Steht Streaming für eine bestimmte „Art von Hörspielen“?

  • Man liest doch hin und wieder, dass das Streaming nicht nur unsere Hörgewohnheiten verändert hat sondern auch die Produktionsweisen von Hörspielen beeinflusst. Unterscheidet sich das klassische Hörspiel im Stream vom klassischen Hörspiel auf CD? Wenn Ja, wodurch bzw. für welche Art Hörspiele steht Streaming dann? Schadet Streaming der Qualität der Hörspielproduktionen und bevorteilt anspruchslose Hörspiele gegenüber anspruchsvolle Hörspielkost? Oder ist das nur ein Vorurteil geboren aus diversen Vorbehalten dem Streaming allgemein gegenüber? Was meint ihr, wenn ihr ganz nüchtern die jeweilige Streaming-Pro oder Streaming-Contra Brille abnehmt?

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

  • Hier mal meine Meinung:

    Mit Streaming kann man nur über die Masse Gewinn erzielen.

    Dies spricht eher für weniger anspruchsvolle Hörspiele mit einem bekannten Namen wie Drei ???, TKKG oder Sherlock Holmes am besten verbunden mit einem hohen Anzahl von Produktionen.

    Aber ich denke nicht, dass Streaming der Qualität schadet. Denn auch ohne Streaming könnte man mit anspruchsvollen Hörspielen m.E. selten Gewinne erzielen. Dafür ist der Markt für solche Hörspiele zu klein und das Problem von illegalen Downloads wäre wieder ein Thema, wenn es kein Streaming gäbe.

    Wobei ich eigentlich nur bei Maritim den Eindruck habe, dass sie ihre Produktionen gezielt auf Streaming ausgerichtet haben. Die meisten anderen produzieren weiter als würde es kein Streaming geben.

  • Mit Streaming kann man nur über die Masse Gewinn erzielen.

    Das sehe ich genauso... trotzdem würde ich nicht sagen, dass es nur schlechte (auf Masse) produzierte Hörspiele im Stream gibt --> Dörings Phantastische Geschichten sind / waren direkt im Stream verfügbar, End of Time, Foster, die weisse Lilie. Klar, Maritim (und auch Europa) flutet die Streaming Anbieter mit Hörspielen, aber ich finde nicht alles schlecht was da kommt.

    Wie schon auf Kassette oder CD muss halt jeder schauen was ihm gefällt und sich seine Perlen hier selbst raussuchen. Aber aktuell kann sich hier glaube ich niemand beschweren dass es zu wenig (gutes) zu hören gibt - weder im Stream noch über andere Kanäle. ;)

    Mein Name ist Dorian Hunter, und ich bin der Sohn des Teufels. Ich war der Sohn des Teufels, denn ich habe ihn getötet! :evil:

  • Zitat

    Orko aus dem Zauberland schrieb:
    Das sehe ich genauso... trotzdem würde ich nicht sagen, dass es nur schlechte (auf Masse) produzierte Hörspiele im Stream gibt --> Dörings Phantastische Geschichten sind / waren direkt im Stream verfügbar, End of Time, Foster, die weisse Lilie. Klar, Maritim (und auch Europa) flutet die Streaming Anbieter mit Hörspielen, aber ich finde nicht alles schlecht was da kommt.

    Ich höre gerne Hörspiele von Maritim, aber ich gehöre ja auch zum Zielpublikum.

    Übrigens bedeutet es nicht, dass auf Masse abzielende Hörspiele zwingend schlecht sind. So sind auch nicht alle anspruchsvollen Hörspiele gut.

    Und natürlich findet man im Streaming anspruchsvolle Hörspiele, diese wurden aber nicht gezielt dafür produziert.

  • Es wird schon so sein, dass gerade ältere Produktionen im Stream auftauchen, die als Kaufprodukte, sei es nun auf CD oder als Download, nicht genügend Zahlungswillige finden würden. Aber sie im Stream verfügbar zu halten kostet nichts und generiert auf lange Sicht vielleicht noch ein paar Cent. Ob das dann automatisch qualitativ minderwertigere Produktionen sein müssen, wage ich zu bezweifeln.

    Ich glaube Hörspiele werden sich eher durch den Trend zum seriellen Hören und zur Nutzung von Podcasts und Mediatheken ändern als durch ihre Verbreitung im Stream. Ed Sheeran macht ja auch keine andere Musik im Stream als auf CD. Gibt es überhaupt Hörspiele, die speziell für den Stream produziert wurden? 'Der Abgrund' von hörverlag serials zählt schon mal nicht dazu, der wird ja als Podcast verbreitet. Und 'Der Ausnahmezustand' von Deezer ebenso.

    Erinnert mich irgendwie an die Diskussion bei Aufkommen der elektroinischen Lesegeräte. Würde deren Einführung die Literatur verändern? Es gab mal die steile These, dass E-Reader die Verbreitung von Trivitalliteratur und Groschenromanen fördern, weil ja Außenstehende nicht sehen können, was man da gerade liest. Man muss sich also nicht mehr schämen, wenn man seinen Professor Zamorra in der U-Bahn liest statt des Dostojewski. Es hat sich dann doch eher nicht bewahrheitet.

    Nicht jeder Verkannte ist ein Genie. (Walter Moers)

  • Grundsätzlich sind aktuell auf den Streamingplattformen jeder Art Hörspiele zu finden. Ich würde aber auch grundsätzlich massiv widersprechen ein Medium oder eine Plattform in eine Schublade zu stecken und behaupten dieses Medium/Plattform steht für anspruchsvolles/loses Hörspielvergnügen. Dazu gibt es einfach auf allen diesen Plattformen und Medien einfach zu viel von beiden davon. Klar ist, dass das Streaming einen sehr großen Anteil daran hat, dass wir viele alte Hörspielperlen aus der Kassettenkinderzeit nun wieder zurück bekommen haben. Trotzdem kann man Spotify & Co jetzt nicht darauf reduzieren. Ebenso wenig darf man Sebastian Pobots Engagement mit einzig und alleine seichter Hörspielarbeit verbinden. Das würde dieser nicht gerecht werden , weil er auch anderes im Portfolio hat. Klar ist für mich, dass Streaming durchaus manchen Produktionen eine perfekte Plattform bietet. Ich denke da an 20 minütigen Kurzfolgen, die wöchentlich erscheinen, wie dies zum Beispiel bei "Das verdrehte Leben der Amélie" der Fall ist.
    Aber deshalb werden wir in Zukunft nicht ausschließlich solche Hörspiele zu hören bekommen.

    Abschliessend denke ich, dass sich diesbezüglich Streaming so wie auch MC, LP, CD oder Download nicht groß unterscheiden wird. Auf allen Medien gab es seichte UND anspruchsvolle Hörspiele. Der Einfluss auf dasHörverhalten ist enorm, auf die Art der Hörspiele marginal. Wer meint Hörspiele im Stream sind nur seichte anspruchslose Kost, der hat mMn einfach ein Vorurteil und noch nie Hörspiele im Stream konsumiert.

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

  • Ich versuche mal mit einer Parabel zu antworten. Früher, als ich nur drei öffentlich-rechtliche Fernsehprogramme empfangen konnte, habe ich mir sehr viel anspruchsvolles Zeug angesehen, weil es einfach oft keine leichtere Kost gab. Aber das war cool und ein gewinnbringender Zeitvertreib. Seit es immer mehr private Programmvielfalt gab, schaute ich immer weniger Anspruchsvolles, weil es parallel einfach immer etwas gab, was einen schnell, seicht und oberflächlich unterhielt und das schlicht zu verlockend war und der einfachere Weg war nach Feierabend zu etwas Entspannung zu kommen - aber eigentlich war es nur Zeitverschwendung. Dieses Konzept versuchten die öffentlich-rechtlichen Anstalten aufgrund eines selbstempfundenen Quotendrucks alsbald zu kopieren...

    Plattenspieler ausmotten: Es gibt wieder neue Hörspiele auf Vinyl! Juhu, die Hörspielwelt wird wieder eine Scheibe! 8o

  • Gibt es überhaupt Hörspiele, die speziell für den Stream produziert wurden? 'Der Abgrund' von hörverlag serials zählt schon mal nicht dazu, der wird ja als Podcast verbreitet. Und 'Der Ausnahmezustand' von Deezer ebenso.

    Stellt sich da nicht die Frage ist Podcast nicht eher ein anderes Wort für Streaming, denn bei Streaming ist inzwischen ja auch der "Offline-Modus" möglich?
    Ein Hörspiel das nur als Podcast verbreitet wird, ist in meinen Augen eben ein Hörspiel, das rein fürs Digitale konzipiert ist und somit nur fürs Digitale produziert wurde.

    Und wenn man bei dem Schritt ist, stellt sich dann eigentlich die Frage: Welche Hörspiele werden ausschließlich für eine (vorerst) digitale Vermarktung produziert.

  • ist Podcast nicht eher ein anderes Wort für Streaming

    Du hast da durchaus einen Punkt, die Funktionen ähneln sich zusehends.

    Aber ein Hörspiel, dass ich als mp3-Datei herunterladen und dann bearbeiten kann, es lokal oder in der cloud speichern und auf Aufspielgeräten meiner Wahl mit meinen bevorzugten Programmen wiedergeben kann: das ist für mich doch noch etwas anderes als ein Hörspiel, das nur über die Website, Anwendung oder App eines Anbieters läuft und nicht mehr zur Verfügung steht, wenn die Lizenz erlischt oder der Anbieter die Biege macht. Also würde ich letztlich doch mit 'Nein' antworten, Streaming und Podcast sind für mich nicht dasselbe.

    Nicht jeder Verkannte ist ein Genie. (Walter Moers)

  • Der Download beim Stream ist für mich kein richtiger Download, eher ein Cache. Daher sehe ich es genauso wie @Stollentroll, Podcast und Streaming sind absolut unterschiedliche Medienarten, auch wenn mittlerweile einige Streaming Anbieter in ihrem Portal zusätzlich auch Podcasts anbieten.

  • das ist für mich doch noch etwas anderes als ein Hörspiel, das nur über die Website, Anwendung oder App eines Anbieters läuft und nicht mehr zur Verfügung steht, wenn die Lizenz erlischt oder der Anbieter die Biege macht.

    Und genau da fängt es ja an spannend zu werden.
    Was ist/sind dann die Audible-Podcasts, die Spotify-Podcasts etc. Da erlischt die Lizenz ja wenn ich kündige.

  • So weit mir bekannt, kann man die bereits geladenen Audible Podcasts auch nach dem Abo behalten, ähnlich wie die dort gekauften Hörbücher und Hörspiele. Wie es bei Spotify aussieht, weiß ich nicht.

  • Was ist/sind dann die Audible-Podcasts, die Spotify-Podcasts etc

    Das sind für mich eingeschränkt nutzbare und daher 'minderwertige' Podcasts. Was natürlich nichts über die inhaltliche Qualität aussagt, gerade bei audible gibt es schon richtig gute Sachen.

    So weit mir bekannt, kann man die bereits geladenen Audible Podcasts auch nach dem Abo behalten

    Das müsste stimmen. Wenn man sein Abo kündigt und den Account behält, kann man alle im Rahmen des Abos gekauften Produktionen weiter nutzen. Das sollte dann der Logik nach auch für Podcasts gelten, die ja 'gekauft' wurden, wenn auch für 0 Euro. Da bin ich deiner Ansicht. Möchte man sich aber komplett trennen und kündigt den Account ebenfalls, ist die Möglichkeit, die gekauften Sachen zu hören, meines Wissens futsch. Die Dateien können nach einer gewissen Zeit nicht mehr abgespielt werden. Und das gilt natürlich erst recht, wenn audible eines Tages den Betrieb einstellen sollte oder man aus welchen Gründen auch immer in Ungnade fällt und vom Anbieter gekündigt wird.

    Nicht jeder Verkannte ist ein Genie. (Walter Moers)

  • Und das gilt natürlich erst recht, wenn audible eines Tages den Betrieb einstellen sollte oder man aus welchen Gründen auch immer in Ungnade fällt und vom Anbieter gekündigt wird.

    Das gilt nur dann wenn man es nicht z.B. als CD gebrannt hat. Was momentan noch geht über iTunes. Aber eben nicht mehr lange, denn sobald iTunes eingestellt ist, weiß keiner genau wie dann die Rechtslage sein wird.
    Das DRM von Audible erlaubt das komischerweise, nicht aber das konvertieren in andere Formate.


    https://www.audible.de/legal/gift-terms

  • Ist zwar etwas irritierend, aber trotzdem amüsant zu lesen, driftet aber schon gerade etwas vom Thema ab, oder? ;)

    Beim Auto beispielsweise ist es völlig normal, beim Leasing nur für die Dauer der Nutzung zu zahlen (üblicher Weise mit mehreren hundert Euro monatlich) und das Fahrzeug nicht bis ans Ende aller Zeiten zu besitzen. Wird seit Jahrzehnten so gemacht, alle freuen sich und sind zufrieden.

    Aber Hörspiele oder Hörbücher für ein paar Euro fuffzich müssen mindestens ein Leben lang verfügbar und bestenfalls vererbbar sein? Und wenn Audible Pleite geht (was nicht passieren wird) muss man direkt zum Anwalt laufen und die Rechtslage prüfen? Kommt euch nicht komisch vor? Okay....

    Das gilt nur dann wenn man es nicht z.B. als CD gebrannt hat.

    Ernsthaft? Auf CD brennen? 2019? ... na dann...Sattelt die Pferde! :P

  • Aber Hörspiele oder Hörbücher für ein paar Euro fuffzich müssen mindestens ein Leben lang verfügbar und bestenfalls vererbbar sein?

    Ich bin da in der Tat altmodisch. Wenn ich für etwas zahle, möchte ich es besitzen. Deshalb werden ebooks und auch Hörspiele von audible konsequent vom Kopierschutz befreit. Bei Musik sehe ich das anders, da reicht mir ein Angebot wie spotify aus und ich kaufe nur wenige Produktionen, die mir außergewöhnlich gut gefallen.

    Es geht bei Hörspielen natürlich auch um die Nutzungsmöglichkeiten. Mal ein Beispiel: Seit neuestem muss ich öfter das Auto meines Vaters nutzen. Dieses hat keinen Anschluss für Abspielgeräte. Man kann aber mp3- und wma-CDs abspielen. Ich möchte die Freiheit haben, meine bezahlten Hörspiele auch hier zu hören. Bezahlt, da audible zwar einen Abo-Preis aufruft, aber ja eben keine Flatrate ist. Was ist daran irritierend oder amüsant?

    Deshalb ja: Selbstverständlich sollen meine Hörspiele verfügbar sein und das möglichst ein Leben lang. Vererbbar hingegen interessiert mich nicht. Im Übrigen mag ich es auch nicht, wenn ein Anbieter wie audible oder ebook.de mein Hör- bzw. Leseverhalten protokollieren und auswerten kann (das aber wirklich nur als Randbemerkung, es ist kein Hautpgrund für meine Meinung).

    Und wenn Audible Pleite geht (was nicht passieren wird)

    Du darfst gerne mal die damaligen Nutzer von Microsoft Music fragen, ob sie geglaubt haben, dass der Dienst jemals seinen Betrieb einstellen könnte.

    Nicht jeder Verkannte ist ein Genie. (Walter Moers)

  • Nachvollziehbar. Diesbezüglich findet sicher ein Wertewandel ab. In meiner Brust schlagen 2 Herzen. Einerseits möchte ich auch dass was ich mir gekauft habe ein Leben lang besitzen, andererseits häuft man sich vieles an, ist oftmals toter Ballast, der Neues im Wege steht und den man ohnehin niemals wieder verwendet/hört. Darüber habe ich auch mal so meine Gedanken niedergeschrieben:

    HÖRSPIELKOLUMNE „GEDANKEN EINES HÖRSPIELFANS 1/2019“ - Besitz & Sammlung eine Belastung?

    Trotzdem würde ich mich dagegen verwehren, dass Hörspiele im Stream „Wegwerf oder Weghören-Hörspiele“ sind. Sie sind es genau so wenig oder viel wie Hörspiele auf CD oder als Download, die im Regal oder Festplatte versauern, weil man ihnen nach dem Kauf keine Beachtung mehr schenkt. Sehr gute Hörspiele, die es im Stream wie auch auf anderen Medien zu Hauf gibt, werden immer oft gehört, während schlechtere Hörspiele nur mehr einmal gehört werden. Dieses Phänomen wird es weiter geben. Von daher ändert sich nix.

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

  • Ernsthaft? Auf CD brennen? 2019? ... na dann...Sattelt die Pferde!

    Ich denke schon, dass sich jeder 10000. Audible-Nutzer CDs davon brennt. Allerdings nimmt sich sogar jeder 8000. das Ding mit dem Kassettenrekorder das Hörspiel/Hörbuch auf, wenn die Audible App es abspielt!

    Ich hab ja damals 2002 in der Wiener U3 zwischen Volkstheater und Neubaugasse mit dem Motorala A920 von Drei und Leni Riefenstahl das erste Selfie der Geschichte geknipst” - Aus meiner Biografie, erschienen im Jahr 2039, geschrieben im Jahr zuvor am Pool einer Finca auf den Kanaren

  • Trotzdem würde ich mich dagegen verwehren, dass Hörspiele im Stream „Wegwerf oder Weghören-Hörspiele“ sind.

    Ich möchte es mal so titulieren, sie werden aber eben nicht mehr so "Wertgeschätzt".

    Zum Audible muss ich noch hinzufügen, das ich ein einziges Hörbuch in meiner Bibliothek habe.
    Und auch nur weil es hieß es wäre "Audible exclusive" und das habe ich mir auf CD gebrannt, weil es nur knapp ne Stunde geht.

    Und dann kam der Witz, 2 Monate später kam es auf CD.

    https://www.amazon.de/Katz-Maus-Davi…/dp/B00EV9GZJQ/

    Ich kaufe nur noch CD´s / MP3-CD´s und ich streame im Bereich Audio nullkommanix.

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