Wenn man sich den Besuch eines Hörspielportals mit den Augen eines Newbies anschaut, entsteht ein (möglicherweise irreführendes) Bild der Hörspielwelt:
- Abgesehen von der gegenwärtigen Diskussion um JS 71+ tauchen die verkaufsmäßig größten Hörspielserien in den Diskussionen fast gar nicht auf: TKKG, DDF, JS, Bibi Blocksberg, Benjamin Blümchen und die populären Filmtonhörspiele wie "Cars", "Yakari", "Clone Wars" etc.
- Durch die intensive Promotionarbeit der entsprechenden Macher ist dafür das Indie-Segment schon deswegen deutlich vertreten, weil viele Newsposts eröffnet und ergänzt werden (vgl. IF, Audionarchie, Zauberstern, Ohrenkneifer etc.);
- Wie auch anderswo beschrieben, werden Rezis wenig kommentiert und diskutiert, deswegen verschwinden sie recht schnell nach unten und müssen erst gesucht werden.
Welches Bild entsteht dadurch?
Und: wird über in der Qualität wechselnde Hörspiele relativ mehr diskutiert als über mehrheitlich als besonders gut empfundene Hörspiele (z.B. Freud)?