| STREAMING-DIENSTE | Spotify, Holy, Deezer, Apple, Amazon, etc.

  • Die scheinen alles richtig zu machen, oder?

    Ich denke, die Musikstreaming Anbieter sind für die Mehrheit der Hörer/innen einfach preislich unschlagbar, gerade was das Sortiment angeht. Da gibts Musik, Podcasts, Hörbücher und Hörspiele in einer App für etwas mehr als einen 10ner.

    Deswegen bin ich auch der Meinung, dass spezielle Apps hier nur über exklusives Material trumpfen können.

  • Glaubst Du wirklich?

    Klar, den Mainstream-User interessiert das nicht, vor allem weil die meisten ja immer noch die für sie kostenlose werbefinanzierte Version nutzen.

    Wenn die Zahlen stimmen, zahlen 236 Mio. User für den Dienst, aber der Großteil von rund 370 Mio. Usern halt nicht, sondern nur indirekt über Werbung.

    Zitat

    Weiterhin nutzt der größte Teil dieser Anwender die werbefinanzierte kostenlose Version des Musikdienstes

  • Das sagt sich halt so leicht! Es ist die größte Plattform mit den meisten Abonnenten. Darauf zu verzichten, hiesse auch wieder auf Geld zu verzichten und von vielen Menschen einfach nicht wahrgenommen zu werden. Das ist schon mit viel Risiko verbunden. Ein Teufelskreislauf.

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

  • Was ändert es dann aber wenn man bei Spotify einstellt und nur 300 Streams im Monat hat? Das bedeutet doch, dass dich trotzdem niemand wahrgenommen hat? Nur durch das bereitstellen auf der Plattform, wirst du auch nicht bekannter... daher weiss ich nicht wie viel Risiko da wirklich besteht...

    Mein Name ist Dorian Hunter, und ich bin der Sohn des Teufels. Ich war der Sohn des Teufels, denn ich habe ihn getötet! :evil:

  • Also wenn man keine 1000 Streams schafft, bekommt man ohnehin kein Geld. Das bedeutet für Kleinstlabel ist SPOTIFY nur eine Werbeplattform aber keine Plattform um Geld zu verdienen.

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

  • 599 der 600 Millionen Nutzer werden davon nichts mitbekommen haben #schulterzuck#

    Sehe ich ähnlich. Sind vielleicht auch ein paar mehr die das mitbekommen aber selbst dann wird es nur ein Tropfen auf dem heißen Stein sein. Die Masse der Nutzer will einfach nur ein bisschen Musik hören und schaut sich nach der besten/bekanntesten App um und fertig.

  • Was ändert es dann aber wenn man bei Spotify einstellt und nur 300 Streams im Monat hat? Das bedeutet doch, dass dich trotzdem niemand wahrgenommen hat? Nur durch das bereitstellen auf der Plattform, wirst du auch nicht bekannter... daher weiss ich nicht wie viel Risiko da wirklich besteht...

    Die Frage werden sich viele Hörspielverlage jetzt stellen müssen. Kann man bei wenigen hundert Streams auf der bekanntesten Plattform noch von einem Werbeeffekt reden? Ich denke dass die Verlage jetzt schauen müssen, welche Plattform sich lohnt und dann eventuell ihren Fokus auf andere Plattformen legen. Dass man aber noch einmal zurückschwenkt auf CD, halte ich aufgrund der Produktionskosten für unwahrscheinlich.

  • Bin schon erstaunt das Spotify bei Hörbüchern erfolg haben, gibts denn inzwischen eine anständige "bookmark" funktion? Also das sich die software automatisch merkt wo man im buch / track gerade steckt...?

    Einmal editiert, zuletzt von Cormac (7. Februar 2024 um 17:36)

  • Die Frage werden sich viele Hörspielverlage jetzt stellen müssen. Kann man bei wenigen hundert Streams auf der bekanntesten Plattform noch von einem Werbeeffekt reden?

    Ich frage mich immer, warum im Hörspiel zu wenig Werbung für das Label gemacht wird? Was spräche gegen ein kleines Intro, wo das Label genannt wird? Dann könnte man ja auch nur ein paar Hörspiele reinstellen und wenn die Hörer angefixt wurden, machen sie sich vielleicht auch auf die Suche im Web oder Instagram nach mehr und sind auch bereit dafür über die eigene Homepage den Download zu kaufen. Ohrenkneifer macht dies mit dem Intro vorbildlich.

  • Was für einen Mehrwert hat ein Hörspielschmiede, die ihre Produktion für 3,49 im Monat an die Hörer verschenkt? Werbung? Für was oder wen. Die Leute, die dort hören, warten einfach auf die nächste Produktion, die im Cent-Bereich abgerechnet wird.

  • Bin schon erstaunt das Spotify bei Hörbüchern erfolg haben, gibts denn inzwischen eine anständige "bookmark" funktion? Also das sich die software automatisch merkt wo man im buch / track gerade steckt...?

    Cormac Nein, laut meiner Frau funktioniert das nicht. Sie hört aber immer nur das eine Hörbuch bis zum Schluss, daher ist es egal. Wenn sie etwas anderes dazwischen hören möchte, dann hört sie auf AMAZON.

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

  • Cormac Nein, laut meiner Frau funktioniert das nicht. Sie hört aber immer nur das eine Hörbuch bis zum Schluss, daher ist es egal. Wenn sie etwas anderes dazwischen hören möchte, dann hört sie auf AMAZON.

    Es ist ja eigentlich ein wenig absurd, die technischen Unzulänglichkeiten des einen Streaming-Dienstes überbrücken wir mit dem Abo eines zweiten Streamingdienstes. Aber mach ich ja auch, lassen Napster und Youtube Music parallel laufen, damit mein Sohn und ich gleichzeitig hören können. Und mittlerweile sogar noch temporäre Hörbuch-Abos bei Bookbeat oder Nextory, um eine komfortable Abspielmöglichkeit für Hörbücher zu haben, die Napster oder YT Music im Prinzip auch anbieten.

    Das Audible-Abo lasse ich mal außen vor, weil ich da meist nur auf die Audible Originals gehe. Die Hörbücher aus dem Audible-Abo interessieren mich meistens nicht.

  • Ich will die Lossless / HD Quailtät mittlerweile nicht mehr missen. Wie sieht es mit euch aus, streamt ihr in CD Qualität?


    "Spotify will irgendwann bessere Klangqualität bieten"

    Hi-Fi-Option weiterhin geplant: Spotify will irgendwann bessere Klangqualität bieten - Golem.de
    Intern sollen Mitarbeiter von Spotify bereits seit Jahren bessere Klangqualität hören können. Wie lange müssen Abonnenten noch warten?
    www.golem.de
  • Auf jeden Fall, warum Hörspiele in nicht bester Qualität hören?

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

  • Nein, da ich ohnehin nur über meine Bluetooth Box oder mehrere Jahre alte Bluetooth-Kopfhörer streame und den Unterschied darüber ohnehin nicht merke.

    Bei mir genauso. Entweder übers Smartphone oder einfachen Kopfhörern. Da ich z.Zt. wenig Musik streame, sondern hauptsächlich Hörspiele/-bücher fehlt mir da nichts.

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