Alles über James Bond

  • Als ob das ein Problem wäre, wenn kreative Leute sagen "lass uns was interessantes Neues machen".

    Die Serie würde umbenannt in "007". Die Hauptdarstellerin würde alles machen, was Bond auch getan hat, nur eben "weiblicher".


    Wenn man "etwas Neues macht", warum dann mit altem Titel? Da verlierst du mich etwas. Ich bin da schon verfächter von Figuren, die seit Jahrzehnten exsistieren.
    Man(n) muß nicht alles weiblich machen. Man kann ZUSÄTZLICH gern eine Figur erschaffen.
    Das schafft nicht nur Akzeptanz, es erweitert auch das jeweilige Universum.
    Geschlechterwechsel hingegen wird selten akzeptiert, siehe Doctor Who und so schlecht war die Dame gar nicht. Aber vermutlich sah ich das so, weil ich mit Who nicht aufgewachsen bin.

    Das neue Figuren sich durchsetzen sieht man ja sehr schön an "Tomb Raider" (Indiana Jones...).

  • @all: Die Schauspielerin Cush Jumbo war auch mal als weiblicher Bond im Gespräch. Das hätte mir wahrscheinlich gefallen.

    Basierte aber nicht auf reale Gespräche, sondern auf einen von ihr gemachten Scherz, weil sie mit ihren Jungen gespielt hat....

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    Aber ja, sie ist eine sehr gute Schauspielerin. Das Highlight in "The Good Fight"

  • Ich denke mir warum kein weiblicher Bond. Ich würde sicher schauen. Aber ich bin auch ehrlich, mein Bauchgefühl würde (vorerst) einen Mann bevorzugen.

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#


  • Man(n) muß nicht alles weiblich machen. Man kann ZUSÄTZLICH gern eine Figur erschaffen.
    Das schafft nicht nur Akzeptanz, es erweitert auch das jeweilige Universum.

    Sollte man aber weil Frauen eh schon lang genug benachteiligt werden.
    Da wäre ein weiblicher Bond mal ein gute Anfang.

  • Wobei ein noch besserer Anfang wäre es mehr interessante Frauenfiguren in Geschichten zu schaffen. Der Hinweis auf Lara Croft war schon richtig. Man hat nicht aus Indiana Jones eine Frau gemacht sondern ein interessantes ihm ebenbürtiges Pendant geschaffen. Das wäre aus meiner Sicht wohl auch reizvoller. Frauen brauchen nichts Aufgewärmtes und bereits Dagewesenes sondern etwas Eigenes und Eigenständiges. Aber klar ein weiblicher Bond wäre wie ein weiblicher Papst, ein weiblicher Michael Schuhmacher oder ein weiblicher Rocky sicherlich ein Hingucker und ein Aufreger weil dies ja immer Männer waren. Also die Aufmerksamkeit wäre ihnen gewiss. Und klar würde ich es mir auf jeden Fall Ansehens. Aber ob dies wirklich der Reputation der Frau tatsächlich voran bringt wenn sie Rollen von Männern übernehmen?

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

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  • Markus G. Wo haben ich geschrieben, dass man mit dieser Frau nicht Bond neu erfinden sollte:?:
    Schade, dass solche Diskussionen immer auf das gleiche Schema hinaus laufen.

  • Flori1981 Ich kann Dir da jetzt nicht ganz folgen. Verstehe Deine Antwort nicht. #asche# Das mit dem Schema kapier ich auch nicht. #tschuldigung# Ich habe nur gemeint, dass ich einen weiblichen Bond ansehen würde, aber neue eigenständige weibliche Figuren abseits und unabhängig des James Bond Kosmos sicherlich dem Wunsch nach Gleichberechtigung mehr entgegen käme als eine männliche Figur zu einer Frau zu machen. #imho#

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

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  • Hätte nichts gegen einen weiblichen Bond. Gute Schauspielerinnen gebe es genug, z.B. Angelina Jolie.
    Die hätte zudem ausreichend brauchbare Actionerfahrung.
    Oder Dalton kehrt zurück, den ich als Bond neben Connery mit am besten finde.

    Jolie ist ja auch schon fast 50. Ich hätte ja die Idee mit Idris Elba gut gefunden (allerdings nur in einem Film, der in der heutigen Zeit spielt, in den 60ern hätte das nicht gepasst), aber für ihn gilt das Gleiche. Aaron Taylor-Johnson finde ich schon gut. Er ist jung genug, Bond für die nächsten fünf Filme zu spielen, denn darum geht es ja. Fünf Filme sind ca. 15 Jahre, die ein Schauspieler zur Verfügung stehen muß. Da können sie keinen 50 jährigen nehmen.

  • Es ist Die Fortsetzung vom Pierce Brosnan Nicht vom Daniel Craig .

    Craig war Die Vorgeschichte zu Dr. No

    Es Soll 2 James Bond Geben.

    Einen Älteren + Flashbacks Eines Jüngeren mit Rückblick.

    Was Davon Stimmt Keine Ahnung.

    Um Die Jahrtausend Wende hat man Überlegt,

    ob man James Bond Nicht Eine Schwester dazu macht,

    und Einen Eigenen Film / Reihe

    Jennifer Bond / Sharon Stone wäre die Wunsch Darstellerin gewesen.

    Das Projekt ist Über Namen Der Schwester und der Hauptdarstellerin

    nicht hinausgegangen und dann in die Vergessenheit Versengt worden.

  • Naja, die Logik bei James Bond ist ja sowieso völlig verbogen.

    Der erste (Nicht-TV-) Bond von 1962, "Dr. No" verankert Bond in den 60ern. Wäre "Casino Royale" (der Film mit Daniel Craig) ein Prequel, hätte er z.B. in den 50s spielen müssen. War aber nicht.

    Daraufhin gab es die Theorie, dass "James Bond" ein Deckname ist und verschiedene Agenten diesen Namen (wie auch die Doppelnull-Nummer) zugewiesen bekommen. Das hätte auch funktioniert, aber dann besuchte Roger Moore als Bond das Grab von Teresa, die jedoch die Frau von George Lazenbys Bond gewesen war. Also doch ein Charakter? Dann haut das nur hin, wenn man alle Logik ignoriert und Bond kurzerhand unsterblich macht. Schließlich wäre ein James Bond, der zu Sean Connerys Phänotyp von 1962 passt (Jahrgang 1930?) inzwischen ... sagen wir ... jedenfalls nicht mehr im Dienst.

  • Man kann durchaus annehmen, dass Bond von Connery bis Moore ein Charakter war. Lazenby war zwar etwas jünger (1939), Connery (1930) und Moore (1927) aber quasi dieselbe Generation. Erst mit Dalton (1946) kam eine merkliche Verjüngung der Figur. In "Lizenz zum Töten" wird zwar auch gesagt, Bond sei bereits einmal verheiratet gewesen, aber es wird nicht gesagt mit wem.

    "Was sagt man darüber, wie man Bücher schreibt? Man denkt sich etwas aus und zwingt sich, es aufzuschreiben."

    Ariadne Oliver, Poirot: Wiedersehen mit Mrs. Oliver

  • Das weiß ich, aber dann ist es genauso legitim, nun James Bond komplett neu zu bauen. Ist ja keine „Logik“ mehr da, die beachtet werden muss.

    Ja, kann man auch so sehen. Immerhin ist der Punkt, das 007 ja nur eine zugeordnete Zahl für den Agenten ist, ein guter Einwand :)

    Aber ich persönlich mag dieses "Alles was ein Mann war muß jetzt unbedingt eine Frau sein" nicht.
    Es ist ja auch nicht so ,da wir eine männliche Barbie, oder einen männlichen Tomb Raider verlangen...

    Neue Figuren, statt alte zu verändern, finde ich persönlich immer noch besser.

  • Detlef Deine Erwähnung der Serie "The Good Wife" hat mich jetzt auf eine ganz andere Idee gebracht: Alan Cumming wäre doch der ideale Schauspieler für die Rolle des M in den James Bond Filmen. Unabhängig davon, ob der neue Bond männlich oder weiblich ist.


    @ all In alten James Bond Filmen ist die Rede davon, dass der MI6 auch weibliche Agenten hat. Die haben aber scheinbar nicht die Bezeichnung "00x" sondern eine andere. Wie die Bezeichnung lautet ist offiziell nicht bekannt, bzw Ian Flemming hatte sie nicht festgelegt. Es kann natürlich auch sein, dass in Ian Flemmings Romanen gar nicht von weiblichen Agenten die Rede ist, dies ggf nur in den alten Filmen nebenbei erwähnt wurde.

  • In "Lizenz zum Töten" wird zwar auch gesagt, Bond sei bereits einmal verheiratet gewesen, aber es wird nicht gesagt mit wem.

    Das war Teresa Di Vicenzo (Tracy), die einzige Frau, mit der James Bond jemals verheiratet war. Bond hat Tracy in dem Film Im Geheimdienst ihrer Majestät geheiratet, wo sie leider am Ende durch Blofeld erschossen wurde.


    -- Bevor ich mich ärgere, ist es mir halt egal --

  • Das war Teresa Di Vicenzo (Tracy), die einzige Frau, mit der James Bond jemals verheiratet war. Bond hat Tracy in dem Film Im Geheimdienst ihrer Majestät geheiratet, wo sie leider am Ende durch Blofeld erschossen wurde.

    Vielleicht solltest du nicht einfach wahllos einen Satz von mir zitieren, sondern auf den Zusammenhang achten? Wer Bonds Frau war, ist mir durchaus bekannt. Es ging um die Kontinuität und die Verjüngung der Figur von Moore auf Dalton. Ich bin der Meinung, dass man Tracy in "Lizenz zum Töten" nicht namentlich erwähnt hat, um den nun jüngeren Bond nicht so fest an die Chronologie der älteren Bondgeneration zu binden (anders als zwischen Moore und Lazenby, wo Moore an Tracys Grab stehen darf) und es offen zu lassen, ob der neue Bond wirklich gleichzusetzen ist mit dem alten. Ich würde es ein Soft-Reboot seitens der Produzenten nennen.

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  • Zum einen habe ich lediglich geschrieben wer die Ehefrau von Bond war und was mit ihr passiert ist. Da es schon ein paar Beiträge her war, habe ich diesen Teil bewusst und nicht wahllos als Zitat gewählt, darüber hinaus habe ich dir nicht unterstellt das du es nicht weißt. Nicht jeder hier wird alle Einzelheiten, vor allem der alten Filme, kennen. Zum anderen hast du jetzt erst konkretisiert was du genau mit dem Beitrag aussagen wolltest.


    -- Bevor ich mich ärgere, ist es mir halt egal --

  • Das passiert ja öfters dass der eigene Beitrag „anders“ beim Leser ankommt, als man es selbst als Schreiber denkt. Ich selbst war über den Hinweis auch dankbar, obwohl ich es im Grunde wusste, hatte ich es auch schon wieder vergessen.

    Sehe mir gerade wieder alle Folgen an und bin beim Feuerball….

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

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