Lossless, nein Danke! Oder ja bitte?

  • 175 MB für einen 5 Minuten Song? Das ist doch Unsinn, selbst als komplett unkomprimierte Wave Datei wären 5 Minuten nur 50 MB. Ich hab's gerade mal probiert, als lossless im .flac Format sind 5 Minuten um die 30 MB.


    Und die "total unkomprimierte Datei" ist vermutlich in CD-Qualität? Den Artikel hatte ich so verstanden, dass man eine Qualität bekommen soll, die deutlich besser ist als das, was man auf CD kriegt. Näher dem, was man hört, wenn man im Studio zwischen den Musikern sitzt. Das braucht dann sicherlich mehr Platz. (Für Downloadzeiten und Speicherplatz wäre das also übel - bei Kaufmedien könnte man natürlich eine DVD oder BluRay pro Album nehmen...)
    Aber braucht man das wirklich für Hörspiele? #gruebel#

  • beli: Man kann davon ausgehen, dass dies nur ein ganz kleiner Teil der Hörspielfans haben möchte und braucht. Der Mehrheit ist die Ton-Qualität und der Klang egal.

  • @markus G.
    Das ist schlichtweg falsch und überheblich! Die Qualität ist nicht egal, jedoch Geld für technische Erzeugnisse auszugeben, deren Nutzen (Frequenzgang) vom durchschnittlichen Ohr überhaupt gar nicht wahrgenommen werden kann und nur messbar ist...das ist "EGAL"!

  • Zitat

    Markus G.
    Das ist schlichtweg falsch und überheblich! Die Qualität ist nicht egal, jedoch Geld für technische Erzeugnisse auszugeben, deren Nutzen (Frequenzgang) vom durchschnittlichen Ohr überhaupt gar nicht wahrgenommen werden kann und nur messbar ist...das ist "EGAL"!

    Ich habe diesen Eindruck auf Grund unserer Diskussionen hier in den entsprechenden threads gewonnen. Guck Dir mal die Umfrageergebnisse in folgendem thread an:

    HÖRSPIELKOLUMNE "GEDANKEN EINES HÖRSPIELFANS 3/2013" – Der gute Ton

    Daraus ist ersichtlich, dass das Tonformat der größten Gruppe egal ist und dass die meisten Mono und Stereo hören. Auch in den anderen threads in denen es um den Ton geht, ist klar ersichtlich, dass das Tonformat und der Klang eine untergeordnete Rolle spielen:

    Warum setzt sich der Mehrkanalton auf Hörspielen nicht durch?


    https://www.hoerspieltalk.de/index.php/Thre…durch/?pageNo=4An welchen Merkmalen stellt ihr die Qualität eines Hörspiels fest?https://www.hoerspieltalk.de/index.php/Thre…durch/?pageNo=4


    Innovative Hörspiele

    Die Zukunft des HSP - Downloads/mp3 , Crowdfounding & Co

    Welche Bedeutung hat die "Technik" für euch in Hörspielen?

    Nachdem das Tonformat bei der Umfrage am häufigsten mit egal angegeben wurde und die meisten in Mono und Stereo hören, einige auch schreiben, dass ihnen der Ton egal ist, habe ich diese Feststellung getroffen. Ob dies richtig oder falsch ist, kann wohl keiner von uns beiden genau sagen. Dazu bedarf es wohl einer deutlich größeren Stichprobe. Es ist einfach mal eine Annahme, nicht mehr oder weniger. Was dass mit Überheblichkeit zu tun hat, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis. Ich gehe davon aus, dass der Preis des Hörspiels für die Hörspielhörer eine viel größere Rolle spielt, als der Ton.

    Es ist halt so, dass ich das Hörspiel gerne in einem für mich besseren Tonformat hören möchte und die Mehrheit, darunter bist auch Du, nicht. Ich muss damit leben, dass die Mehrheit, meinen Wunsch nicht teilt, genau so wie die Mehrheit halt mit meinem Wunsch leben muss. Ich stosse mich auch an den Gedanken, dass ich das Hörspiel nicht so zu Gehör bekomme, wie es der Macher konzipiert hat. Von daher finde ich Themen wie Lossless sehr spannend.

  • Ich kann mit meinen Ohren den Unterschied zwischen MP3 und WAV nicht/kaum heraushoeren und jeder Aufwand, um die 99% Hoerqualitaet auf 100% anzuheben ist fuer mich verschwendetes Geld und Aufwand. Das Geld und Aufwand sollte lieber auf den Inhalt fokussiert sein anstatt auf das Dateiformat. Ich wuerde keinen Heller zusaetzlich bezahlen nur um ein Format zu bekommen, dass besser ist als MP3.

  • Das Problem ist vielleicht auch, dass durch den ständigen gebrauch von mp3-Dateien das Ohr den Unterschied nicht mehr hören kann. Das Gehirn nimmt diese Unterschiede aber wahr.

    Nachtrag:

    Zitat

    Berüchtigt ist das MP3-Format zudem für den Ermüdungseffekt. "Das Gehirn muss die gestrichenen Klangteile des Liedes wieder hinzurechnen" (...) Diese These vertreten das "Stereoplay"-Magazin und viele Hifi-Enthusiasten seit Jahren, sie ist jedoch umstritten. Einige Wissenschaftler halten die Ermüdungserscheinungen für eingebildet. Die Debatte erinnert an die der CD-Einführung Anfang der 80er-Jahre. Bei der CD gibt es bei kein Knistern mehr wie bei der Schallplatte. Doch die CD stellt keine Frequenzen über 20.000 Herz dar und entfernt damit Klanginformationen, die das Gehirn möglicherweise unbewusst wahrnimmt. Audiophile Fans sehen im MP3-Format demnach die Steigerung der CD-Misere.

    Quelle: http://www.welt.de/wirtschaft/web…stoert-hat.html

    Einmal editiert, zuletzt von daneel (25. Juli 2014 um 07:01)

  • Wenn man schon auf die CD verzichten will, dann sollte man wenigstens ein verlustfreies Dateiformat anbieten und kein mp3. Wenn ich mir Musik oder Hörspiele auf den Player ziehe, dann auch nur in einem verlustfreien Format.

    Ich weis gar nicht was die Leute immer alle mit Ihren verlusfreien formaten haben. Klar wenn man an den Dateien noch weiter arbeitet ist es sinnvoll wenn Sie verlustfrei gespeichert werden, da Sie bei verlusbehafteten Formaten wie MP3 immer neu gewandelt werden und dabei vielleicht an Qualität verlieren könnten.

    Aber ich behaupte einfach mal, dass erst recht keiner über 30 Jahren raushören kann ob eine Audio CD abgespielt wird oder ob eine davon in 320kbits gerippte MP3 Datei wiedergegeben wird. Die meisten unter 30 Jahren werden wohl auch keinen Unterscheid hören. Und warum sollte man 10x mehr Speicherplatz belegen als notwendig, wenn es von der Qualität keinen hörbaren Unterschied bringt?
    Außerdem ist doch auch die CD nicht das Ausgangsmaterial - das ist doch so gut wie immer schon runterkomprimiert. Kann mir nicht vorstellen, dass es irgendwo noch ein Tonstudio gibt in dem tatsächlich nur mit 44/16 aufgenommen wird.

    Warum gibt es heute wieder mehr LP verkäufe? Weil LPs halt was besonderes sind - eben weil sie NICHT Digital sind und weil sie schon groß sind und man wirklich was zum angucken hat :). Die heute neu gepressten LPs werden ja noch aus den ollen Maschinen von früher gepresst. Da hat keiner eine neue Maschine gebaut, wenn da was kaputt geht ist es kaputt. Die LP war nie ganz weg, es gab immer Nieschen die die LP weiterhin benutzt haben und nun gibts halt ein kleines Revival.

    Was haben denn die neuen DDF LPs gekostet? 10 Euro pro stück? Also bei den kleinstlabeln dann wahrscheinlich 15 Euro. Aber mal ehrlich da würde ich lieber 15 Euro für eine LP inkl. DL Gutschein ausgeben als 10 Euro für eine CD.

    Und ja ich finde es gibt einen großen Unterschied zwischen LP (MC) und der CD. Eine LP ist einfach ein analoges Medium wenn ich das kopiere, dann ist die Kopie einfach nicht 1zu1 das gleiche. Bei CDs ist die Kopie 1zu1 wie das Original, wenn man das möchte. Für mich ist das ein Unterschied - da ich statt einer CD auch deren Inhalt 1zu1 auf einer SD Karte oder einem USB Stick haben kann. CDs waren OK, als sie das günstigste Medium waren um den digitalen Inhalt zu speichern, das ist aber schon lange vorbei - ich behaupte daher einfach mal dass die CD nie so ein Comeback wie die LP erleben wird, weil Ihr im Gegensatz zu den analogen Medien so gut wie keiner Nachtrauernd wird. Es gibt halt kein CD Knistern oder CD Bandsalat an das man sich Erinnern könnte, da spielt es dann keine Rolle ob man eine CD, einen USB Stick oder eine SD Karte in das Autoradio steckt - nur das auf die CD halt am wenigsten drauf passt :D

    mfg
    warbird

    Life is a journey not a destination.

  • Mit dem richtigen Equipment hörst Du auf jeden Fall einen Unterschied, WENN die Quelle das hergibt. Bei einigen Hörspielen hört man bspw. Gespräche und Geräusche im Hintergrund, die Du bei einer mp3-Datei nur als "Geräuschbrei" wahrnimmst. HiRes verlange ich ja gar nicht bei Hörspielen, aber eine ordentliche Samplingrate bei 16bit und 44.1kHz.

  • Mit dem richtigen Equipment hörst Du auf jeden Fall einen Unterschied, WENN die Quelle das hergibt. Bei einigen Hörspielen hört man bspw. Gespräche und Geräusche im Hintergrund, die Du bei einer mp3-Datei nur als "Geräuschbrei" wahrnimmst. HiRes verlange ich ja gar nicht bei Hörspielen, aber eine ordentliche Samplingrate bei 16bit und 44.1kHz.

    Wage ich zu bezweifeln:

    Zitat

    Fazit
    Im Klartext heißt das: Unsere musiktrainierten Testhörer konnten zwar die schlechtere MP3-Qualität (128 kBit/s) recht treffsicher von den beiden anderen Hörproben unterscheiden; zwischen MP3 mit 256 kBit/s und dem Original von CD hingegen ließ sich im Mittel über alle Stücke kein Unterschied erkennen: Die Tester schätzten MP3/256 ebenso häufig als CD-Qualität ein wie die CD selbst.

    Quelle:
    http://www.heise.de/ct/artikel/Kreuzverhoertest-287592.html

    Und der Artikel ist aus dem Jahr 2000 und nur mit 256kbits Bitrate bei den MP3s. Der MP3 Codec wurde seit 2000 dank lame doch noch ein Stück weiterentwickelt und 320 kbits sind auch nochmal ein Stück näher am Original als die damals zu Test verwendeten 256 kbits.

    Da kann das Equipment noch so viel kosteten und High end sein - das menschliche Ohr kanns halt einfach nicht mehr unterscheiden.

    Kannst du mal ein Hörspiel nennen wo das mit den Hintergrundgeräuschen so ist? Dann könnte ich das mal selbst probehören :)

    mfg
    warbird

    Life is a journey not a destination.

  • Wage ich zu bezweifeln:


    Es sei Dir gestattet :saint: . Rein theoretisch "hört" man ab einer Rate von 192kbit/s keinen Unterschied zu einer CD, aber man kann ihn bemerken! Bei Musik merke ich den Unterschied (natürlich) sehr viel deutlicher als bei Hörspielen. Warum sollte ich immer weiter reduzieren, wenn es nicht sein muss. Dort ein bisschen weniger, hier was weg. Das summiert sich auf Dauer. Wir haben ja bereits verlernt richtig und gut zu hören und uns damit abgefunden. Ich möchte das Bestmögliche herausholen, auch wenn es vielleicht nur Theorie ist. http://www.welt.de/wirtschaft/web…stoert-hat.html


    Kannst du mal ein Hörspiel nennen wo das mit den Hintergrundgeräuschen so ist?

    Zum Testen habe ich die Mord in Serie* einmal in mp3 (VBR 170…210 kbps) und zusätzlich in flac (unkomprimiert 857 kbps) gerippt. Ja, ich kann einen Unterschied hören. Und was für einen!!! Die Stimmen sind viel klarer und auch bei höherer Lautstärke nicht so verzerrt (übersteuert) und dumpf wie beim mp3-Format.

    Richtig aufgefallen ist mir das bei den Hintergrundgeräuchen. Ich konnte in dem o.g. Beispiel die Autos und Stimmen beim flac-Format klar wahrnehmen, während ich beim mp3-Format eher ein Rauschen hörte.

    * Folge 13: Was sich liebt, das killt sich


    EDIT
    Vielleicht kann man die offtopic-Diskussion nach hier verschieben: Lossless, nein Danke! Oder ja bitte?

    Einmal editiert, zuletzt von daneel (21. August 2015 um 12:40)

  • Ok die CD besitze ich nicht. Wenn ich sie mal im Laden sehe werde ich Sie mal kaufen und selber testen, vielleicht ist ja auch nur mein Hörvermögen zu stark eingeschränkt:).

    zuletzt habe ich mich bei Folge 1 der Thrawn Trillogie mit testhören versucht. MP3 mit 64, 128, 320 und Flac.

    64 hab ich noch recht sicher wieder erkannt- klang aber auch nicht schlecht- nur etwas anders :)
    Beim Rest wars nur Raten.

    Von mir aus dürfen Sie dann halt LP mit FLAC Gutschein für 15 Euro verkaufen, wenn die Leute nicht mit MP3 Qualität Leben können;)

    mfg
    warbird

    Life is a journey not a destination.

  • Ich muss ja zugeben, dass ich auch ein Verfechter des Lossless-Audio bin. Alle Hörspiele, die ich auf CD besitze kommen als ALAC auf die Festplatte und in iTunes um sie zu Hause zu hören - und von dieser Datenbank wird auch das Backup gemacht.

    Den qualitativen Unterschied zwischen, sagen wir mal aac 256 kbps wie Apple es anbietet, und den Lossless Dateien kann ich selbst nicht hören wenn ich ein Hörspiel höre, kann ihn mir aber sehr wohl hinkonstruieren wenn ich “analytisch” höre. Und da spielen eben weniger die Ohren eine Rolle als das Hirn. Wenn ich weiss, dass ich zu Hause ein Lossless-Album höre, bin ich innerlich zufriedener, alleine das rechtfertigt für mich schon den etwas größeren Speicherhunger der Dateien..

    Den anderen Vorteil den ich daraus ziehe ist, ich kann die Dateien immer wieder neu umwandeln wenn ich sie in einem anderen Format brauche ohne von einem komprimiertem Material in ein anderes wandeln zu müssen. Als Beispiel dient z.B. der Subsonic Music Server, der mir wenn ich “on the road” bin die Hörspiele auf dem Telefon zur Verfügung stellt und automatisch die Qualität der Internetverbindung anpasst (z.B. WLAN=Lossless LTE=256kbps)

    In Zeiten von HD-Video-Streaming fände ich es toll wenn es mehr Shops gäbe bei denen man sich Alben in CD-Qualität downloaden könnte. Ich schaue immer mal wieder bei Quobuz vorbei und gerade von Lausch gibt es da klasse Angebote… Mark Brandis Raumkadett ist die erste Serie die ich dort komplett digital als ALAC heruntergeladen habe und nicht den Umweg über CD gegangen bin. Die Preise der meisten Hörspiele liegen dort allerdings etwas über dem Preis der CD und da wird das Angebot dann wieder unattraktiv…

    So sehr ich jedem seine Vorlieben für Bitrate / Auflösung und Codec der Audiodateien gönne gehen mir zwei Sachen aber furchtbar auf die Nerven. Größtes Ärgernis bisher ist audible. Die akustische Qualität der Hörspiele ist für mein Ohr grausam. Die behandeln wohl Hörspiele analog zu Hörbüchern was die Kompression angeht - ziemlich gruselig. Des weiteren würde ich mir echt wünschen, dass auch die Öffentlich-rechtlichen etwas an der Qualitätschraube drehen und dem Hörspielspeicher mehr als 128kbps spendieren…

    Na ja, am Ende vom Tag ist es natürlich meckern auf hohem Niveau und nur weil ein Hörspiel eine etwas geringere Qualität hat werde ich mir es trotzdem nicht entgehen lassen - hörbare Artefakte sind trotzdem doof. Während Cassettenrauschen oder Plattenknistern wahnsinnig charmant sein können, sind digitale Artefakte doch recht unausstehlich für mein Ohr …

  • Den qualitativen Unterschied zwischen, sagen wir mal aac 256 kbps wie Apple es anbietet, und den Lossless Dateien kann ich selbst nicht hören wenn ich ein Hörspiel höre, kann ihn mir aber sehr wohl hinkonstruieren wenn ich “analytisch” höre. Und da spielen eben weniger die Ohren eine Rolle als das Hirn. Wenn ich weiss, dass ich zu Hause ein Lossless-Album höre, bin ich innerlich zufriedener, alleine das rechtfertigt für mich schon den etwas größeren Speicherhunger der Dateien..

    Das hast Du sehr schön geschrieben. Ich habe alle meine Hörspiel-CDs nach Flac gerippt und auf ein NAS gelegt. Loseless ist Pflicht. Da gibt es bei mir keine Kompromisse.

  • Ehrlich gesagt überhaupt keine Frage. Gekauft wird grundsätzlich kein Download. Falls fürs Auto dann ein MP3-Stick zum Einsatz kommt, ist das Datenformat aufgrund der Fahrgeräusche eh vernachlässigbar. Auf der Autobahn hört man keinen Unterschied zwischen mp3 mit 320 k oder FLAC. Und Zuhause wird es nicht soweit kommen, daß nicht-physische Hörspiele abgespielt werden.


  • Merci für den Tipp zu diesem Musikportal. Ich suche schon verdamt lange einen Downloadanbieter, der eiunerseits ein halbwegs vollumfängliches Programm anbietet und andererseits auch die volle MP3-Auflösung.


    Hi-Res ist natürlich nur sinnvoll, wenn es die Quelle hergibt. Bei diesem (und anderen) Titel konnte ich (leider) keinen Unterschied zwischen mp3-128 und flac-24bit/44.1KHz hören:

  • Ich habe die nachfolgenden 11 Posts aus diesem Thread verschoben, da sie nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun hatten.

    -daneel, 30.12.2023


    Es ist schön, dass man so die altbekannten Hörspielklassiker nochmal in sehr guter Tonqualität herunterladen kann. Aber die vor- und nachgestellten Belehrungen der Podcasterinnen, wie die Stücke heute ethisch einzuordnen sind, sind für mich überflüssig wie ein Kropf und werden für mein privates Archiv jeweils als erstes mit der mp3-Schere rausgeschnitten ;(

  • Heruntergeladen und mit audacity geschnitten.

    Wobei ich dir für solche Aktionen besser ein Audiotool empfehle, welches auf verlustfreier Basis arbeitet, denn jede Neukodierung bringt einen weiteren Qualitätsverlust mit sich. Ich nehme daher für sowas lieber mp3TrueEdit.

    Aber die vor- und nachgestellten Belehrungen der Podcasterinnen, wie die Stücke heute ethisch einzuordnen sind, sind für mich überflüssig wie ein Kropf

    Ich empfinde es gar nicht als Belehrung. Die Stücke haben halt bereits ein gewisses Alter hinter sich und der Betrachtungswinkel hat sich in vielen Dingen mittlerweile geändert. Darüber zu reden halte ich sinnvoller, als so einen blöden Disclaimer vorzuschalten.

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