Werden Serien mit Fortdauer besser oder schlechter?

  • Wie entwickelt sich die Qualität einer Serie? 26

    1. Kann man nicht pauschal beurteilen (19) 73%
    2. Eine Serie wird meistens schwächer... (6) 23%
    3. Die Qualität bleibt meistens gleich hoch (0) 0%
    4. Eine Serie wird meistens besser... (1) 4%

    Oft hört man in den Foren, dass eine Serie ab einer gewissen Folge stark nachgelassen hat. Oft genannte Beispiele wären die ??? jenseits der 30 oder auch die TSB-Sinclairs jenseits der 50. Ist dies wirklich immer so? Gibt es auch Serien, deren Qualität besser werden? Oder kann man dies pauschal nicht so sagen?

    Welche Beispiele für Serien, die besser, schlechter oder gleich bleiben, fallen euch ein?

  • Ich finde, dass kann man nicht pauschalisieren obwohl es wohl meistens eher nach unten geht. Generell gibt es sicherlich eine Herausforderung eine Serie auf Dauer interessant und abwechslungsreich zu gestalten, so dass die Serie nicht langweilig wird. Bei einer uebergeordneten Serie ist es zusaetzlich schwierig die richtige Balance zu finden wieviel man die Rahmenhandlung vorwaertstreibt. Aber auf der anderen Seite, werden einige Serien auch besser, da die Produzenten dazulernen und das Team immer besser eingespielt ist.

    Hier ein paar Beispiele:

    (1) ??? - Nach den ersten 30-40 Folgen wird die Qualitaet meiner Meinung nach schon weniger, blieb aber dennoch gut. Aber die neuen Folgen sind von der Vorlage, technischen Umsetzung eher durchschnittlich. Da ist meiner Meinung ein ganz klarer Abfall zu sehen.

    (2) Burns - Hat super stark angefangen, hat dann ein paar Herausforderungen gehabt und kein Ende war in Sicht. Die letzten Folgen waren aber wieder sehr starke Einzelfolgen, ein Ende ist jedoch immer noch nicht in Sicht und ich frage mich sowieso, wann es da mal weitergeht.

    (3) SH - Maritim - Die Serie wurde meiner Meinung nach besser, da das Team sich nun perfekt eingespielt hat.

    (4) Titania Gruselkabinett - Es schien eine zeitlang als wenn die guten, gruseligen Vorlagen ausgehen wuerden. Aber es kommen immer mal wieder Knaller. Also hier geht die Qualitaet hoch und runter. Umsetzung ist immer top, aber die Geschichten sind mal mehr und mal weniger interessant.

    (5) Larry Brent - Da ging die Qualitaet bei den letzten Folgen rapide runter. Vor allem die letzte Folge mit dem Virus war unter aller Larry-Wuerde.

    (6) Mark Brandis - Da kann ich keinerlei negativen Trend entdecken, im Gegenteil, die Serie wurde durch den Wechsel zu Folgenreich noch besser, da man nun noch bessere Gastsprecher hat. Ausserdem wurden die Hoerspiele laenger, was dem Hoerspiel gut getan hat. Ein positiver Fall, der zeigt, dass eine sehr stark gestartete Serie noch besser werden kann.

    (7) Peter Lundt - Da ging es meiner Meinung nach bergab. Die ersten Folgen waren klasse aber spaetestens ab der Folge in der Peter Lundt verschwunden ist, interessierten mich die Folgen nicht mehr so sehr.

    Also keine Pauschalisierung aber generell muessen alle Serien es schaffen, das Interesse der Hoerer auf Dauer zu halten und das ist nicht einfach.

  • Ich habe mal für "nicht pauschal" gestimmt, da für mich nicht unbedingt jede Serie schwächer wird, was ich zu Beginn eigentlich auswählen wollte. Doch nach langer Überlegung stelle ich für mich interessantes fest (um nur die wichtigsten aufzuzählen):

    SERIEN DIE FÜR MICH SCHWÄCHER WURDEN:

    1. DIE DREI FRAGEZEICHEN (für mich nach Folge 60 nicht mehr das was es war)

    2. TKKG (ab Folge 90, seltsamerweise wie bei DDF nach der H.G. Francis Ära)

    3. FÜNF FREUNDE (nach dem Sprecherwechsel der Ur-Besetzung)

    4. POINT WHITMARK (irendwie ab Folge 16 war der Reiz weg)

    5. GABRIEL BURNS (nach der Folge 10 und erneut keiner großer Auflösung war alles verwirrend)

    6. JOHN SINCLAIR (Lübbe) (an der Grenze zu gleichbleibend, jedoch immer mehr Action anstelle Grusel und verfälschte Storys)

    7. EDGAR WALLACE (Maritim) (die zweistelligen Folgenummern finde ich öde, die einstelligen davor sind spannend und DER HEXER mit Manfred Krug ist für mich ein All-Time-Favorite!)

    SERIEN DIE FÜR MICH GLEICHBLEIBEND SIND:

    1. JAN TENNER (fast schon besser werdend ab Folge 16, jedoch auch die Folgen davor sind weltklasse)

    2. H.G. FRANCIS GRUSEL (kann man sagen was man will: Unerreicht hohe Qualität durchweg von Folge zu Folge)

    3. GRUSELKABINETT (gleichbleibend hohes Niveau, wenn auch mehr Romantikgeschichten anstelle Grusel)

    4. FAITH VAN HELSIND (Von Folge 1 beginnend ein gleichbleibendes Feuerwerk an Schock und Grusel mit toller Storyline)

    5. GEISTER-SCHOCKER (zwar für mich rückblickend sehr leichte-seichte Kost aber konstant gut, nicht besser oder schlechter)

    6. JOHN SINCLAIR (Tonstudio Braun) (trotzdem finde ich die hohen Folgenummern genauso dicht wie die niedrigen.Und die Geschichten sind nahe an der Vorlage)

    7. PERRY RHODAN (Europa und Lübbe) (Beide Serien ab der ersten Folge faszinierend. Die eine Serie ist rasant und die andere episch)

    8. MASTERS OF THE UNIVERSE (Fantasy wie es mir gefällt und ultimative Kultserie über 37 Folgen)

    9. KNICKERBOCKER-BANDE (Ravensburger/Jumbo) (Hans-Joachim Herwald am Werk. Jede Folge ein spannender Fall und toll inszeniert)

    10. SCOTLAND YARD (Karussell) (erneut Hans-Joachim Herwald im Regiesitz und gleichbleibend spannend inszenierte Serie)

    SERIEN DIE FÜR MICH BESSER WURDEN:

    1. LADY BEDFORT (die ersten Folgenummern waren schon gut, jedoch die Weiterentwicklung der Serie ist spürbar besser,trotz dem Verlust von Barbara Ratthey)

    2. TONY BALLARD (auch hier spürt man mehr Routine und Erzählweise von Folge zu Folge)

    3. HUI BUH - Neue Welt (irgendwie gefallen mir die Geschichten um Folge 10 +/- besser als die ersten paar)

    4. TEAM X-TREME (die Figuren in der Serie entwickeln sich extrem, sogar eine Liebesgeschichte entsteht. Die Beste: Nr.12!)

    5. TEAM UNDERCOVER (zwar überschaubare Serie, aber Folge 4 und 5 sind um Längen besser als 1 bis 3)

    6. LOCKE (Europa) (Für mich ist die zwölfte und letzte Folge die Beste!)

    Ich könnte noch jede Menge mehr in allen Bereichen nennen, lege mich aber nur mal auf die genannten fest.

    Gruß,
    Parker

  • Kann man nicht pauschal sagen :

    Es gibt die die schlechter werden, die die eine steigende Entwicklung nehmen und die die ein Auf und Ab haben.

    Burns gehört zu denen, die schlechter werden

    DDF, Geister-Schocker, Gruselkabinett, Sinclair, ..... hat ein Auf und Ab - wobei Sinclair als Roman in den höheren Folgen ganz klar immer schlechter werdem

    Dark Trace ist noch steigend


    Für manche Serien/Reihen wäre es besser, wenn sie nicht endlos sind

    manche entwickeln sich erst, je länger sie laufen

    dennoch sollte es irgendwann für alle ein gesundes Ende nehmen.

    Bleibt da die Frage, wo ist die Grenze ?

    . #

    Die einen kennen mich #winkewinke# - die anderen können mich#pokuss#

    " Ersteller des 1. Beitrages 2010,11+12 "

  • Wie so oft ist es natürlich Geschmacksache, ob eine Serie nun schwächer wird oder nicht. Ich für meinen Teil komme doch zum Schluss, dass eine Serie, die sehr viele Folgen hat, schwächer geworden ist. ???, TSB-Sinclair, EDITION 2000, TKKG, Fünf Freunde sind alles Serien mit sehr hohen Folgennummern. Und alle haben am Ende doch mit Qualität zu kämpfen. Es mag aber auch sein, dass man sich als langjähriger Hörer einfach auch satt gehört hat. Einzige Ausnahme stellt hier das Gruselkabinett dar. Hier stimmt die sehr hohe Qualität weiterhin, wenn man mal diverse Themenverfehlungen außen vor lässt.

    Bei Serien mit niedriger Folgenanzahl, die noch laufen, ist hingegen durchaus eine Qualitätssteigerung zu bemerken. Allerdings ist die Frage wie dies in einigen Jahren aussieht. Die Entwicklung ist hier ja noch nicht abgeschlossen.

  • Wie so oft ist es natürlich Geschmacksache, ob eine Serie nun schwächer wird oder nicht. Ich für meinen Teil komme doch zum Schluss, dass eine Serie, die sehr viele Folgen hat, schwächer geworden ist. ???, TSB-Sinclair, EDITION 2000, TKKG, Fünf Freunde sind alles Serien mit sehr hohen Folgennummern. Und alle haben am Ende doch mit Qualität zu kämpfen.


    Gutes Thema! Wenn eine Serie "ihre Schiene" gefunden hat und gekauft wird, ist es verlockend, in der Schiene zu bleiben und im Grunde genommen den "Modern Talking"-Effekt sich zunutze zu machen: "Was 3x funktioniert hat, klappt auch noch ein 4., 7., 12. Mal".

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    Das heisst, ein Muster zu finden, das die Hörer erwarten, und das Ihnen nicht viel abverlangt -- unter anderem gut fürs drüber Einschlafen. #zipfelmuetze#

    Auf der anderen Seite stellt irgendwann auch der Hartnäckigste fest, dass ausser dem Sammlertrieb wenig befriedigt wird. Da aber nur wenige Serienkonzepte WIRKLICH lange tragen (schon allein von der Menge der möglichen Stories her), ist die Wahrscheinlichkeit, dass es bergab geht qualitativ, doch sehr hoch.

    Die Herausforderung ist: immer neu Denken beim Konzipieren und Schreiben, liebe Produzenten! Dann klappts auch mit der Langserie.

  • Da aber nur wenige Serienkonzepte WIRKLICH lange tragen (schon allein von der Menge der möglichen Stories her), ist die Wahrscheinlichkeit, dass es bergab geht qualitativ, doch sehr hoch.

    Kann man zwar pauschal nicht sagen, aber tendenziell hat »Lindequister« vollkommen recht mit seiner These ;) ...

    Ich würde mich über "Überraschungsfolgen" - also Folgen die mal ganz anders sind - innerhalb einer Serie freuen ;D ...

  • Werden Serien über die Jahre hinweg immer schlechter? Oder sind Serien wie der Wein, je älter sie werden um so besser munden sie? Was meint ihr? Und habt ihr für euch eine Erklärung?

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

  • Also spontan kenne ich keine lange Serie, die sich nicht abnutzt. Sei es dass man sich am Konzept, das gleich geblieben ist, satt gehört hat, sei es weil die Qualität subjektiv betrachtet nachgelassen hat oder weil es zu Änderungen gekommen ist, die einen selbst weniger gut zusagen. Von daher fällt mir jetzt auch keine langlebige Serie ein, die nicht irgendwie „nachgelassen“ hat.

    Es gibt durchaus Serien, die einem nach längerer Pause wieder besser gefallen und Spaß machen. Aber innerhalb einer Serie/Reihe ist es doch so dass sie subjektiv nachlässt. Wobei ich als Ausnahme wohl Dreamland Grusel nennen würde, die mir zwar von Beginn weg gut gefallen hat, die aber mit höheren Folgenummern qualitativ weiter entwickelt hat. Ansonsten sehe ich keine andere Serie, die sich verbessert hat. Ist aber alles Geschmacksache...

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

  • Mal so mal so.
    Ich vergleiche ja immer gerne mit Buchern und Film und Fernsehen.

    Wo sich manches schoin abnutzt oder abgenutzt hat, ist anderes noch dabei sich zu entwickeln und Format anzunehmen und ggf. Sogar besser zu werden.

    Das ist wie bei Menschen.
    Die einen sind mit 50 schon Greise, andere fangen mit 66 erst an zu leben ....



  • Wie schon geschrieben, finde ich nur sehr wenige Serien, bei denen bei mir keine Abnützungserscheinungen entstanden sind. Das mag auch an mir liegen. Und Serien, die schlecht starten und dann immer besser werden, mag es geben, aber die meisten verenden vorher bereits, weil die Verkaufszahlen spätestens nach Folge 1 oder 2 nicht mehr stimmen.

    Trotzdem liebe ich nach wie vor meine Gruselkabinettfolgen, trotzdem sie nicht mehr das Selbe sind wie zu Beginn, aber ich höre sie immer noch gerne. Um bei einem Beispiel zu bleiben.

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

  • Die drei ???
    Offenbarung 23
    Point Whitmark

    mit Abstrichen auch Dorian Hunter... bei all diesen Serien finde ich, dass sie mit steigender Folgenzahl doch teilweise stark abgenommen haben.

    Mein Name ist Dorian Hunter, und ich bin der Sohn des Teufels. Ich war der Sohn des Teufels, denn ich habe ihn getötet! :evil:

  • Hardenberg schrieb im Zusammenhang mit Midnight Tales:

    Zitat

    Da waren am Anfang sehr viele Highlights dabei, und im Laufe der Zeit kamen da, zumindest nach meinem Empfinden, oft nur noch Geschichten, die höchstens mittelmäßig waren. Dabei hatte man sich da echt eine tolle Marke kreiert.

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

  • Werden nicht bei allen Reihen die Folgen mit Fortdauer gefühlt immer schwächer? Sind das nicht die normalen Abnützungserscheinungen bei den Machern UND bei den Hörern?

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

  • Gut bei einer Reihe gibt es ja immer abgeschlossene Geschichten. Bei einer Serie müsste ich mal wirklich überlegen ob die Handlung immer zu Beginn am besten ist? Gute Frage #nachdenk#

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

  • Naja, dass das so ist, liegt wohl auf der Hand. Ist jedenfalls meistens so. Aber die spannende Frage ist ja, wann dieser Punkt eintritt - und warum.

    Beim Gruselkabinett sehe ich etwa Ermüdungserscheinungen, außerdem ist der Ausstoß viel zu hoch für den einen Skriptautor bei Titania. Die Folge nach meiner Einschätzung: zu wenig Zeit für das einzelne Skript und darum Rückgriff auf altbewährte Stilmittel, was dann eben öfter mal nach Schema F oder gar 08/15 klingt.

    Aber das Gruselkabinett gibt es schon viele, viele Jahre. Da könnte man auch sagen, dass eben die meisten klassischen Stoffe von Wert längst abgefrühstückt sind.

    Auf die Midnight Tales trifft das jedoch nicht zu. Die sind trotz der beachtlichen Folgenzahl noch recht jung. Aber ich habe das Risiko früh gesehen. Die Marke wurde so erfolgreich, dass die guten und besonders originellen Episoden um vielleicht nicht ganz so originelle Folgen ergänzt wurden, um den hohen Ausstoß zu halten. Am Anfang machten Überflieger etwa von Albrodt, Hoverson oder auch Günther einen großen Teil der Folgen aus, mittlerweile sind solche Folgen für mein Empfinden fast schon Ausnahme.

    Das ist natürlich immer auch eine Frage des persönlichen Geschmacks, aber für mich war der USP bei den MT immer das Überraschende, Originelle, das gelungene Hör-Experiment, könnte man sagen, eine richtige Wundertüte, bei der man nie weiß, was drin ist, aber mehrheitlich nicht enttäuscht wird. Heute scheinen mir die Folgen oft eher ein wenig trashig zu sein. Das mag durchaus auch seine Berechtiging haben, ist aber dann nicht mehr das, was ich an den MT so sehr geschätzt habe.

  • Aber tragen immer die Macher „Schuld“, dass wir subjektiv eine Verschlechterung erleben? Die genau so spannende Frage wie „wann“ tritt der Effekt ein, lautet welchen Anteil haben wir daran? Haben wir uns einfach satt gehört? Gab es einen Gewöhnungseffekt? Wie viel können wir von einer „Art Serie“ vertragen?

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

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