„Streaming only“ - Werden wir Hörspiele nur mehr im Stream hören können?

  • Zitat

    Ich sage, STREAMING ONLY ist nicht lebensfähig - zumindest nicht dauerhaft.

    Ein interessantes Thema, denn das Schreckgespenst „Streaming only“ wird sehr oft als Argument gegen Streaming angeführt. Wie seht ihr das, werden wir in der nahen Zukunft Hörspiele nur mehr streamen dürfen/müssen um Hörspiele zu hören?

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

  • Werden wir in der Zukunft neue Hörspiele nur mehr streamen können? 26

    1. Ja, die Zeit wird kommen! (12) 46%
    2. Nein, das wird niemals passieren (7) 27%
    3. Vielleicht (6) 23%
    4. Sonstiges/siehe Posting (1) 4%

    Die entsprechende Umfrage :)

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

  • Ja, ich bin mir sicher, es wird in Zukunft eine Streaming only Zeit geben. Vielleicht kein 100% only, aber nahe dran.
    Die CD bricht ja jetzt schon weg. Einige Hörspiele erscheinen bereits jetzt schon nur noch digital und Hörspiele werden oft auch nicht mehr nachgepresst.
    Wenn die Nachfrage, nach dem Kauf-Download, weiter sinkt, werden zumindest die großen Portale diesen aufgeben. Ob dann alle Verlage einen Download in eigener Regie auf ihrer Homepage anbieten werden, wird sich noch zeigen.
    Ich betrachte dies trotzdem entspannt, denn ich glaube nicht, dass es das Ende vom Hörspiel ist. Auch nicht, dass wir dann nur noch Fließbandware zu hören bekommen. Es wird mehr Zusammenschlüsse geben, mehr reine Hörbuch-/Hörspiele- Streaming Portale und erfahrende Produzenten werden mehr Auftragsarbeiten machen.
    Natürlich würden es in dieser Zeit kleine Verlage schwer haben, selbstverständig zu agieren.
    Ich überlege immer, ob dies früher, zu Zeiten der Kassette, alles besser war? Hatten es kleine Verlage nicht schon immer schwierig? Große Verlage, wie Europa und Maritim, haben doch damals ordentlich am Preis geschraubt.
    Auch der CD Verkauf geht ja nicht erst mit dem Stream zurück. Die Kaufkraft war doch schön länger nicht mehr da. Es leisten sich nur sehr wenige monatlich einen ganzen Stapel Hörspiels CDs. Bei der Menge an Produktionen landen am Ende viele auf dem Wühltisch. Ob, dies Praxis wirklich mehr einbringt, als der Stream, weiß ich nicht.
    Der Stream hat es zumindest geschafft, dass jetzt wieder vieles aus dem Archiv geholt wird. Dadurch, dass Verlage im Stream einen großen Katalog benötigen, wird sich durch die Archive gewühlt. Ganz ehrlich, ohne Stream, hätten es die ganzen Klassiker niemals alle auf CD geschafft.

  • Nö, wird nicht so kommen. Die Menschen sind Individualisten, streaming bietet nie alles an, ergo muss ich andere Möglichkeiten nutzen um genau das hören zu können was ich möchte. Es muss aber nicht die CD sein, darf auch der Download sein.

  • Das ist eine schwierige Frage. Ich denke zwar, dass Streaming sehr bald 95 % plus der Einnahmen ausmachen wird, aber ist sehe irgendwie keinen zwingenden Grund, wieso der Download abgeschafft werden soll. Und auch Kleinstauflagen auf CD/MC/LP sind möglich, für die meisten Label sicherlich zu viel Aufwand, aber irgendwelche Leute, die sich drauf spezialisieren, gibt es sicherlich.

    Ich gehe also davon aus, dass man Hörspiele nicht nur im Stream hören kann, aber die Bedeutung der anderen Medien wird verschwindend gering sein.

    Ich überlege immer, ob dies früher, zu Zeiten der Kassette, alles besser war? Hatten es kleine Verlage nicht schon immer schwierig?

    Also ich hab zu MC-Zeiten von nix was mitbekommen, das außerhalb des Mainstreams war. Damals gab es ja auch kein Internet, was das örtliche Schreibwarengeschäft / die Stadtbücherei nicht hatte, das gab es nicht.

    Ich hab ja damals 2002 in der Wiener U3 zwischen Volkstheater und Neubaugasse mit dem Motorala A920 von Drei und Leni Riefenstahl das erste Selfie der Geschichte geknipst” - Aus meiner Biografie, erschienen im Jahr 2039, geschrieben im Jahr zuvor am Pool einer Finca auf den Kanaren

  • Denke dass man weiterhin CDs und Downloads kaufen kann, da es im Stream ja nicht alles gibt. Bei Filmen gibts ja ebenfalls trotzdem noch DVDs und Blu Ray und nicht nur die Streamingdienste

  • Dürfte halt dann die Frage sein, inwieweit sich CD-Kleinstauflagen noch lohnen. Ich gehe zwar auch davon aus, dass die CD noch eine Weile bleiben wird (auf jeden Fall bei den größeren Serien), aber bei den Lieberhaber-Pressungen wird man sich da sicherlich noch an andere Preise gewöhnen müssen.

  • Ich denke in der Geschichte des Hörspiels hat es, mit Ausnahme des tiefsten Radiozeitalters niemals eine Phase gegeben, in denen ein Medium ganz alleine Hörspiele transportiert hat. Es gab entweder immer ein dominierendes Medium oder mehrere Medien, die gleichzeitig beliebte Transportmittel waren. Aber ein Medium ganz alleine hat es nie gegeben. Und wird es meiner Meinung nach nie geben. Das hat weder die Kassette, die immer noch die LP und später die CD als Konkurrent hatte, geschafft, noch die CD bewerkstelligt, die die MC erfolgreich ablöste bis der „böse“ Download auftauchte, noch ist dies dem Download gelungen, weil das Streaming auftrat, noch wird es dem Schreckgespenst vieler Kassettenkinder, das alles auffressende Streaming schaffen. Warum? Einerseits weil es mit dem Download, und hier im speziellen mit AUDIBLE als BigPlayer sowie diversen anderen Downloadplattformen zahlungskräftig(ere) Konkurrenz hat, mit der schwächelnden CD, die immer noch einige Fans hat, die keinesfalls auf was zum angreifen verzichten wollen und es mit der immer beliebteren LP hörbare Alternativen gibt, die noch lange nicht komplett weg vom Fenster sind. Dank dem Radio wird es auch in Zukunft eine finanzstarke Konkurrenz geben, die sowohl als Medium als auch als Produzent in Erscheinung tritt. Und natürlich wird in Bälde auch eine neue Vertriebs- und Hörform auftreten, die sich mit dem Streaming als Hörformat Nummer 1 matchen wird.

    Da wimmelt es also an zu viel Konkurrenz und Alternativen, dass man Angst haben muss, Streaming wird die einzige Möglichkeit sein Hörspiele zu hören. Zumal der Hörspielhörer auch gerne ein bisserl konservativer als der übrige Medienkonsummensch ist und gerne seine bisherigen Hörgewohnheiten beibehält und es länger dauert bis er sich von etwas Neuem überzeugen lässt. Streaming wird die neue „Kassette der Kassettenkinderzeit“ und die neue „CD des CD-Zeitalters“ und somit das wichtigste, bedeutendste und auch erfolgreichste Hörformat seiner Zeit sein. Aber es wird niemals alternativlos und alleine da stehen. Davon bin ich felsenfest überzeugt. Denn dies hat uns die Geschichte bis dato gelehrt #jaja#

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

  • Und natürlich wird in Bälde auch eine neue Vertriebs- und Hörform auftreten, die sich mit dem Streaming als Hörformat Nummer 1 matchen wird.


    Ja, nur tue ich mich schwer damit, dafür eine Prognose abzugeben. Irgendwie haben wir ja schon seit den ersten Heimcomputern in den 1980ern 40 (!) Jahre auf Streaming hingearbeitet, im Gegensatz zu den Vorgängermedien ist es halt schon etwas, das auf den ersten Blick kaum Platz für grundlegende Verbesserungen lässt. Aber wir sind ja noch jung, mal sehen, was da noch kommt :)

    Ich hab ja damals 2002 in der Wiener U3 zwischen Volkstheater und Neubaugasse mit dem Motorala A920 von Drei und Leni Riefenstahl das erste Selfie der Geschichte geknipst” - Aus meiner Biografie, erschienen im Jahr 2039, geschrieben im Jahr zuvor am Pool einer Finca auf den Kanaren

  • Streaming wird sicher noch mehr werden, aber ich denke die CD und auch hoffentlich den Download wird es auch noch lange geben. Bei den CDs könnte ich mir ebenfalls vorstellen, dass die Labels bei weniger Nachfrage zukünftig davon mehr und mehr Abstand nehmen werden. Aber irgendwelche Sondereditionen usw. wird es bestimmt immer wieder geben. Ich persönlich, die ich die CDs nicht hier zu Hause lagern haben mag, habe mich auch schon geärgert, wenn die CD einen Monat vor dem Download erscheint. Ich meine ich zahle ja auch für den Download, der dem Label ja sicher auch weniger Kosten bescheren dürfte.
    Was natürlich nachfolgende Generationen angeht, ich sehe das an meiner Tochter, die zwar noch CDs und sogar meine alten Kassetten kennt, so läuft da in Zukunft sicher fast ausschließlich alles über Stream. Die wachsen so auf und das ist ja auch super praktisch, diese Fülle an Auswahl einfach übers Handy. Und so easy, zahlst 10 Euro im Monat und hast alles, Hörspiele und Musik. Der Vorteil bei Spotify und Co. gegenüber z. B. Netflix ist ja auch, dass die Labels das selbst einstellen oder freigeben und nicht Lizenzen gekauft werden, die dann wieder auslaufen. Es verschwinden also nicht so viele Sachen so schnell wieder aus dem Stream, weil die Labels ja von jedem einzelnen Hörer profitieren. Und selbst wenn mal ein Label sein Produkt wieder aus dem Stream nimmt, kann man sich den Download oder was auch immer dann noch verfügbar ist, ja immer noch kaufen.
    Unsere Generation ist da ja noch anders, da ist es zweigeteilt würde ich sagen. Die einen bevorzugen den Stream, während es aber immer auch die gibt, die das Hörspiel lieber besitzen wollen. So z. B. auch meine Freundin. Die sagt, ich will das Hörspiel dann aber auch für immer haben. Nicht unbedingt als CD, MP3 reicht ihr. So war ich vor wenigen Jahren auch noch eingestellt, muss aber sagen, dass sich das bei mir gedreht hat, seit das Streaming immer komfortabler wird und es diese unwahrscheinlich Fülle an Auswahl gibt, die man sonst nie kannte.
    Aber andere Formate wird es noch länger geben, ob für immer, kann ich nicht sagen.

  • Nun, meine Aussage war so gemeint, dass je größer der dauerhafte Trend zum Streaming geht.
    Und sollte es irgendwann soweit kommen, dass die Kauf-Medien zu gering ausfallen, die Produktionen alleine über Streaming nicht finanzierbar sein werden.

    Ich verstehe auch nicht was das regelmäßige Erwähnen von Alt-Medien bringen soll.
    Ja LPs und MCs sind in der Musikbranche wieder bisschen mehr im Kommen, aber das wars.
    Im HSP gibt es mal Sonderedition für Liebhaber. Mehr nicht.
    Welcher HSP-Produzent nimmt sich noch der MC an, wenn selbst die CD immer unattraktiver wird ?!
    Radio-Produktionen gehören nicht zum Kauf-Konsum, abgesehen davon, dass von GEZ bezahlt werden
    und somit dann doch indirekt nicht nur jeder sie finanziert, sondern quasi auch bezahlt bzw. zahlen auch die Nicht-Hörer.
    Dennoch gilt es nicht als Kommerzielle Ecke.

    Auch der Hörspielhörer wird mehr und mehr unkonservativer.
    Die paar Männekens, die noch Hardware wollen werden zunehmend weniger und schwächer,
    denn auch sie kaufen nicht mehr alles und streamen mehr und mehr und ersetzen dadurch sogar den DL,
    denn quasi geschenkt hören ist moderner.

    Flori1981 hat bei den PUNKIES geschrieben, dass wo es die CDs nicht mehr gibt, er dann eben streamen muss
    - kein Wort von DL kaufen, sondern direkt streamen.

    Ich mein, man kann ja versuchen mir ein X für ein U vor zu machen, aber das gelingt nur, wenn ich keinen im Tee habe ;) :D


    Fazit:
    Alle Kauf-Medien werden Stück für Stück weniger - immer mehr wird dafür gestreamt
    Ergo = früher oder später nur noch streaming = früher oder später keine Kauf-HSP mehr.


    Und mal so BTW :
    Die Musikbranche schreit seit Jahren, dass mit Alben nix mehr wirklich verdient wird
    die Einnahmen kommen von Konzerten und Merch.
    Aber natürlich gilt das nicht für das Nischen-Projekt HSP - das überlebt alles, auch das Streaming :thumbup:



  • Ach, ich seh das nicht so dramatisch. Alles hat seine Zeit, und wie bei der Mode kommt vieles wieder. Wer weiß, vielleicht ist die Platte oder Kassette ja mal wieder Medium Nummer 1.Wenn ich mir die Plattenbörsen ansehe, und nicht nur älteres Publikum. Ob ich das allerdings noch erlebe, eher nicht.
    Wie bei der Corona Phase, vielleicht lernen Menschen wieder mehr zu entschleunigen. Dinge schätzen und nicht nur am Fließband konsumieren. Die Erde dankt es uns, allerdings wenn ich sehe das der Fließband Tourismus wieder langsam anfährt, habe ich leider Zweifel. Wir also ab 40 aufwärts, wir können denken, egal. Aber was wir hinterlassen für unsere Nachkommen ist gruselig.
    Alleine das Schmelzen in der Arktis.
    Aber egal, immer weiter...
    Sorry, ich schweife ab.

  • Ich habe zur Zeit sowieso ein Hörspiel Tief. Das was ich höre, ist nichts, was mich vom Hocker haut. Von daher können die Labels ruhig auf Streaming umsatteln, wenn sie glauben das dies die Zukunft ist. Dann wird die Hörspielsammlung eben qualitativ hochwertig und nicht quantitativ; wenn es dann noch Perlen auf CD geben sollte.

  • @daneel Oje! Hörspiel bedingt oder kommt das Tief aus einem anderen Grund? Greif vielleicht zu einer Serie die Dir sehr gut gefällt. Dann kommt vielleicht das Hörspielfieber wieder #jaja#

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

  • Ein Feature, dass der Stream nicht wirklich hat, ist die "Konservierung" von Hörspielen. Ich kann auch heute noch die Hörspiele anhören, die ich mir vor 10 oder 15 Jahren gekauft habe. Sicher, die meisten davon der großen Serien sind auch im Stream verfügbar, aber einige kleinere Produktionen nicht. Und wenn doch, nimmt man sie meist kaum wahr, ohne konkret danach zu suchen. Die physische Sammlung ist somit auch Inspiration und das Wiederentdecken alter Schätzchen für mich.

  • Schön geschrieben! Das meinte ich im thread Was motiviert euch zum Hörspielhören? als ich schrieb dass mich meine Sammlung zum Hören motiviert. „Inspiration“ ist wohl ein noch besserer und schönerer Ausdruck!
    Wobei ich in diesem Zusammenhang auch schreiben muss, dass ich Dank Streaming nun alte Schätze hören darf, die ich selbst nicht besitze und von denen ich sonst niemals Notiz genommen hätte. Die Medaille hat also wie immer auch 2 Seiten :)

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

  • Die physische Sammlung ist somit auch Inspiration und das Wiederentdecken alter Schätzchen für mich.

    Tja, dann musst mir nur noch sagen, was genau ich mit meiner genialen MC und VHS Sammlung machen soll. Digitalisieren? Kleiner Scherz, ich hab Frau, Kinder, Job und ein richtig mieses Golf-Handicap. Meine Freizeit verbringe ich mit Sicherheit nicht mit sowas, das Verwalten der ganzen Kinderfotos, deren "Konservierung" für alle Eltern sicherlich absolute Priorität hat, ist schon mehr als genug.

    Ich werd das aussitzen, irgendwann wird alles im Stream verfügbar sein, hab das neulich schon mal geschrieben, ich bin aus allen Wolken gefallen, als eine absolute Rarität, die ich in mieser Soundqualität all die Jahre gehegt und gepflegt habe wie einen Schatz, plötzlich von Pidax in den Stream gestellt wurde. Keine Ahnung, wie das möglich ist, aber so hat das Wiederentdecken dieses alten Schatzes mehr Laune gemacht als wenn ich mir die alten MCs aus Kisten vorkrame, die ich eh nirgens abspielen kann. Schon auch cool, das ganz ohne Rauschen zu hören :D Und wie Markus sagt, meine Sammlung ist ja sehr radiolastig, diese kommerziellen alten Schätze kannte ich sowieso nicht. Wobei ich bisher aber kaum wirklich Gold gefunden habe in diesem Bereich, mehr Blech.

    Zur Eingangsfrage. Ich denke, wenn ein Label nur mehr Downloads im zweistelligen Bereich verkauft, dann wird man es bleiben lassen. Ist ja doch sehr viel Arbeit einen eigenen Shop zu betreiben, die Bestellungen zu verarbeiten und so. Und die Portale werde zwar weiter Downloads zulassen, aber sicherlich den Löwenanteil der Einnahmen selbst behalten wollen, sei es durch "Einstellungsgebühren" oder einfach dadurch, dass man die Vergütungen pro verkauften Einheit immer weiter drückt.

    Aber dem sind sich die Produzenten sicherlich längst bewusst. Die cleveren wie Contendo zumindest, die genau wissen, was sie zu tun haben, um zukünftig auf Seiten der Gewinner zu stehen. Natürlich gibt es auch genug andere, die sehenden Auges in den Untergang reiten, dafür kommen aber etliche neue Glücksritter. Das geht immer so weiter, zumindest in diesem Leben.

    Ich hab ja damals 2002 in der Wiener U3 zwischen Volkstheater und Neubaugasse mit dem Motorala A920 von Drei und Leni Riefenstahl das erste Selfie der Geschichte geknipst” - Aus meiner Biografie, erschienen im Jahr 2039, geschrieben im Jahr zuvor am Pool einer Finca auf den Kanaren

  • Tja, dann musst mir nur noch sagen, was genau ich mit meiner genialen MC und VHS Sammlung machen soll. Digitalisieren? Kleiner Scherz, ich hab Frau, Kinder, Job und ein richtig mieses Golf-Handicap. Meine Freizeit verbringe ich mit Sicherheit nicht mit sowas,


    So setzt halt jeder seine persönlichen Prioritäten. ;)
    Mir hat das digitalisieren meiner Kassetten auch sehr viel Spaß gemacht. Ich habe da hauptsächlich nur die Hörspiele digitalisiert, die es bisher nicht als Download zu kaufen oder im Stream gibt. Damit hatte ich aber auch schon recht früh angefangen und als mein Sohn noch klein war, hat da auch sehr von profitiert, denn viele Eiuropa Serien, wie Pitje Puck und Pops der Sternenjunge hat er damals über seinen mp3 Player leidenschaftlich rauf und runter gehört.
    Das Leben ist viel zu kurz, warum da warten, bis etwas im Stream erscheint? Wenn ich es etwas Bestimmtes jetzt hören will, höre ich es jetzt, ist da meine Devise. ^^

  • Mir hat das digitalisieren meiner Kassetten auch sehr viel Spaß gemacht. Ich habe da hauptsächlich nur die Hörspiele digitalisiert, die es bisher nicht als Download zu kaufen oder im Stream gibt.


    Mir auch, damals in 1997 ;)

    So konnte ich meine Lieblings-Van-Dusen etc. auf dem mp3-Stick mit den Urlaub nehmen, die vollen fetten 256 MB bis zum letzten kB ausgereizt.

    Alles hat seine Zeit, ich hätte natürlich schreiben sollen, meine Freizeit verbringe ich mit Sicherheit nicht mehr mit sowas.

    Ich hab ja damals 2002 in der Wiener U3 zwischen Volkstheater und Neubaugasse mit dem Motorala A920 von Drei und Leni Riefenstahl das erste Selfie der Geschichte geknipst” - Aus meiner Biografie, erschienen im Jahr 2039, geschrieben im Jahr zuvor am Pool einer Finca auf den Kanaren

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