Niemand geringeres als Markus Duschek und Markus Winter sind für die Erstellung der Dialogbücher verantwortlich.
Dialoge und Beschreibungen wurden von der Romanform in die Form eines Skripts gebracht. Das ist lediglich Handwerk, aber keine große Kreativleistung, die IMHO der Satz des Rezensenten beeinhaltet und wie es oft der Fall ist wenn längere Texte mit weniger Dialog bearbeitet werden.
Wo liest Du etwas von einer großen Kreativleistung ?
Zitat von G. Walt: „Dialogbücher??? Also die Hörspiele entsprechen nach meinem aktuellen Kenntnisstand fast 1 zu 1 den Büchern. Quasi war demnach die Vorlage das Dialogbuch.“
Du gehst davon aus, dass jeder die Vorlage kennt und/oder sogar noch…
Nein natürlich nicht, darum hab ich es ja erwähnt.
Kurz zur Folge selbst zurück. 
Bei so einem Cover musste ich zuschlagen - und war von der Folge eigentlich sehr angenehm überrascht. Die Wallace-Mixtur (eher der Filme, nicht der Romane) funktionierte für mich gut, und die Wallace-Romane in der Story als eine Art Handbuch-Wegweiser zu erwähnen, das hat mir auch gefallen. Ein schönes Hörspiel im Wallace-Stil.
Da ich ja immer finde, grundsätzlich immer, dass es viel zu wenig Wallace-Hörspiele* gibt (WO. BLEIBT. DIE. GESAMTEDITION?), nehme ich auch so eine Pastiche-Folge gerne mit.
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* leider ist Zaubermond ja ein Einzelfall geblieben, und die Nocturna-Serie scheint auch zu stocken(?!), da bleiben im Moment nur der Hörplanet
Die Story ist klasse, hat ihre Wendungen und die schlussendliche Auflösung ist sehr gelungen.
Alles in allem ein toller Start in die Reihe, so darf es bei den nächsten Folgen gerne weitergehen
Ich wollte mich ja zunehmend reduzieren,
aber wenn Du schon einen Wallace empfiehlst,
dann will das ja was heißen ...
Entgegen meiner Vorredner gefällt mir die erste Folge nur bedingt gut.
Positiv:
- Das sehr einladende Cover, das mich sehr an die alten Filme erinnert.
- Das es überhaupt mal wieder Wallace Hörspiel gibt, die ich mir kaufe.
- Eine eigentlich gute Story
Negativ:
- besonders der Erzähler klingt für mich außerordentlich monoton.
- Jürgen Kluckert ist ein toller Sprecher: Klar. Aber nicht in dieser Rolle. Sorry!
Alles in allem eher durchschnittliche Ware!
Hoffe, das mir die nächste Folge besser gefallen wird.
5 von 10 Punkten.
@Akita Takeo schrieb...
- besonders der Erzähler klingt für mich außerordentlich monoton.
Nicht nur dass, ich habe mich beim Hören außerdem gefragt, warum muss ein Erzähler von so vielen Sachen berichten, die man dann in der folgenden Handlung sowieso raushört.
Aber auch die Story an sich kommt für mich nicht so richtig in Fahrt. Mal von den Szenen mit den Dudelsack abgesehen, passiert mir einfach zu wenig spannendes. Wenn wenigstens etwas Humor drin wäre. Sorry, aber durch die EUROPA und die MARITIM Edgar Wallace Hörspiele liegt die Messlatte bei mir einfach sehr hoch.
Ich werde der nächsten Folge aber auf alle Fälle noch eine Chance geben. In der Hoffnung, dass man da doch noch den Spruch "Es ist unmöglich von Edgar Wallace nicht gefesselt zu sein" anwenden kann.
Aufgrund vieler besserer Produktionen, bin ich mir noch nicht sicher, ob ich die nächste Folge noch kaufen werde.
es fehlt Tempo, kurz und knackig müssen die Szenen sein und nicht endlos lang. Sonst klingt das ganze Hörspiel wie eine einzige Szene und damit monoton.
Auf die Story kommts an und die war nur ne mäßige Drei Minus. Ich sehe ja nun meist nicht viel vorher, aber hier war alles klar wie Klosbrühe.... Das Gemälde, der dahinsiechende Patient, sorry, schon mal irgendne Holmes-Folge gehört irgendwer?
Und das dauernde Wallace-Erwähnen finde ich einfach nur albern. Will der Mann ernst genommen werden? Es funktioniert auch nicht als Columbo-Äquivalent ("Der ist ein bißchen doof, da droht keine Gefahr")....
Jürgen Kluckert naja.... Er wirkt schon wie ein etwas trotteliger Tim Denham in der Rolle, das charakterisiert ihn mE am besten.
Man sollte die erste Folge mal antesten und selber schauen....
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