| STREAMING-DIENSTE | Spotify, Holy, Deezer, Apple, Amazon, etc.

    Zitat von David Holy

    Das ist eine absolute Frechheit. Man stelle sich vor: Wir mit unseren Miniserien erhalten kein Geld, füttern aber damit Majors und eh schon erfolgreiche! Es zeigt sich das die Holy Hörspiel APP und deren Stream das einzige richtige waren. Würde mich nicht wundern wenn viele deswegen Spotify verlassen!

    Für Musiker gibt es ja die GEMA, aber was ist mit Hörspielschaffenden? Wäre da die VG Wort der richtige Ansprechpartner zur Wahrung der Interessen?

    David Holy Man darf auch nicht vergessen, dass es neben SPOTIFY auch viele andere Streamingdienste gibt. Aber natürlich ist SPOTIFY der Marktführer.

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

    Zitat von Markus G.

    David Holy Man darf auch nicht vergessen, dass es neben SPOTIFY auch viele andere Streamingdienste gibt. Aber natürlich ist SPOTIFY der Marktführer.

    Noch ja. Die Hörspielmacher müssten sich halt einfach von Spotify zurückziehen, dadurch würde Spotify für verdammt viele Familien in den DACH Ländern auf einen Schlag sehr viel unattraktiver und die würden dann mit Sicherheit zu einem anderen Anbieter wechseln wo es noch Hörspiele für die Kids gibt.

    Bleiben Kiddix und Sony/Europa bei Spotify dürfte es aber wohl wenig wechselanreiz für die meisten Leute geben befürchte ich.

    mfg
    warbird

    Life is a journey not a destination.

    Gerade die ganz Großen profitieren leider mehr vom neuen Modell, sodass sich gerade die nicht zurück ziehen werden!

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

    Zitat von Markus G.

    Gerade die ganz Großen profitieren leider mehr vom neuen Modell, sodass sich gerade die nicht zurück ziehen werden!

    Möchte man denken, aber wenn ich mir die Zugriffszahlen von Vidan Staffel 3 bei YouTube Music anschaue, würde auch Europa 0,0 verdienen. Die Streamingzahlen liegen pro Track im zweistelligen Bereich, Folge 1 so durchschnittlich um die 70 Abrufe. Bei Folge 10 sind es sogar unter 40 Abrufe pro Track. Stand heute sind das nur Centbeträge, auch wenn die Abrufzahlen bei Spotify deutlich höher liegen dürften.

    VIDAN hat insgesamt 20.000 Hörer bei SPOTIFY, also nicht berauschend, aber auch mehr als „gar nix“.

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

    Das wird dann spannend werden. Die Frage ist halt ob sich eine gerechtere Entlohnung am Ende für alle lohnt. Zu wünschen ist es!!!

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

    Ich frage mich auch, ob eine Regierung dies überhaupt durchsetzen kann. Wie will man den Streaming Anbietern vorschreiben, wie sie abzurechnen haben? Wünschenswert wäre eine gerechtere Entlohnung aber definitiv.

    Für Hörspiele und Hörbücher sehe ich es teilweise sogar sehr problematisch. Es gibt zwar schon Streamimg Dienste, speziell für Hörspiele und Hörbücher, aber letztlich kommt derzeit wahrscheinlich kein Label um die großen Musikstreaming Anbieter herum, denn viele Hörer/innen werden sich nicht mehrere Abos zulegen.

    Die GfK hat eine Auswertung vom Musikstream hierzulande veröffentlicht. Dabei wurden 2023 deutschlandweit fast 213 Milliarden Musikstreams generiert, was im Gegensatz zum Vorjahr 12 Prozent mehr sind. In den vergangenen 5 Jahren hat sich die Zahl sogar verdoppelt.

    Quelle:

    Musikstreaming 2023: Deutsche hörten viel Ayliva, Luciano & Nina Chuba
    Plus: Musikstreaming wächst weiter. Über 200 Milliarden Aufrufe wurden insgesamt 2023 verzeichnet.
    www.musikexpress.de

    Wenn man sich das heutige Ausschüttungsmodel im Musikstreaming betrachtet, finde ich vor allem einen Satz aufschreckend…

    Zitat

    Ein Prozent der Künstler erhält 90 Prozent der Einnahmen

    Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unt…reform-100.html


    Ich bin mal sehr gespannt, ob die Politik hier Einfluss drauf nehmen und die Streaming Anbieter dazu bringen können, den streng gehüteten Algorithmen zu öffnen.

    Eigentlich ein Wahnsinn, machen einen Verlust nach dem anderen, alle Künstler beschweren sich, sie halbieren die Tracks, jetzt zahlen sie erst ab 1000 Streams aus und trotzdem fahren die Menschen auf sie ab? Die scheinen alles richtig zu machen, oder? 🤪 Du musst wohl wirklich ein Schwein sein 🐷

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    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

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