Um den Hintergrund zu dieser Frage zu präzisieren: Beim Chat mit Dennis Erhardt wurde dieses Thema angerissen. Dennis bezeichnete seine neue Serie Sonderberg als inszenierte Lesung und NICHT als Hörspiel. Ich selbst war daher auf ein Hörbuch und nicht auf ein Hörspiel eingestellt. Dem war aber nicht so.
Glaubt ihr, dass man mit der Bezeichnung inszenierte Lesung mehr Literaturfans als Käufer gewinnen kann, als wenn man sein Produkt Hörspiel bezeichnet? Ist das Hörspiel dank ???, TKKG und Benjamin Blümchen zu sehr mit dem Stigma eines Kinderproduktes versehen, sodass Erwachsene nicht Hörspielfans die Finger von Tonträgern lassen, die als Hörspiel ausgewiesen werden? Oder provokant gefragt - hat das Hörspiel einen so schlechten Ruf in der Gesellschaft?
Was findet ihr? Wie nimmt euch eure unmittelbare Umgebung wahr, wenn ihr berichtet, ihr sammelt Hörspiele? Würdet ihr einen intellektuelleren Eindruck hinterlassen, wenn ihr behaupten würdet, ihr sammelt inszenierte Lesungen?
Spannendes Thema...