Christoph Schwarz - Der Detektiv des Übersinnlichen [ROMANTRUHE]

  • Hier die ersten Infos zu einer weiteren Serie die durch die Romantruhe veröffentlicht wird...

    Zitat

    Christoph Schwarz - Detektiv des Übersinnlichen jetzt als Hörspiel-Serie. Die ungewöhnliche Mystery-Serie mit dem Grusel-Effekt!

    Jetzt in Vorbereitung als atmosphärische und schaurige Hörspielserie mit den bekannten deutschen Stimmen vieler Hollywood-Schauspielern.

    Die Produktion der Hörspiele erfolgt zusammen mit Horst Kurth und dem Team von der Hörfabrik. Mehr Infos HIER.

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    Christoph Schwarz (1) - Der Zombie von Landau

    Klappentext:
    http://www.romantruhe.de/cgi-bin/shop.c…528131826831307Mein Name ist Schwarz, Christoph Schwarz. Als Kripobeamter bin ich mit meiner Partnerin Conny Blank ständig im Einsatz. Als unser Vorgesetzter uns auf einen neuen Fall ansetzte, dachten wir zuerst an einen ganz gewöhnlichen Versicherungsbetrug. Doch im Laufe der Ermittlungen in Landau wurde uns klar, dass wir gegen einen Untoten kämpfen mussten, der von einer Voodoo-Priesterin verflucht wurde. Ich geriet dabei in einen mörderischen Sog und plötzlich stand nicht nur mein Leben auf dem Spiel...

    VÖ: November 2008

    Zitat

    Christoph Schwarz (2) - Die Brocken-Hexen

    Klappentext:
    http://www.romantruhe.de/cgi-bin/shop.c…528131826831307"Vor einem Jahr, zur Walpurgisnacht am Brocken, verschwand meine Nichte. Alle Nachforschungen blieben bisher erfolglos und die Polizei hat die Ermittlungen eingestellt. Sie ist bestimmt ein Opfer der Brocken-Hexen geworden! Finden Sie meine Nichte", flehte mich Frau Schmittken an. Ich nahm den Auftrag an, denn an Hexen glaubte ich nicht. "Hexen in der heutigen Zeit? Das ist doch alles Einbildung", dachte ich. Das wird ein einfacher Job und so fuhr ich siegessicher in den Harz. Wie sehr ich mich doch irren sollte, denn nicht nur die Hexen trieben dort ihr Unwesen ...

    VÖ: 2009

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    Christoph Schwarz (3) - Das Keltengrab von Kirn

    Klappentext:
    http://www.romantruhe.de/cgi-bin/shop.c…528131826831307An einer alten Grabstätte in der Stadt Kirn erschienen unerwartet Kelten Krieger aus einer Nebelwand. Als dabei mehrere Menschen getötet wurden, stand die Polizei vor einem Rätsel. Von meiner Ex-Kollegin Conny erfuhr ich von diesen Vorgängen und machte mich auf, das Rätsel zu lösen. Während meiner Nachforschungen geriet ich in die mysteriöse Nebelwand und fand mich plötzlich in der Vergangenheit wieder ...

    VÖ: 2009.

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    Christoph Schwarz (4) - Das Richtschwert des Henkers

    Klappentext:
    Im Heimatmuseum von Rothenburg ob der Tauber hängt das Richtschwert von Siegbert, dem Scharfrichter. In einer Legende heißt es, dass er nach 700 Jahren zurückkehrt und furchtbare Rache nehmen wird. Als man in dem Museum zwei geköpfte Leichen findet, ruft das die Polizei auf den Plan.
    Conny Blank, die ehemalige Kollegin von Christoph Schwarz, die sich bei einem Kongress der Polizei in der Stadt aufhält, wird in die Ermittlungen eingeschaltet. Die alte Legende scheint war zu sein. Als weitere Menschen sterben, schaltet sie Christoph Schwarz ein und die Jagd nach dem mordenden Scharfrichter und seinem Richtschwert beginnt ...

    VÖ: 2009

    Quelle: Romantruhe

    "Alles richtig machen ist unmöglich. Gerecht zu sein noch mehr!
    Aber der Wille dazu, der muss in jeder Situation, bei deinem Tun und Handeln erkennbar sein."
    Dr. Markus Merk

  • Die Cover sehen sehr interessant aus - ein wenig trashig, aber irgendwie machen sie auch neugierig. Die Farbgebung ist alles andere als dezent. Bin schon mal gespannt was für Gruselhörspiele uns da erwarten. Ich freu mich auf alle Fälle mal #daumenhoch#

  • Und wieder eine Gruselserie ....
    Gibt es keine anderen Themen mehr ? Die Bereiche Fantasy, Science Fiction und z.B. Western könnten ebenfalls Neuerscheinungen vertragen #gruebel# ...

  • sieht gut aus, aber wie HP.Göldner schon sagt, gibt es zu viele gruselserien. ich wär wieder für ne neue Verschwörungsserie, oder ne neue Abenteuerserie oder Actionserie, aber nicht für Krimiserien, weil das auch grad so ausgeschöpft wird...

  • Uuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuund? Wie hat euch der gute Christoph gefallen?

    Meine Eindrücke: Zu erst einmal hat sich die Hörfabrik mit dieser Serie endgültig vom Amateurstatus befreit. Es handelt sich dabei um eine rundum professionelle Produktion. Ich persönlich fand das Hörspiel recht heftig. Besonders die Vergewaltigungsszene des Mädchens war für mich "grenzwertig". Daneben gab es doch auch die eine oder andere Szene, wo es wirklich ganz schön brutal zu ging, manchmal fast zu brutal. Die meisten Sprecher waren wirklich sehr gut. Ich hätte mir selbst aber mehr Musikuntermalung gewünscht.

    Christoph Schwarz war eine gute Einstiegsfolge, die mir stellenweise zu herb daher kam, die aber sehr viel Potential bietet. Wenn ich die Romantruhe Audio Geister-Schocker und Christoph Schwarz vergleiche, kommt erstere doch besser weg, weil ich sie unheimlicher und grusliger empfunden habe. Letztendlich scheinen aber beide Serien eine wirkliche Bereicherung für den Hörspielmarkt und für Horrorfans wie mich zu sein!!!!

  • Vergewaltigungen scheinen ja langsam zum Standard in Horror,- Grusel. Mysteryhörspielen zu werden. Ich bin kein Freund von solchen Szenen die dann auch noch grenzwertig dargestellt werden. Muss nicht sein. #kopfschuettel1#
    Wenn solche Szenen für das Hörspiel unabdingbar sind, dann kann man das bestimmt auch anders darstellen.

    Niemand kann so hart zuschlagen wie das Leben.

  • Ein weiterer Dämonenjäger betritt die Bühne - als wenn es davon nicht schon genug geben würde. Aber da die Hölle von Winterschlaf und dergleichen nicht viel hält, ist die Aktivität am Dauerbrodeln. Ganz klar, dass einer allein mit dem ganzen Unheil gar nicht fertig werden kann.
    Ist nur die Frage, wie groß das Interesse der Hörspiel-Gemeinde an einem weiteren dieser Gesellen ist, die sich ganz dem großen Kampf verschrieben haben.

    Bei Christoph Schwarz ist dies aber noch nicht so weit. Zu Beginn dieses Hörspiels ist Schwarz ganz normaler Kriminalpolizist in Deutschland und erst durch seine Erlebnisse hier wird sich in seinem Leben wohl so einiges verändern. Wie und was, das werden wir in den weiteren bereits geplanten Folgen erfahren.

    Auch wenn ich es langsam aber sicher ermüdend finde, dass sich Produzenten vornehmlich nur auf ziemlich ausgelutschte Pfade trauen, so bin ich andererseits doch noch immer offen für neues selbst in dieser Richtung. Denn Beispiele wie Dorian Hunter haben gezeigt, dass man längst nicht alles so einfach über einen Kamm scheren kann. Geisterjäger ist eben doch nicht immer Geisterjäger - es kommt halt sehr darauf an, welche Motive und Kunstvorstellungen sich hinter der Vertonung verbergen.

    Im vorliegenden Fall hat die Hörfabrik die Vertonung im Auftrag der Romantruhe übernommen. Um es schon einmal vorweg zu nehmen: insgesamt hat mir dieser Auftakt nicht schlecht gefallen, wenngleich sich wie so oft einige Punkte finden, die als nicht ganz günstig anzusehen sind. Im folgenden nun mehr Details.

    Dass man durch viele und schnelle Sprünge zu Beginn sofort versucht das Tempo hochzutreiben, halte ich für einen geschickten Schachzug. Das ganze funktioniert und man fühlt sich nicht schon durch lange Einleitungen und Vorreden gelangweilt. Rückblickend hätte man auf einige der hier vorgestellten Szenen aber besser verzichtet, denn mit Kenntnis der Vorgeschichte wird das Hörspiel arg durchsichtig, was man problemlos hätte vermeiden können. Und imho auch sollen, da es nunmal wesentlich spannender ist, die Hintergründe zusammen mit den Ermittlern Stück für Stück zu enthüllen. So mögen die Ermittlungen zwar unterhalten, es gelingt aber nie, nochmals irgendwo zu überraschen.
    Und auch wenn es sich bei dem ganzen eher um einen Gruselkrimi handelt, hätte man das Überraschungsmoment nicht ganz so stiefmütterlich behandeln müssen. Das lässt sich auch durch gewisse recht blutige Szenen nicht völlig kompensieren. Die Spannungskurve springt - mal geht es recht steil nach oben, dann aber meist ebenso schnell wieder steil nach unten. Von durchdringendem Nervenkitzel, der einen zum Fingernägelkauen veranlassen würde, kann man also leider nicht wirklich sprechen.
    Einiges gerät ferner zu lang und ausführlich. So sind die Stimmen im Kopf anfangs ein erstklassiges Element, um Schauerstimmung zu wecken, verlieren aber mit der Anzahl an Einsätzen mehr und mehr ihren Reiz.
    Selbstgespräche zu vermeiden ist nicht immer leicht und es gibt durchaus Situationen, in denen solche nicht störend sondern sogar sinnvoll sein können. Hier aber finden sich ein paar störende Einsätze dieses Mittels zu viel wieder.
    Das sind im wesentlichen jene Aspekte, die mich an der Drehbuchumsetzung nicht völlig überzeugt haben. Da wäre in Sachen Spannung deutlich mehr drin gewesen.
    Nichtsdestotrotz ist die Geschichte gefällig. Schön ist, dass nicht sofort auf das typische Geisterjäger-Muster geswitcht, sondern stattdessen zunächst ein ganz normaler Krimi erzählt wird. Rein vom Grundstock her ist das ganze schon recht guter Stoff.

    Dabei hat man es zudem auch mit einem sehr sympatischen Kommissarenduo zu tun, mit dem man schnell warm wird. Die Besetzung der Hauptfigur mit Sascha Rotermund gefällt mir und auch seine Kollegin Conny Blank (Karen Schulz Vobach) sowie dessen Freundin Nadine Weyer (Lea Kohns) sind stimmlich überzeugend.
    In den Nebenrollen wirken zwar nicht alle Sprecher völlig homogen, was sich aber größtenteils verschmerzen lässt, da es keine völligen Fehltritte gibt. Die ganz großen Namen wird man hier nicht wiederfinden. Das muss keineswegs ein Nachteil sein, allerdings empfinde ich nicht alle Besetzungen als sonderlich glücklich.

    Ambivalent ist das Bild bei der Untermalung. So etwas wie einen serieneigenen Score findet man nicht wieder. Wenn Musik gespielt wird, dann sind das vornehmlich atmosphärenunterstützende Klänge. Diese Aufgabe erfüllen sie somit auch gut, das Gesamtbild könnte für meinen Geschmack aber etwas satter sein.
    Recht bemüht zeigt man sich bei der Zeiteinsage, die aber so offensichtlich von einem anderen Geisterjäger abgekupfert ist und dort zudem auch viel effektvoller eingesetzt wird, so dass man das eher als missglückt bezeichnen muss. Wenngleich es auch zur Orientierung innerhalb der Geschichte recht hilfreich ist.

    Fazit: Trotz der Ausführlichkeit, in der ich die einzelnen verbesserungswürdigen Punkte erwähnt habe, kann man den Start als insgesamt recht solide bezeichnen. Die Story ist nicht neu, aber dennoch gefällig - könnte aber noch etwas spannender (indem weniger durchsichtig) erzählt sein. Christoph Schwarz ist auf jeden Fall (noch) nicht Sinclairs deutsches Ebenbild. Und das ist auch gut so. Mal sehen, wie es weitergeht... Die sympathisch angelegten Figuren machen mich da in jedem Fall neugierig.

    Note 3

  • Vor 2 Tagen habe ich mir Folge 2 angehört. Sie gefiel mir besser als die Eintsiegsfolge. Die Sprecher boten wenigen Ausnahmen wieder gute Leistungen. Die Geschichte hat mir gefallen und hat in mir ein klein wenig trashiges Sinclair-Feeling hervor gerufen. Ab der Mitte des Hörspieles hat sich aber ein wenig Langatmigkeit breit gemacht. Hier hätte man das Hörspiel wohl doch kürzer halten können. Derbe Szenen wie in Folge 1 sucht man diesmal vergebens. Die Musik hat mir wieder sehr gut gefallen, ABER sie wurde viel zu selten eingesetzt. Schade!

    Insgesamt ist diese Folge ein richtiger Schritt nach vorne. Die Serie wird besser, die Hauptpersonen entwickeln sich, bekommen Charisma. Wenn man jetzt noch die Handlung etwas straffer macht und kürzt, können wir uns auf eine sehr gute bunheimliche Serie in der Zukunft freuen. Die Geisterschockerfolgen haben bei mir noch klar die Nase vorne...

    Andere Meinungen?!

  • Chris Shcwarz kenn ich noch nicht, hab aber mal nen "Trailer" auf der Schatzjägerin CD gehört. Ganz so mein Ding ist es eben nicht. Geht eben in die Sinclair.-Tony Ballard Richtung?! So wie ich dies mal kurz rausgehört hab.

    The Jokes on you!

  • Zitat

    Geht eben in die Sinclair.-Tony Ballard Richtung?!

    Ja! Man kann von einem "deutschen" Geisterjäger sprechen #jaja# Wer von Hörspielen wie Sinclair & Co übersättigt ist, braucht sich diese Serie wohl nicht zu holen, denn es wird nicht wirklich etwas "neu" erfunden. Wer jedoch Grusel- und Horrorhörspiele mag und nicht genug davon bekommen kann, der kann sicherlich ein Ohr riskieren. Wie geschrieben, glaube ich, dass diese Serie und der Held sich noch entwickeln wird.

  • Ja, ich bin mal wieder spät dran, aber ich habe nun mal die ersten drei Folgen gehört und muss sagen: gefällt mir!
    Vor allem sind klasse Sprüche drin.
    Mein Favorit ist aus Folge 1, Christoph Schwarz: "Sein Grab wurde geschändet, sein Sarg wurde entwendet!" #lach2# #lach2# #lach2#
    Die Stimme von Schwarz -Sascha Rotermund- gefällt mir auch sehr, kommt sympathisch rüber.
    Etwas kürzer könnten die Storys zwar sein, aber spannend und interessant sind sie schon. Da gibt's nichts.

  • Also die Cover die man hier sieht gefallen mir wesentlich besser, als die schwarzen.

    Ich habe mal gelesen, daß mit Folge 3 die Serie eingestellt wurde. Kommt Folge 4 noch, oder war die nur in Planung?

  • Wo hast du das gelesen? Aber nein. Es wechselt nur die Produktion. 1-3 war die Hörfabrik, jetzt macht es die Romantruhe selber.

    +++ Der Sieger hat viele Freunde, der Besiegte hat gute Freunde. +++

  • So weit ich gelesen habe, wird nach Folge 3 Christoph Schwarz direkt von der Romantruhe produziert, nicht mehr von der Hörfabrik. Es soll aber weiter gehen...

  • Ah, ok. Ich habe nur das "Christoph Schwarz Folge 3 - Das Keltengrab von Kirn ist unsere neuste und zugleich letzte Folge dieser Serie.
    " gelesen. Bischen verwirrend gemacht, ich hätte nach unten scrollen müßen um alles zu lesen, was ich aber natürlich nicht gemacht habe. ;)

    http://hoerfabrik.de/

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