Holmes & Watson Classics [HERMANN MEDIA]

  • Seit die Seite wieder online ist, taucht da auch eine neue, spannende Neuerscheinung auf: Holmes & Watson Classics. Die ersten beiden Titel deutet natürlich darauf hin: Hier wird der Kanon noch einmal vertont. Erst dachte ich, da wird vielleicht eine der alten Serien in Sublizenz neu aufgelegt, aber die Sprecherliste spricht da eine deutliche Sprache: Gössler & Schülert, dies ist also ein Spin Of von "Holmes & Watson Mysteries".

    Interessant ist die erste Laufzeitangabe: Die "Studie in Scharlachrot" soll 142 Minuten lang sein. Da vermute ich mal kein Hörbuch, sondern eher ein XXL-Hörspiel, welches dann sicherlich auch der Rückblendenstruktur des Romans gerecht werden möchte. Als zweites kommt das "Zeichen der Vier", da steht noch keine Laufzeitangabe. Das ist ja auch ein Roman, da vermute ich mal ähnliches.

    Spekulation 1: Das Wort Classics deutet für mich darauf hin, dass dies keine radikale Neuinterpretation des Kanons sein soll, sondern eine direkte Konkurrenz zu der Rode/Gröger-Serie (2004-2013), bei welcher ein gewisser Carsten H. ja auch seine Finger drin hatte. :)
    Spekulation 2: Bei Carstens quantitativen und VÖ-Frequenz Ambitionen dürften alle 60 Originale in absehbarer Zeit fix vorliegen. :P
    Mir zumindest wird bei der VÖ-Frequenz der Holmes & Watson Mysteries immer noch schwindelig, wobei sich jetzt ja beide Serien das gleiche Team teilen.
    Spekulation 3: Genöle à la "Noch eine Holmes-Serie..." in 3..2..1.. Mir wurscht, ich freue mich auch darauf. Es kann nie genug Holmes-Serien geben, auch wenn es schon staunen lässt, dass dies alleine in diesem Quartal dann der dritte(!!) Neustart einer weiteren Holmes-Serie ist nach "Dark Holmes" (Contendo Media) und dem "Sonderermittler der Krone" (Maritim).

  • Interessante News. Ich unterscheid da mittlerweile zwischen Neuinterpretationen und den alten original Geschichten. Von letzteren brauche ich persönlich keine Hörspiele mehr, bei ganz neuen Geschichten dagegen her damit. Holmes & Watson Mysterys und Dark Holmes höre ich sehr gerne.

  • Tja, zu den Classics möchte ich mal folgendes sagen. Insbesondere "Eine Studie in Scharlachrot" war eine ziemliche Herausforderung. Und das trotz all der gewonnenen Erfahrungen durch die "Holmes & Watson Mysterys". Warum?

    Auch wenn das jetzt despektierlich klingt (was ich aber gar nicht so gemeint ist), aber A. C. Doyles erster Roman war ein ziemliches Chaos. Ihr müsst wissen, dass ich das englische Original gelesen habe, um ein Hörspiel daraus zu machen. Hätte ich bereits eine deutsche Übersetzung als Vorlage genommen, wären vermutlich Urheberrechtsverletzungen des Übersetzers die Folge gewesen. Denn in jeder deutschen Ausgabe der original Werke, haben die Übersetzer schon viele erkannte Probleme ausgemertzt - teilweise mit eindeutigen Fingerabdrücken.

    Beim Lesen der Originale stolperte ich also auch über so manch eine Ungereimtheit. Zunächst nahm ich an, dass mein Englisch zu schlecht sei und ich einfach etwas falsch verstehen würde. Doch nachdem ich mich zusätzlich mit recht gewieften Übersetzungsprogrammen vergewissert hatte, war irgendwann klar, dass es nicht an mir lag, sondern an Doyle.

    Selbst wenn man diese Ungereimtheiten unter "Erstlingswerk" verbucht und sie einfach großzügig überliest, bleibt immer noch der Schreibstil jener Zeit übrig. Heutzutage würde man so eine Geschichte gänzlich anders aufbauen. Wie also geht man mit all dem sinnvoll um? Nun, dass müsst ihr selbst hören.

    Nur so viel:

    1. Alle Fehler raus.
    2. Alle losen Enden schließen, sofern sie für die Geschichte relevant sind, sonst weg damit.
    3. Die Reihenfolge der Geschichte nicht wesentlich ändern - selbst wenn man es heute anders machen würde, um die Original möglichst recht zu werden.

    “Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch.” – Erich Kästner / “Kindern erzählt man Geschichten, damit sie einschlafen – Erwachsenen, damit sie aufwachen.” – Jorge Bucay
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  • Besonders in den letzten Jahren gab es dermaßen viele abgedrehte Neuinterpretationen, eine werkgetreue Adaption wäre da schon fast eine willkommene Abwechslung.

    Wie sagte ein chinesisches Sprichwort: Man soll vorsichtig sein was man sich wünscht, es könnte in Erfüllung gehen.

    Aber ernsthaft: Ich bin zwar noch immer etwas zwiegespalten was Tim Gössler angeht (zwar nicht schlecht, aber auch in keiner Weise herausstechend), aber Marc Schülert hatte sich als durchaus positive Überraschung erwiesen. Ich glaube, er ist sogar meine Lieblingsinterpretation der letzten Jahren. Vielleicht nicht ganz so, wie Conan Doyle ihn beschrieben hat (dafür klingt er schon eine spur zu alt), aber für sich genommen durchaus zu überzeugen.
    Auch die Skripte von Marcus Meisenberg konnten durchaus gefallen, auch wenn ich bisher noch keine Literatur-Adaption von ihm gehört habe.

    Ich wünsche der Serie jedenfalls viel Glück. Leider fürchte ich, wird sie dieses aber auch bitter nötig haben. Mit Holysoft die bereits seit Anfang des Jahres eine monatliche Adaption des Kanons veröffentlichen, WinterZeit die besonders in letzter Zeit wieder vermehrt Klassiker in den Chronicles hatten, und natürlich Maritims eigener Serie die sich auch nach all den Jahren immer noch erfolgreich am Markt hält, ist die Konkurrenz nicht gerade klein.

    auch wenn es schon staunen lässt, dass dies alleine in diesem Quartal dann der dritte(!!) Neustart einer weiteren Holmes-Serie ist nach "Dark Holmes" (Contendo Media) und dem "Sonderermittler der Krone" (Maritim).

    Quartal? Diese drei Serien starteten mit weniger als 30 Tagen Abstand (11. November, 25. November und 9. Dezember). Ich zu vergessen das Einzelhörspiel "Sherlock Holmes' Geheimnis", welches am 21. November von RadioLiveTheater/pop.de erschien (und man ebenfalls als Start einer Reihe ansehen könnte, denn offenbar ist eine CD-Veröffentlichung ihrer älteren Baskerville-Adaption ebenfalls geplant.).

    Beim Lesen der Originale stolperte ich also auch über so manch eine Ungereimtheit. Doch nachdem ich mich zusätzlich mit recht gewieften Übersetzungsprogrammen vergewissert hatte, war irgendwann klar, dass es nicht an mir lag, sondern an Doyle.

    Interessant. Könntest du dies eventuell anhand von ein oder zwei Beispielen weiter ausführen?

    PS. Mathias Renneisen (Sohn des ehemaligen Holmes-Sprechers Walter Renneisen) gibt in seiner Vita an, er würde in der Folge „Die Liga der Rothaarigen“ als Vincent Spaulding zu hören sein.

  • Also alle Originalgeschichten brauche ich auch nicht mehr, aber einige würde ich mir gerne in einer weiteren Version anhören. Besonders den Hund von Baskerville. Darauf freue ich mich schon. Davon kann es für mich nicht genug geben. :love:

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

  • Zitat von Tribble: „Interessant. Könntest du dies eventuell anhand von ein oder zwei Beispielen weiter ausführen?"

    Puh, das ist gar nicht mehr so einfach, da ich das schon im August 2021 geschrieben habe - also vor über einem Jahr. Spontan fällt mir da gerade nur eine Szene ein, die ich im Hörspiel dann wegen Sinnlosigkeit auch komplett gestrichen habe:

    Ich meine, es wäre Lestrade gewesen, der in ein Hotel geht, von dem angenommen wird, dass dort der Verdächtige lebt. Er verlangt vom Hotelier, dass er zur Zimmertür des Verdächtigen gebracht wird. Vor der Tür angekommen, passiert jedoch nichts weiter. Lestrade verlässt einfach wieder das Hotel. Ich weiß noch, wie ich da saß und dachte "Hä? Was sollte das denn jetzt? Das ergibt doch überhaupt keinen Sinn." Auch das weitere Lesen, brachte keine Aufschluss darüber. Letztendlich habe ich es mir so erklärt, dass Doyle an dieser Stelle ursprünglich etwas ganz Anderes geplant hatte, dann aber einen neuen Einfall hatte und die erste Idee einfach verwarf. Nur statt die Szene einfach zu streichen, hat er sie, aus welchen Gründen auch immer, drin gelassen.

    NACHTRAG: Wie ich eben feststellen musste, habe ich da oben Nonsens erzählt. Die Szene gibt es doch im Hörspiel. Keine Ahnung, was ich da durcheinander gebracht habe. Aber wie gesagt, ist ein Jahr her.

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    Einmal editiert, zuletzt von Marcus Meisenberg (27. November 2022 um 17:01)

  • Hä? Was sollte das denn jetzt?


    Das dachte ich beim Lesen meines Sherlock-Holmes Sammelbandes mit allen Geschichten früher auch immer. Manche blieben auch im dritten Durchgang (der deutschen Fassung) einfach irgendwie wirr und unlogisch.

    Freut mich, dass dass nicht (nur) an mir lag. Ich hatte dem gar nicht weiter nachrecherchiert, bin aber unter anderem deswegen auch mit den Hörspielen immer nur sehr punktuell warm geworden.

  • Hä? Also entweder habt ihr beide eine sehr gekürzte Ausgabe, oder irgendwas hier ist seltsam. Ja, in Kapitel 7 beschreibt Lestrade, wie er Halliday's Private Hotel aufsucht, weil er dort den Verdächtigen Stangerson vermutet. Aber er geht dann nicht einfach wieder weg... er findet dort dessen Leiche.

    Oder beziehst du dich auf diesen Textabschnitt

    Zitat

    The Boots volunteered to show me the room: it was on the second floor, and there was a small corridor leading up to it. The Boots pointed out the door to me, and was about to go downstairs again when I saw something that made me feel sickish, in spite of my twenty years' experience. From under the door there curled a little red ribbon of blood, which had meandered across the passage and formed a little pool along the skirting at the other side. I gave a cry, which brought the Boots back.

    Aber dann liegt es tatsächlich an deinen Englischkenntnissen. Ja, Lestrade wird von einem Angestellten zum Zimmer geleitet, und ja, es wird beschrieben dass er darauf gleich wieder gehen will. Aber die Person die geht ist der Angestellte, während Lestrade alleine vor der Tür zurück bleibt.

  • Hä? Also entweder habt ihr beide eine sehr gekürzte Ausgabe, oder irgendwas hier ist seltsam. Ja, in Kapitel 7 beschreibt Lestrade, wie er Halliday's Private Hotel aufsucht, weil er dort den Verdächtigen Stangerson vermutet. Aber er geht dann nicht…

    Stimmt, du hast Recht. Hier hat mir mein Gedächtnis nach einem Jahr offenbar einen Streich gespielt. Vielleicht musste ich das damals zweimal lesen, um es zu kapieren. Jedenfalls ist die Szene auch im Hörspiel vorhanden (hab's direkt mal nachgelesen). Offensichtlich habe ich da etwas miteinander verwechselt. Ich weiß nur nicht mehr was. Sorry für die Verwirrung - werde offensichtlich alt.

    Das hier war übrigens meine Quelle für die Originale https://sherlock-holm.es/

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    Einmal editiert, zuletzt von Marcus Meisenberg (27. November 2022 um 17:11)

  • Am 09.12. erscheint:

    Die Fälle des Meisterdetektives in Hörspielform! Der Arzt John H. Watson ist, nach Verletzung und Krankheit, aus Indien nach London zurückgekehrt und Sicht nach einer angemessenen Bleibe. Durch einen Zufall wird im Sherlock Holmes vorgestellt - ein Mann, dessen Berufung dem Mediziner zunächst vor ein Mysterium stellt. Dennoch entschließt er sich, eine Wohnung mit dem ihm bs dato fremden zu Teilen. Gemeinsam ziehen Sie zur Miete in die Bakerstreet 221b ein. Es dauert nicht lange, bis Watson erste Einblicke in das Tätigkeitsfeld seines neuen Mitbewohners erhält. Ein ums andere Mal muss er beinahe annehmen, als verfüge Holmes über hellseherische Fähigkeiten. Doch tatsächlich sind seine Aussagen nur die Folgen von Scharfsinn und ausgezeichneten Beobachtungsgabe. Als Holmes zu einen Mordfall hinzugezogenen wird, dessen Hintergründe sogar im Wilden Westen Amerikas liegen, und immer komplexere Formen annehmen, beginnt Watson langsam zu verstehen, mit was für einen Meister seines Fachs er seinen Wohnraum teilt.

  • Danke für Eure beider Hinweise! #danke# #top#

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

  • Lieber einmal zu viel als zu wenig! Wir sind hier im Hörspieltalk-Team wirklich über jeden Eintrag total dankbar! Und @Schulzi macht da wirklich großartige Arbeit! Da kann man gar nicht genug #danke# sagen! #knie#

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

  • Die Folge ist veröffentlicht - und hat die stolze Laufzeit von 142 Minuten.

    Vielleicht passt es ja und ich komme am Wochenende dazu, es zu hören. Ich bin ja kein Holmes-Kenner und muss zu meiner Schande gestehen, dass ich 'Eine Studie in Scharlachrot' bisher tatsächlich weder gelesen, gesehen oder gehört habe. Ich freue mich also drauf.

    Nicht jeder Verkannte ist ein Genie. (Walter Moers)

  • 'Eine Studie in Scharlachrot' hat mich gut unterhalten. Mir fehlen wie oben geschrieben die Vergleichsmöglichkeiten zu anderen Umsetzungen des Romans, aber man kennt ja durchaus die Machart anderer Holmes-Hörspielserien. Im Vergleich dazu nimmt sich diese 'Holmes & Watson Classics'-Folge viel Zeit (142 Minuten) und handelt die Geschichte unaufgeregt ab. Langweilig ist es mir dennoch nicht geworden. Am Ende, wenn sich alles aufklärt, gibt es nicht nur eine ausführliche Erläuterung von Holmes, sondern es wird auch mit einigen Spielszenen in die Vergangenheit gereist. Die Sprecher fand ich gut, die Geräuschkulisse angemessen und die Musik ist, wie mittlerweile von Hermann Media gewohnt, ein Highlight. Ganz viel Streicher und Geige tragen zur Atmosphäre bei.

    Hätte ich selbst nicht geglaubt, aber ich kann mir vorstellen, hier weiterzuhören. Auch Folgen, deren Inhalt ich schon kenne. Und das, obwohl ich einen Großteil der Geschichten bereits von den 'Chronicles' kenne. Nicht zuletzt mag ich das Sprecher-Gespann Tim Gössler (als Holmes) und Marc Schülert (als Dr. Watson) gern. Die haben mich schon bei den 'Mysterys' überzeugt, gleiches gilt für diesen klassischen Fall. Die Ankündigungen auf der Website lassen darauf schließen, dass man den Kanon neu vertonen möchte, denn die nächsten beiden Folgen sind chronologisch korrekt. Da ich kein so großer Fan des Duos Rode/Groeger bin, stellen die 'Holmes & Watson Classics' für mich tatsächlich eine Alternative dar.

    Wahrscheinlich braucht kein Mensch eine weitere klassisch anmutende Sherlock Holmes-Serie wie diese. Gefällt mir aber trotzdem.

    Nicht jeder Verkannte ist ein Genie. (Walter Moers)

  • ...
    Im Vergleich dazu nimmt sich diese 'Holmes & Watson Classics'-Folge viel Zeit (142 Minuten) und handelt die Geschichte unaufgeregt ab. Langweilig ist es mir dennoch nicht geworden.


    Schön ausgedrückt. Das trifft es sehr gut; genauso ging es mir auch.
    Mir hat Eine Studie in Scharlachrot auch sehr gut gefallen.
    Ich werde die Reihe auch weiter verfolgen. :)

    Gruß, Frank

    Wo Leidenschaft ist, da ist auch Hoffnung.

  • Am 10.02.2023 erscheint (2) das Zeichen der Vier :

    Inhalt:

    In Sherlock Holmes zweiten großen Fall wird der Detektiv von Mary Morsten aufgesucht. Einer jungen Dame, die in Watsons Leben noch eine entscheidende Rolle spielen wird. Miss Morstan hat von einem Unbekannten eine wertvolle Perle sowie eine Einladung zu einem geheimen Treffen erhalten.
    Allerdings wird verlangt, dass dieses Treffen ohne die Polizei stattfinden muss. Mit der Unterstützung von Holmes und Watson folgt sie der Einladung und macht dadurch die Bekanntschaft mit Thaddeus Sholto.
    Dessen Vater, Major Sholto, ist durch ein in Indien begangenes Unrecht, zu großem Reichtum gekommen.
    Obwohl sein Bruder Bartholomeus dagegen ist, versucht Thaddeus dieses Unrecht wieder gutzumachen.
    Doch dadurch wird eine Lawine von Verbrechen ausgelöst, die durch ganz London führt und auch Miss Morgans Leben in Gefahr bringt. Wird der Meisterdetektiv den Fall lösen können, bevor es zu spät ist?

  • Weiter gehts am 24. 2 mit Folge 3:

    Sherlock Holmes, der noch nie viel von Frauen hielt, trifft zum ersten Mal auf eine Dame, die ihm Respekt abverlangt - Irene Adler. Der König von Böhmen und Mähren sucht Holmes auf und bittet ihm eine kompromittierende Fotografie wiederzubeschaffen, die den König zu einer nicht standesgemäßen Heirat zwingen würde. Dieses Foto zeigt ihn mit Irene Adler, die er einst leichtsinnig die Ehe versprochen. Aller Versuche, die Fotografie selbst wiederzuerlangen, scheiterten bisher am Scharfsinn der Dame. Holmes nimmt den Auftrag an, um selbst schon bald festzustellen, dass seine Gegnerin nicht leicht zu überlisten ist. Wird Holmes den vom König selbst zu verantwortenden Skandal noch einmal verhindern können und der Fotografie rechtzeitig habhaft werden


    Am 28.4 erscheint Folge 4:

    Der Londoner Pfandleiher Jabez Wilson hat finanzielle Probleme und wird auf Vermittlung seines Angestellten Vincent Spalding kurzfristig ein gut bezahltes Mitglied der sogenannten „Liga der Rothaarigen“.
    Als der Verein von heute auf morgen verschwunden ist, wendet er sich an Holmes, das Mysterium der Liga zu lösen.
    Schnell wird Holmes klar, dass hinter dem dubiosen Verein ein ausgeklügelter Plan für ein Verbrechen steckt.
    Der arme Pfandleiher ist dabei ein unwissender Helfer für die Gangsterbande.

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