Klischees muss man pflegen.
Die von Lenny aufgeführten Attribute können genauso auf den
KuKluxClan
Taubenzüchterverband Gelsenkirchen und die
Interessengemeinschaft "Hundekotfreie Spielplätze"
zutreffen.
Klischees muss man pflegen.
Die von Lenny aufgeführten Attribute können genauso auf den
KuKluxClan
Taubenzüchterverband Gelsenkirchen und die
Interessengemeinschaft "Hundekotfreie Spielplätze"
zutreffen.
Also, der Timo Würz beherrscht sein Handwerk und viele Cover haben mir -abgekoppelt von den Originalvorlagen- gut gefallen. Ich finde auch sein Koalabär-Gemälde sehr toll. Da muss ich mir noch mal eines von kaufen.
Aber dennoch gefallen mir die Originale sehr viel besser. Weil ich mit denen aufgewachsen bin. Deswegen mag ich ja auch die Fledderei von Dennis Ehrhardt nicht!
Tja, bei TKKG wird ständig Werbung für eine gewisse "Sauerlich-Schokolade "gemacht.
Muss ich dringend mal eine Tafel davon probieren.
Mir ist eigentlich noch nie so richtig Product-Placement und Schleichwerbung bei Hörspielen begegnet.
Der Alfa Romeo auf dem Cover-Entwurf ist ja schon mal ein schöner Hingucker!
Wenn man sich so viel Mühe gegeben hat und so lange an einem Projekt gearbeitet hat, ist solch eine Rezension und kritische Auseinandersetzung schmerzhaft.
Und es muss jedem klar sein, der sich an so ein Unternehmen heranwagt: du kannst eigentlich nur verlieren. Die Chronik platzt aus allen Nähten, so viele Infos und schöne Fotos mussten berücksichtigt und erwähnt werden. Europa war nie eine schnuckelige Hörspielperlen-Manufaktur. Die haben Massenprodukte rausgehauen und sind damit - zu Recht - steinreich geworden. Alles richtig gemacht.
Ja, das Layout könnte besser sein, das ist mir auch eher unangenehm aufgefallen.
Zum Vorwurf des mangelnden journalistischen Inputs: Mal ehrlich - da dürfen sich ein paar Fans durch das Archiv wühlen, dürfen Fragen stellen und bekommen hier und da auch intimere Einblicke in das Leben der Produzenten und der Sprecher - und als Dankeschön soll man dann Europa in seiner Chronik in die Pfanne hauen? Nach dem Motto: "Ihr habt auch viel Scheiße am Start gehabt und die Bohn-Leiche verwest immer noch in eurem Keller!". Das wäre wohl zutiefst unfair und unanständig gewesen.
Und so ist die Europa-Chronik ein solides Überblicks-Werk geworden. Eine liebevoll zusammengestellte Chronik, die fast allen Facetten dieses Unternehmens gerecht wird. Keineswegs nur eine speichelleckende Festschrift, die unter jeden Weihnachtsbaum passt.
Tatsächlich könnten viele eher zu kurz gekommene Bereiche ja nochmals intensiver aufgegriffen werden. Zum Beispiel in Playtaste-Sonderheften zum Thema "Europa-Grusel/Horror"; "Europa-Krimi"; "Europa und die Filmvorlagen" usw. usf.
Die Kritik im Zauberspiegel hat ihre Berechtigung, aber manches hätte etwas dezenter und differenzierter formuliert werden können.
Zitat von Mr. Smathers: „Man muss ihm fairerweise zugute halten, dass er ein sehr viel schwierigeres Sinclair-Sujet zu bearbeiten hat(te).“
Aber doch nur weil er sich nicht an die Vorlagen hält.
Das man sich da Probleme einhandelt, dafür braucht…
Auch das stimmt. Dennis Ehrhardt ist die Sache auch noch sehr ungeschickt angegangen. Er veredelt nicht wie sein Vorgänger Döring, sondern er fleddert die Vorlagen nur.
"Vampir der Autobahn" kann durch und durch überzeugen.
Wie hieß diese ominöse Band aus der "Happy Sound" Diskothek noch? "Endhärte", oder?
Es gab da mal so eine Hörspielreihe von Maritim, ein Krimi, da unterhielten sich die beiden Hauptfiguren morgens über ihren vollzogenen Analverkehr.
Das fand ich vielleicht ein kleines bisschen unpassend.
Ja, das stimmt. Aber für mich kamen auf eine gelungene Folge drei Graupen.......
Klingt fies, meine ich aber ehrlich:
So ziemlich jede zweite Folge ab Nr. 100
Herzliche Glückwünsche!
Ich wünsche dir für dein neues Lebensjahr viel Erfolg, Glück und Gesundheit!
Ich persönlich kann mit Inhalten, die sich mit dem Dritten Reich befassen, nichts anfangen.
Es ist sicherlich gut, so etwas auch im Hörspiel aufzugreifen und zu verarbeiten. Aber mich bedrückt und deprimiert diese Zeit immer, in der so schlimme Verbrechen gegen die Menschheit begangen wurden. Das habe ich immer im Hinterkopf, wenn ich mit solchen Stoffen konfrontiert werde.
Noch schlimmer und regelrecht zum Kotzen finde ich, wenn das Dritte Reich irgendwie verharmlost wird oder man damit kokettiert z.B. in diesen "Landser am Feind"-Heftchen.
Gut, ist jetzt ein bißchen sehr off-topic, aber im weiteren Sinn passt es ja noch.
Den Titelsong von den Fraggles mochte ich immer gern.
Naja, das ist aber nun wahrlich nichts Neues, dass bei Patrick Holtheuer die "schlechte Laune" nicht weit entfernt ist.....
Hhmm.....
Ich schaue noch mal rein, aber ich fand es war nichts Neues dabei und mir kamen beide unheimlich krampfig vor.
Ist ja eigentlich auch egal - die Produkte der beiden sprechen ja für sich.
Es ist jetzt sehr hart ausgedrückt, aber:
Ich habe selten ein so fades "Interview" angesehen. Ein blasser, nichtssagender Wortwechsel, verkrampft und uninspiriert. Stinklangweilig.
Darüber hinaus ist es natürlich schön, dass Patrick Holtheuer seinen Platz bei Maritim gefunden hat und beide voneinander profitieren können.