Posts by Martin Seebeck

    Eine eigenartige Sache beobachte ich seit ein paar Monaten.

    Wenn ich mich von einer Forumsseite aus einloggen will,

    https://www.hörspieltalk.de/login/?url=https%3A%2F%2Fwww.xn--hrspieltalk-rfb.de%2Fforum%2Fthread%2F22746-der-h%25C3%25B6rspieltalk-ist-umgezogen-meldungen-%25C3%25BCber-probleme%2F%3FpostID%3D441787

    lande ich auf einer Fehlermeldung "403 forbidden":

    Quote

    Forbidden

    You don't have permission to access this resource.

    Apache Server at https://www.xn--hrspieltalk-rfb.de Port 443

    Dann kopiere ich aus dem Link die Umlenkungs-URL www.xn--hrspieltalk-rfb.de heraus und rufe diese in einem neuen Tab auf.

    Nächste Fehlermeldung, diesmal seitens Google: "wollten Sie zu hörspieltalk.de?", hinterlegt mit einem Link. Wenn ich nun DARAUF klicke, lande ich wiederum im Forum, aber nun gelingt es, sich über den regulären Einlogg-Button rechts oben, sich mit dem üblichen Namen und Passwort anzumelden.

    Habt Ihr eine Idee, woher das kommt?

    Mein Browser: Firefox 130
    Mein OS: Windows 10 Pro

    Welche Hörspiele (keine Bücher) fallen Euch ein, die als Filme umgesetzt worden sind?

    Ja, wurde oben auch schon genannt: Bibi Blocksberg als Zeichentrickserie und Realfilm, Benjamin Blümchen als Zeichentrickserie und ich ergänze noch Bibi & Tina als Zeichentrickserie.
    Es gibt es auch Rundfunkhörspiele, die später zu Filmdrehbüchern umgearbeitet wurden:
    * Per Anhalter durch die Galaxis (Douglas Adams) - TV Serie und Kinofilm
    * In den 40er und 50er Jahren wurden öfters erfolgreiche Hörspiele verfilmt, bekannt dürfte "Sorry, wrong number" sein.
    EDIT:
    * Hui Buh soll laut Wikipedia erst als Rundfunkhörspiel gelaufen sein, dann bei Europa auf Platte und zuletzt für's Kino verfilmt.

    Das deckt ja schon mal das Wesentliche ab.

    Ich glaube außerdem, dass "The Shadow" zuerst ein Hörspiel war.

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    Steve Martins Live-Anrufbeantworter (bei 26'03")

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    Na doch --- nicht "Fan" im tieferen Sinne, dass ich durch halb DACH reisen würde, um bei einem teuren Konzert dabei zu sein, aber ein paar All-Time-Faves habe ich schon von ihm:

    • "Scenes From An Italian Restaurant"
    • "This Is The Time"
    • "A Matter Of Trust"
    • "Anthony's Song"
    • "It's Still Rock'n'Roll To Me"
    • "Vienna"

    Und #1 wäre zur Zeit (und trotz des Mists, der da in der Ukraine passiert):

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    Von mir stammt übrigens Folge 5. Alle anderen Folgen kenne ich natürlich auch nicht.

    Die Manuskripte zu den Folgen 2, 3 und 9 habe ich geschrieben, wobei #2 allerdings die Adaption einer meiner Lieblings-SF-Erzählungen ist.

    Ich wünsche mir ja durchaus die Vertonung des ein oder anderen Stoffes von Brandon Q. Morris, wobei ich gar nicht weiß, ob man die ganzen technisch-physikalischen Komponenten überhaupt als Hörspiel bringen kann ohne ellenlange/langatmige Erzählerpassagen. Die Charakterzeichnungen sind in den Büchern von BQM ja eher klischee- und schablonenhaft.

    Hm. Und warum wünschst Du Dir das dann als Hörspiel?

    Das passt wohl am ehesten hier hin: zum Anlass des 30. Jubiläums =O meines New York-Abenteuers anlässlich meiner Zeit auf der Filmschule habe ich einen dreiteiligen Blogartikel über diese neun Wochen geschrieben, die mein Leben verändert haben.

    Der erste Teil ist nun online, die anderen beiden folgen im Monatsabstand. In Teil 1 und 3 sind Kurzfilme eingebettet.

    Spoiler: Um Hörspiele geht es erst am Schluss.

    Nehmen wir mal ein Kino mit 100 Plätzen. Nehmen wir an, alle Karten wurden verkauft, und der Veranstalter versucht, für das Delta (sagen wir mal €500.-) einen Sponsor zu bekommen.
    Findet der Veranstalter einen, dann hat der für jeden Kundenkontakt 5€ bezahlt. Wann lohnt sich das?

    Findet er keinen, dann hat das Label bzw. Veranstalter den entsprechenden Fehlbetrag zu tragen. Als Gegenleistung haben die Zuschauer, die zum Hörspiel ja nicht mehr überredet werden mussten, ein vielleicht neues Hörspiel kennengelernt. Das erfordert dann Idealismus und eher weniger BWL-gesteuertes Denken, das eine schwarze Null fordert.

    Hm. Ich sehe das noch nicht als zündendes Modell, das sich etabliert. Siehe oben, als Open Air kann unter bestimmten Bedingungen die Rechnung aufgehen.

    Sponsoren — was haben die von einem Engagement?

    • Image-Assoziation mit einer attraktiven Sache (begehrter Markenname oder zugunsten einer Charity)
    • Exposure ihres Sponsorings bei einer lohnenden Zielgruppe

    Bei der Suche hilft es, diese Motivationen im Auge zu behalten. Für die Idee „Hörspiel im Kino“ mit Sponsorenunterstützung stellen sich die Fragen „ist die erreichbare Öffentlichkeit groß genug für den Sponsor?“ und „ist die Assoziation mit dem Event für den Sponsor attraktiv genug?“ — also: „würde er/sie mit dem Event selbst werben gehen?“

    Schwierig.

    Leichter sind mMn Sachbeistellungen zu bekommen. Hat man z.B. die Stadt davon überzeugt, dass es verantwortungsvoll wäre, einem Veranstalter für das geplante „Hörspielkino unterm Sternenhimmel“ diese oder jene abgelegene öffentliche Wiese zur Verfügung zu stellen, und man KEINEN EINTRITT verlangt, ist es leichter, Verleihfirmen zum Beistellen von PA-Equipment zu überreden, wenn sie dann z.B. in den Flyern ihr Logo setzen dürfen. Wenn die Infrastruktur es erlaubt, könnten ihrerseits dann z.B. Imbissbuden als Entgelt für die Teilnahme die Security anheuern.

    Das Clubkino im Zoopalast ist eine ideale Location dafür — Bücher an den Wänden, Service am Platz und gutes Bild resp. Ton. Die Vorführung war ein schönes Erlebnis, danke an Falk für die Initiative! Aber setzt man Berliner Kinomieten an, glaube ich nicht, dass die Sache selbst dann eine schwarze Null ergeben hätte, wenn alle 39 Karten mit dem Preis von €18.- verkauft worden wären.
    Für solche Events ein Kino zu buchen bedeutet halt, dass Besucher genau an dem Tag auch „können müssen“, denn es ist ja nur 1x möglich. Und die Idee, einem Hörspiel im Kino zu lauschen, während auf der Leinwand ja nicht die große Action stattfinden KANN, muss sich noch mehr rumsprechen. Eine von vielen sehnsüchtig erwartete Premiere eines bereits bekannten Franchises KÖNNTE helfen, weil das Gefühl von Exklusivität („wir waren nur 100 Zuschauer, die haben uns die Handies abgenommen, und ich kenne jetzt die neue Folge *zwei Monate* vor allen anderen!“) die Portemonnaies bei einigen Fans lockerer sitzen lassen würde.

    Aber auf welche Serie oder Reihe würde das zutreffen?