kaum Interaktionen. Das Ende ist unglücklich...lässt einem einfach im Regen stehen.

    Für mich eine 3. :/

  • Zitat

    Liegt vielleicht auch daran, dass ich beim Namen Oliver Döring nicht gleich mit vier- oder fünf Sternen um mich werfe, oder Schnappatmung bekomme.

    Ich fand das Hörspiel richtig gut. Schnappatmung bekam und bekomme ich beim Namen Döring nicht. Ich bewundere ihn, weil er die Hörspielbranche aus dem Dornröschenschlaf geküsst hat und mit seiner Art und Weise wie er Sinclair vertont hat (laute Kinoeffekte, Synchronstars und Actionfeuerwerke) für viele Labels eine Art Vorreiter und Vorbild war. Aber leider hatten seine Vorzüge auch Nachteile, wie fehlende Atmosphäre, zu wenig Gruselstimmung und eine Komik, die ich manchmal fehl am Platz empfand. Er hat Sinclar geprägt und viele sehr gute und gute Hörspiele in dieser Serie produziert, die mir aber nicht ungebrochen sehr gut gefielen. Ich war auch manchmal sehr enttäuscht. Aber Geschmack ist verschieden. Bei Border hat er seinen "Krachbummstil" ein wenig verlassen. Alleine aus diesem Grund bekam die Geschichte an sich mehr Raum als das "Drumherum" und hat auf mich eine Wirkung gehabt. Mehr Wirkung und mehr Gänsehaut als viele seiner Sinclairfolgen, die jedoch deutlich "lauter" daher kamen. Über das Ende kann man zu Recht geteilter Meinung sein. Mich hat das Hörspiel jedoch aus vielerlei Gründen "nachdenken" lassen. Hörspiele, die mich auch nach dem Ende beschäftigen, empfinde ich letztlich als gute Hörspielkost. So auch The Border. Ich freue mich auf die neue Folge und hoffe, dass Döring weiterhin ein wenig von seinem Sinclair- und Star Wars Stil ablässt und dafür wieder viel Platz für Atmosphäre lässt, wie er es ja auch schon beim Dämonenhaus sehr gut gekonnt hat #imho#

  • Beachtlich, beachtlich! Hier ist Oliver Döring wieder ein Meisterwerk entsprungen. Oliver Döring widmet sich einer Thematik das es im Hörspielbereich meines Wissens (oder entfallen ist) noch nicht gab, der Gentechnik. Wer hier meint auf große Action zu stoßen, wird enttäuscht sein. Die Story lebt von der Handlung und den jeweiligen Protagonisten. Auf musikalische Stücke wurde fast gänzlich verzichtet, dafür wurde mehr Wert auf die Geräuschkulisse gelegt. Die Sprecher sind 1a und liefern eine tolle Leistung. Hier möchte ich Bernd Vollbrecht hervor heben, der seine Rolle perfekt und glaubwürdig spielt. Hier hätte man einen Zweiteiler Veröffentlichen können, denn der Stoff gebe noch einiges her und das Ende bliebe auf dieser CD nicht offen. Mit „The Border“ hat Oliver Döring bewiesen nicht nur reine Action Hörspiele zu Produktzieren. Mir gefällt seine Machart in der er fast unschlagbar ist. Die Hörspielstunde verging wie im Fluge.

    Mit eiskalten Grüßen
    Starlord

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!