Was war euer erstes Hörbuch? Wann habt ihr eure Liebe zu Hörbücher entdeckt?

Das erste Hörbuch, welches ich komplett gehört habe war Metro 2033. Danach folgten dann noch Metro 2034 und 2035. Ich muss allerdings zu geben, dass ich mit Hörbüchern nicht allzu viel anfangen kann. Ein Beispiel wären die Hörbücher zu den Büchern von H.P. Lovecraft. Die Geschichten mag ich sehr aber mit den Hörbüchern werde ich nicht warm, da mir dort die Atmosphäre fehlt. Da ziehe ich Hörspiele wie die von Gruselkabinett oder Winterzeit vor. Ich würde auch gerne die Metro Bücher als Hörspiele hören aber wird wohl ein ewiger Traum bleiben.

Mein erstes Hörbuch war "Das Kind" von Sebastian Fitzek. Das Buch kannte ich schon, aber ich wollte einfach mal ein Hörbuch ausprobieren. Vor allem bei längeren Reisen oder zum Einschlafen nutze ich mittlerweile gerne ein Hörbuch aus meiner Sammlung.
Auch wenn die Stories von Fitzek leider mittlerweile an Qualität stark nachgelassen haben, die Hörbücher kommen immer in meine Sammlung! Die Aufmachung finde ich immer sehr ansprechend, inklusive -mein persönliches Highlight- Fotos des Autors und des Sprechers. Wobei mir bei den Fotos bei aller Liebe auch ab und zu der eine oder andere Lacher ausgekommen ist. Auf einigen Fotos sieht Fitzek aus, als hätte er Angst vor seinen eigenen Thrillern Simon Jäger hingegen sieht auf einem Foto so aus, als würde er einen Schlafanzug unter seinem Jackett tragen oder auf einem anderen wirkt sein Gesichtsausdruck nur ein ganz kleines bisschen beängstigend
Auf jeden Fall habe viel Spaß mit Hörbüchern!

Ich fand Hörbücher früher auch im Vergleich zu Hörspielen monoton. Aber ich bin dann sehr bald darauf gekommen, dass der Sprecher / die Sprecherin sehr viel ausmacht. Mein erstes Hörbuch müsste von Patricia Shaw gewesen sein, deren Bücher ich vor vielen Jahren las. Das Hörbuch habe ich aber nie fertig gehört.

Ganz sicher bin ich mir nicht, aber ich glaube, ich habe richtig angefangen mit Hörbüchern mit Müttermafia von Kerstin Gier und Tante Inge haut ab von Dora Heldt. So leichtere Urlaubskost, die mir meine beste Freundin damals ausgeliehen hat. Bin dann aber relativ bald umgestiegen auf mehr Crime (Jan Tommen-Reihe von Alexander Hartung und später dann Sneijder und Nemez Reihe von Andreas Gruber).

@grifter schrieb…

Zitat

Zählen die ersten Jerry Cotten Abenteuer von Lübbe - wo nur Manfred Lehman spricht zu Hörbüchern oder Hörspielen?

Ich meine mich zu erinnern, dass die ersten Teile reine und später dann inszenierte Lesungen waren. Für mich persönlich also mehr Hörbuch.

Mein erstes Hörbuch war: Perry Rhodan, Die dritte Macht. Gelesen von Josef Tratnik.

Josef wohnt nur wenige Kilometer von mir entfernt. (Gelsenkirchen) und ich konnte tatsächlich
kurz vor erscheinen des Letzte von ihm gelesenen Silberbandes (73 - Schach der Finsternis) mit ihm in Kontakt kommen.
Zwar nur per Mail und Post, aber immerhin. Abschließend noch eine Autogrammkarte mit nettem Gruß bekommen. (Ruhrpott-Jungs eben)

Hörspiele höre ich schon seit den 70ern (Bin tatsächlich ein Vinyl & Kassetten -Kind)
Erstes Hörspiel und auch noch selbst für 5 Mark gekauf war die LP von Europa: Perry Rhodan, Aufruhr in Terrania von Europa!

Mein erstes Hörbuch war Illuminati von Dan Brown. Gelesen von Ralph Herfort. Ein toller Schauspieler mit einer tollen Stimme. Aber grauenhaft gelesen. Deshalb habe ich mir später noch die Lesung von Wolfgang Pampel geholt. Die ist um Welten besser.

Zitat von grifter

Zählen die ersten Jerry Cotten Abenteuer von Lübbe - wo nur Manfred Lehman spricht zu Hörbüchern oder Hörspielen? Die habe ich gehört und fand sie super, aber nur wegen Manfred Lehmann.

Zufällig habe ich diese erst vor ein paar Wochen alle gehört. Sind insgesamt 16 Episoden. Ich glaube ab Folge 7 ist das ganze mehr in den Hörspielbereich gerutscht. Zumindest waren mehrere Sprecher /innen beteiligt.
Am meiste hat mich gefreut, das Volker Brandt (Synchronsprecher von Michael Douglas) einige male dabei war.

Auf alle Fälle waren die ersten Folgen inszeniert und hatten im Background schon Umgebungsgeräusche.

Im Prinzip war es Ende der 80er Jahren die Lesung zu “Krabat“ von Otfried Preußler selbst. Wirklich angefangen hab ich aber so ca. 2007/2008, weiß nicht mehr, womit genau. Könnte ein Hörbuch von Dan Brown gewesen sein, vermutlich “Sakrileg“, gelesen wie die meisten Langdon-Romane von Wolfgang Pampel.

Später dann u.a. “Meteor“, “Der Schwarm“ von Frank Schätzing, “Die Kinder von Eden“ von Ken Follett und “Der Flug der Störche“ von Grangé. Mitterweile meistens Krimis, interessante Thriller hab ich in den letzten Jahren kaum noch gefunden.