Sherlock Holmes - Die neuen Fälle [ROMANTRUHE]

  • Da stimme ich Euch überhaupt nicht zu, es gibt reihenweise Folgen jenseits der 20, die überragend gut gelungen sind. Klar, auch einzelne Durchhänger, aber wer hat die nicht.

    Durch die unterschiedlichen Autoren gibt es für mich auch weiterhin viele neue originelle Ideen und Reize :)

    Ich glaube, ich könnte noch jahrzehntelang jeden Monat eine neue Folge dieser Serie mit großer Freude genießen.

    Ich hab ja damals 2002 in der Wiener U3 zwischen Volkstheater und Neubaugasse mit dem Motorala A920 von Drei und Leni Riefenstahl das erste Selfie der Geschichte geknipst” - Aus meiner Biografie, erschienen im Jahr 2039, geschrieben im Jahr zuvor am Pool einer Finca auf den Kanaren

  • Ich glaube auch, dass diese Serie eine der beliebtesten Hörspielserien überhaupt ist. Das mag wohl Einzelschicksal sein, dass ich michvdaran satt gehört habe. In ein paar Jahren werde ich vielleicht wieder sehr gerne rein hören und Spaß daran haben.

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

  • Bei mir liegt es weniger an der Produktion, sondern mehr an der „Überflutung“ von Sherlock Hörspielen allgemein, dass auch ich den Reiz zur Zeit ein wenig verloren habe. Höre aber gelegentlich noch in diese Serie rein.
    Macht aber überhaupt nichts, denn Sherlock ist stetig in den Download/Streaming Charts weit oben und wenn die Verlage durch gute Zahlen damit auch andere Hörspiele finanzieren können, die weniger gefragt sind, aber mir zur Zeit gut gefallen, soll es mir Recht sein. Ich freue mich somit für alle Sherlock Hörer mit. ^^

  • Jean St. Claire Wer war müde? Folge 39 oder Du?

    Ich finde das immer sehr ärgerlich, wenn ich merke, ich schaff die Folge nicht durch, bin zwar nicht eingepennt, aber hab ausgemacht, weil es nicht mehr ging...

    Wenn man dann an einem anderen Tag nochmal von vorne anfängt, ist es irgendwie nicht mehr dasselbe, auch wenn die Folge gut ist...

    Die Folge muss gut, man selbst munter sein, auch nicht nebenbei hören. Wenn diese drei Punkte zutreffen, ist es ein wahres Hörvergnügen, kommt leider nicht so oft vor..!

    Bei Holmes hab ich mir auch schon abgewöhnt, irgendwelche tollen Deduktionen zu hören, das ist halt der Stil und Conan Doyle macht da keiner was vor von den Pastiche-Autoren....

    Bei van Dusen fällt es mir schon schwerer, an Koser kommt keiner ran, in vielerlei Hinsicht.

  • Danke für Deine Erklärung. Das kenne ich. Geht mir genau so. Und ja ich sehe es was Michael Koser betrifft genau so.

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

  • Bei van Dusen fällt es mir schon schwerer, an Koser kommt keiner ran, in vielerlei Hinsicht.

    An Koser kommt ganz klar niemand ran.
    Das liegt aber nicht nur an den Storys der alten Vertonungen, sondern viel mehr an den Sprechern, der liebevollen Vertonung und für mich sehr wichtig der schöne alte Ton!
    Das alles kann und wird nicht mehr erreicht bei den Dusens.
    Hoffe doch sehr das noch viele der alten Klassiker auf CD veröffentlicht werden.

  • Mir ist das so ca. ab Folge 20 aufgefallen, wo ich gefühlsmäßig einen deutlichen Qualitätsabfall bei den Geschichten festgestellt habe.

    Ja, die Serie wurde leider recht zügig schlechter, aber nicht nur die Scripte. Die Dudelmusik paßt zeitweise nicht und auch der gesamte Schnitt. Groeger/Rode sprechen geheimnisvoll und spannend....die Atmosphäre bildet sich und zaaaaack ...seltsame Musik....die machen ihre Serie selbst kaputt und wer wer was sagt ist böse, böse, böse. Etwas mehr Selbstkritik würde so manches Label mehr Erfolg bescheren... :rolleyes:

  • Hmm im letzten Jahr gab es für mich 1 Highlight und sonst nur Gurken, das war in den anderen Jahren deutlich besser.


    Gab ja nur drei, oder?

    Schatten der Vergangenheit war Bombe, sowas bringt mit Ausnahme von WinterZeit kein anderes Holmes-Label überhaupt auch nur einmal zustande.

    Klar, Die Rote Spinne war jetzt nicht Gala, aber als Gurke wurde ich soliden Durchschnitt nicht bezeichnen.

    Und Der Tod des Henkers hat mir aufgrund der Originalität des Falles und der wilden Spielfreude aller Beteiligten, nicht nur Rode und Groeger, persönlich viel Spaß bereitet.

    Ich hab ja damals 2002 in der Wiener U3 zwischen Volkstheater und Neubaugasse mit dem Motorala A920 von Drei und Leni Riefenstahl das erste Selfie der Geschichte geknipst” - Aus meiner Biografie, erschienen im Jahr 2039, geschrieben im Jahr zuvor am Pool einer Finca auf den Kanaren

  • Es gab 4:

    Remis in Zehn Zügen (Neue Fälle 36)
    Schatten der Vergangenheit (Neue Fälle 37)
    Die Rote Spinne (Neue Fälle 38)
    Der Tod des Henkers (Neue Fälle 39)

    ...aber ich muß mich korrigieren, mir ist nicht aufgefallen ,das ich 2017 meinte =O
    Bei 2018 bin ich erst bis 37, weil 36 mir einfach zu bla war....
    37 geht so, aber erneut an den Ripper orientieren war für mich nicht so der bringer. Das Stück war außerdem etwas zu lang und als man dachte es ist fertig, lief es gefühlte 20 Minuten weiter....

  • Hallo zusammen,

    ich möchte mal kurz etwas nicht-kommerzielle Werbung dalassen. :D Die Wege des Schicksals haben mich zu den Holmes-Hörspielen und zu diesem Forum geführt. Jetzt sah ich die Zeit gekommen, meine Begeisterung durch ein paar Zeilen auszudrücken. Das Ganze findet ihr in einem recht neuen, kleinen Blog, wo ich hin und wieder Texte hinterlasse. Bei Interesse schaut gern mal herein. :)

    Mit Sherlock Holmes und Dr. Watson in die Welt des Hörspiels – Eine Verneigung vor Christian Rode und Peter Groeger

    Lange habe ich hier nur mitgelesen, immer auf dem Stand der Folgen, die ich gerade hörte. Inzwischen bin ich aber auf dem aktuellen Stand, also dachte ich mir, ich könnte mich hier auch mal bei Gelegenheit einmischen. Ich wurde vom Team Rode/Groeger immer bestens unterhalten und bin schon recht traurig, dass es nun vorbei ist bzw. nach dem letzten Nachschub enden wird. Ersatz habe ich mir bei Prof. van Dusen (auch ganz unterhaltsam) gesucht, aktuell höre ich Sherlock Holmes & Co. Aber an die neuen (und alten) Fälle kommt doch alles nicht heran.

  • Lieber Roman!

    #welcome#

    Ich freue mich über nette Krimidiskussionen und werde gerne in Deinem Blog schmökern gehen #winkewinke#

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

  • Nach langer Zeit werde ich mir wieder einmal eine Holmes-Folge zu Gemüte führen. Folge 40 - Die Speise der Götter klingt interessant. Bereits der Beginn ist skuril wie gleichermaßen originell und gruselig. Bin heute Nacht leider eingeschlafen, ich werde aber während meiner Autofahrt komplett hören. Ich bin neugierig.

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

  • Ich muss schreiben, ich bin sehr positiv überrascht! Die Folge war höchst amüsant. Seit dem Weberschen Amadeus habe ich keine so witzigen Dialoge gehört. Vor allem beim Essen mit dem Oberst musste ich lauthals lachen. Hier hat der Autor wirklich viel Sinn für (meinen) Humor gezeigt. Auch der Fall war gelungen, keine 0815 Geschichte, sondern skuril und unterhaltsam im Gourmet-Millieu. Nicht einmal musste ich an Mord ala Card denken. So eine Holmes Folge lasse ich mir gefallen. Vielleicht höre ich doch noch in die eine oder andere vorige Folge hinein. Rode und Groeger war wie immer ein geniales Duo. Udo Schenk gibt einen witzigen überkandidelten Gourmet und Resterauntbesitzer.
    Einzig mit Vollbrecht hatte ich meine Schwierigkeiten. Ich hätte einen Tag zuvor nicht Van Dusen hören sollen. Manchmal wähnte ich mich in einem Van Dusen Hörspiel.

    Bravo! Hat großen Spass gemacht und mir viel besser als Van Dusen 17 gefallen.

    Wer ist der Autor?

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

  • Der Name des Autors, der den Fall "Die Speise der Götter" verfasst hatte, heißt Peter Krüger. Er hatte schon zwei weitere Holmes-Fälle geschrieben. Sie lauten:

    "Die schreiende Tänzerin"

    "Die Wölfe von Whitechapel"

    Hoffe, ich habe dir weitergeholfen :)

  • @Robselia Vielen Dank! Da werde ich heute gleich in eines der anderen Hörspiele hören. Das ist aber ein Pseudonym, oder? Wer steckt dahinter?

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

  • Danke nochmals. Ist auch nur eine Vermutung meinerseits.

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

  • Ich habe mir jetzt auch die Speise der Götter angehört. Die Folge ist auf jeden Fall mal was anderes. Das kann man positiv oder negativ sehen. Ein Bisschen muss ich sagen, dass mir das typische "Holmes-Feeling" gefehlt hat. Aber tragisch finde ich es nicht, denn auch in meiner Wahrnehmung überwiegt das Positive: Die Folge bringt Abwechslung, was bei den fast unzähligen Holmes-Abenteuern nur guttun kann. Zudem ist sie für sich genommen auch nicht schlecht, sondern sehr unterhaltsam inszeniert. Dann warte ich gespannt auf die nächste Folge. :)

    @Markus G. Danke für deine freundliche Begrüßung oben! :)

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