HÖRSPIELKOLUMNE "GEDANKEN EINES HÖRSPIELFANS 3/2023" - Die liebe „inhaltliche Diskussion“

  • Ich möchte (für mich abschließend) nur meinen, dass man in solchen Internetforen leider nicht so recht effektiv diskutieren kann.
    Kurz gesasgt: man kann gar nicht so schnell vergeblich antworten, wie man sich missverstanden vorkommt.
    Das ist überall so, und dafür kann auch niemand nichts.
    Ich weiß immer seltener, wie man sich online verständlich machen könnte.
    Also schweige ich deshalb (überall) und diskutiere um so lieber im echten Leben, an echten Tischen mit mir gegenüber sitzenden Menschen.
    Bin aber wirklich ohne Gram.
    Ich freue mich ja über jeden, der in unserer bildüberfluteten Welt Hörspiele mag!

  • @FraRa Du bist jederzeit eingeladen mitzudiskutieren #freunde# Aber Du musst es wollen. Missverstanden kann man werden, keine Frage. Aber da trägt man selbst auch manchmal Schuld daran. Und man kann schließlich auch Missverständnisse beilegen oder auch verhindern. Ich bin seit 1998 diskutierend in Foren unterwegs, egal ob Hörspiele, Tischtennis, Fußball oder Sport. Und ich selbst habe genau das gegenteilige Bild. Nirgends kann man so lebendig mit Menschen rund um den Globus besser diskutieren als in Foren. Aber ganz klar, Du hast auf jeden Fall recht @FraRa Auge in Auge, persönlich und einem gegenüber kann man am besten plaudern, talken und diskutieren. Leider ist dies beim Thema Hörspiel zum Beispiel ebenso schwierig, wie mit einem Schweden über Tischtennis, einem Engländer über Fußball oder einem amerikanischen Fitnesstrainer über Trainingsplanung. Deshalb sind Foren hierzu ein sicher nicht perfekter aber trotzdem wunderbarer Ort für mich! Aber vielleicht findet sich ja mal die Möglichkeit über Hörspielen Auge in Auge mit Dir zu diskutieren, siehe auch Interesse an Forumstreffen?!


    https://www.hoerspieltalk.de/index.php/Thre…ffen#post391705

    PS.: Ich habe den Eindruck gewonnen, dass ich mit jenen Menschen, mit denen ich im Hörspieltalk wunderbar auskomme und sehr viel diskutieren kann, ich mich auch im realen Leben auf Anhieb wunderbar verstehen kann, während es mit Usern, mit denen ich in Foren zusammen krache, auch im realen Leben nicht klar komme.

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

  • Ich möchte (für mich abschließend) nur meinen, dass man in solchen Internetforen leider nicht so recht effektiv diskutieren kann.
    Kurz gesasgt: man kann gar nicht so schnell vergeblich antworten, wie man sich missverstanden vorkommt.

    Da ist leider etwas Wahres dran, das konnte man kürzlich auch in einem anderen Thread beobachten, da betraf es die Beiträge von @Glenda, aber ich finde, dieser Trend hat sich in den letzten Jahren noch sehr verstärkt. Was vermutlich damit zusammenhängt, dass, jedenfalls in den Foren, die ich überblicke, jene Mitglieder, denen diese Art von Austausch und Diskussion vorschwebte, sukzessive verschwunden sind (bzw. verschwinden).
    Was das angeht, wird die Pluralität in Hörspielforen, die ja eigentlich etwas sehr Schönes ist (jeder kann sich beteiligen), wohl auch ein Stück weit zum Problem. Wenn jeder zu allem seinen Senf dazugeben kann, also auch diejenigen, die gar keine Lust auf eine wirklich inhaltliche Diskussion haben, und solche, die schon die Eingangsfragestellung grundsätzlich ablehnen, wie soll dann eine fruchtbare Diskussion zustandekommen? Ich habe das jetzt schon so oft miterlebt (und beileibe nicht nur hier im Talk), dass ein durchaus pointierter Austausch durch Abschweifungen, Missverständnisse, Verkürzungen und vor allem Ablehnung von grundsätzlichen Fragestellungen geradezu gecrasht wurde. Sehr schnell wird es dann auch persönlich, provozierend, sogar beleidigend.
    Und ich habe dann oft wirklich ähnlich empfunden wie Du: Statt in einem Austausch inhaltlich-konstruktiv voranzukommen, gern auch in der Gegenüberstellung völlig unterschiedlicher, aber doch zumindest argumentbasierter Standpunkte, ist man gezwungen, ewig auf der Stelle zu treten und immer wieder Dinge klarzustellen, weil, wie Du es so schön formulierst, einem die Worte regelrecht im Mund umgedreht werden, teils aus Unvermögen, größere Zusammenhänge zu erfassen, teils wohl auch aus reiner Böswilligkeit. Das ermüdet doch etwas, vor allem wenn der Personenkreis immer kleiner wird, dem ein ähnlicher Diskussionsstil zueigen ist.

    Nichtsdestotrotz habe ich in der Vergangenheit ein paar sehr schöne und tiefgründige Diskussionen führen dürfen, auch in Hörspielforen, aber da gab es halt, wie mir scheint, auch noch ein paar mehr von den Leuten, die auch wirklich Lust auf einen freundlich-engagierten Austausch hatten und keine Furcht vor unterschiedlichen Standpunkten. Die es auch nicht als persönliche Abwertung empfanden, wenn man ihren Argumenten widersprach. Leute eben, die einen auf neue Gedanken brachten und bei denen es Freude machte, sich ihre Argumente durchzulesen, auch wenn man sie vielleicht selbst nicht bis ins letzte Detail teilte. :)

  • Man sieht man kann auch zu diesem Thema wunderbar unterschiedlicher Ansicht sein. Denn ich habe es selten so harmonisch und so fruchtbar, auch bezüglich Inhalten, empfunden wie es gerade jetzt ist. Man spricht zwar immer gerne von der „guten alten Zeit“, aber ich habe diese in Hörspielforen mit all den Facetten erleben dürfen, und diese waren keineswegs fruchtbarer für mich(!) als sie heute sind. Im Gegenteil. Damals haben wir uns häufig die Köpfe regelrecht eingeschlagen. Heute geht es gesittener und freundschaftlicher zu als damals. Kunststück, damals war alles neu für uns, wir waren ungebunden, und mussten uns im Netz erst zurecht finden. Heute sind wir älter, Familienväter, haben viel (Schlimmes) erlebt und kennen uns auch zum Teil fast 30 Jahre. Die Wichtigkeiten im Leben haben sich verschoben. Ich habe hier wirklich den einen oder anderen Freund oder Freundin gefunden, mit denen ich auch abseits des Forums plaudere, sei es im realen Leben als auch über diverse andere Kanäle. Und dieser Austausch ist für mich jeden Tag ein wunderbares Erlebnis. Wie auch hier im Hörspieltalk direkt. Von daher bin ich wirklich sehr glücklich so wie es ist! Natürlich sind manche Abgänge schade, diejenigen die mir sehr am Herzen lagen, mit denen habe ich weiterhin Kontakt, und, da bin ich ganz ehrlich, über manche Abgänge bin ich persönlich sogar froh, denn selbst wenn sie ab und an inhaltliche Diskussionen angestoßen und sich zu Wort gemeldet haben, so haben sie auch das Gemeinschaftsgefüge gestört, teilweise sogar absichtlich Unfrieden verursacht und sogar Schlimmeres. Von daher inhaltliche Diskussion gerne, aber nicht um jeden Preis. Mir sind in Diskussionen andere Dinge wichtiger!

    Also ich mag meine Diskussionen hier sehr gerne! Und wenn manchmal was nicht so angenommen wird wie ich es mir erhofft hatte, dann ist es kein Beinbruch!

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

  • Der Ruf nach „inhaltlichen“ Diskussionen kommt ja immer wieder auf. Aber am Ende merkt man dann schon, dass auch diejenigen die am lautesten danach rufen am Ende die Möglichkeit sich inhaltlich über ein Hörspiel zu unterhalten gar nicht nutzen (wollen). Siehe auch unseren Thread https://www.h%c3%b6rspieltalk.de/forum/thread/2…No=2#post418287 wo ich nun zum wiederholten Male mehr Alleinunterhalter war. Das ist schade und bedauerlich, kann man aber nichts machen. Ich würde mir nur in Zukunft wünschen, dass all jene die nach einer inhaltlichen Diskussion schreien oder deren Ausbleiben laut beklagen dann auch die Chance nützen mitzumachen.

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

  • Durch Streaming wird doch hauptsächlich nur noch Masse weggehört. Und was will man bei einem gewöhnlichen Krimi groß Diskutieren? Bei den meisten Hörspielen bin ich froh, wenn ich sie in Gänze höre und danach nie wieder damit in Berührung komme. Die Qualität ist einfach zu schlecht/gewöhnlich.

    Die Hörspielwelt ist einfach zu breit gefächert, als dass man auf einen gemeinsamen Nenner mit einer diskussionsfähigen Masse an Hörern kommen kann.

  • Kann man bei AUDIBLEs Rattenfänger tatsächlich von einem „schlechten“ Massenprodukt des Genre Krimi sprechen, wo es so gar nix zu diskutieren gibt?

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

  • Warum sollte der Stream dafür verantwortlich sein, dass weniger über Hörspiele diskutiert wird? Interessanterweise wird ja auch munter über im Stream geschaute Filme gesprochen. Ich denke, es muss da noch eine andere Erklärung geben.

  • daneel Bin ganz bei Dir, AUDIBLE Hörspiele sind nicht von der Stange. Warum wurde dann hier beim Rattenfänger nicht inhaltlich mitdiskutiert?

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

  • daneel Bin ganz bei Dir, AUDIBLE Hörspiele sind nicht von der Stange. Warum wurde dann hier beim Rattenfänger nicht inhaltlich mitdiskutiert?

    Bei mir liegt es daran, dass ich aus Zeitgründen noch gar nicht dazu gekommen bin, den Rattenfänger Staffel 2 zu hören geschweige denn überhaupt damit anzufangen.

    Da du Hörspiele immer sehr schnell und viel hörst Markus G. ist es sehr schwierig da überhaupt mitzukommen. Ich schaffe es nicht, mein Rhythmus und meine Zeit sind ganz anders als deine ;)


    Zudem würde ich auch eher auf einem „High Level“ drüber sprechen wollen und nicht jede Folge tiefgehend ausdiskutieren. Das mochte ich schon früher bei Buchbesprechungen in der Schule nicht. Ich möchte vor allem unterhalten werden und dafür zählt für mich vor allem der Gesamteindruck.


    Mir fehlen außerdem auch sowohl Zeit und Lust, um meine Gedanken ausführlich zu „Papier“ (Forum) zu bringen und anschließend noch ausgiebig darüber zu diskutieren. Manche Mitschreiber hier bringen ja gerne ellenlange Texte ein, ich wüsste gar nicht wann ich mir dafür Zeit nehmen sollte zwischen Arbeit und Alltag.

    Einmal editiert, zuletzt von zdeev78 (23. Dezember 2023 um 08:56)

  • Ganz witzig, ich hatte eigentlich gar nicht vor so früh den Rattenfänger zu hören. Aber nachdem sich einige schrieben sie würden bereits damit anfangen, hatte ich meine Prioritäten umgestellt. Nachdem Stimmen laut wurden sie schreiben nichts in den HUDLNthread eben weil sie nicht so schnell sind und sich nicht spoilern lassen wollen, habe ich dann aus Rücksicht eben einzelne Folgen-Threads erstellt damit jeder in seinem Tempo hören und schreiben kann. Hat aber am Ende auch nichts gebracht. Letztlich gibt es viele Gründe warum NICHT inhaltlich diskutiert wird obwohl sich viele immer mehr inhaltliche Diskussionen wünschen. Möglichkeiten gäbe es aus meiner Sicht genug. Man muss einfach nur „machen“. #jaja#

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

  • Ich finde drei Wochen ehrlich gesagt nicht viel Zeit, um in ein neues Hörspiel dieser Länge und Qualität einzusteigen. Drei Monate wären vielleicht bei mir realistisch gewesen... ;)

    Staffel 1 habe ich erst gehört, nachdem es bestimmt 1,5-2 Jahre in meiner Audible Bibliothek lag. Staffel 2 hätte ich jetzt wegen der gemeinschaftlichen Diskussion hier versucht zeitnah im neuen Jahr zu hören.

    Für mich bist du da einfach zu schnell, ich habe ja schon mal erwähnt dass ich nicht ansatzweise so viel Zeit zum konzentrierten hören habe wie du.

  • Zum Rattenfänger kann ich nur sagen, dass ich den bis jetzt gar nicht wahrgenommen habe. Was eventuell daran liegt, dass ich das audible-Abo im Februar 21 gekündigt habe.

    Warum sollte der Stream dafür verantwortlich sein, dass weniger über Hörspiele diskutiert wird?

    Wenn man jede Woche 5-8 Hörspiele (oder mehr) hört, ist gar keine Zeit mehr vorhanden sich großartig Gedanken zu machen, da die nächste Lieferung bereits in den Startlöchern steht. Vor den Streaming-Zeiten musste man jedes mal 7-10 Euro pro Hörspiel bezahlen. Da waren 4-5 Hörspiele (Markus außen vor ;) ) im Monat finanziell realistisch.

    Schaut man sich mal das Perry Rhodan-Forum an, wo jede Woche über ein Heftroman diskutiert wird, kann man sehen, dass zum einen die Interessen (der selbe Roman für jeden als Grundlage) und die aufgewendete Lese-/Hörzeit (~3-4 Stunden/Woche) der Diskussion förderlich sind.

  • Wenn man jede Woche 5-8 Hörspiele (oder mehr) hört, ist gar keine Zeit mehr vorhanden sich großartig Gedanken zu machen, da die nächste Lieferung bereits in den Startlöchern steht.

    Soviel bekomme ich im Stream in der Woche gar nicht zusammen. Ich greife immer wieder aufs eigene Archiv zurück. Länger sind die Zeiten zurück, wo ich mich im Stream auf alle Hörspiele gestürzt habe. Mein Konsum ist da mittlerweile wieder etwa gleich, wie zu Zeiten wo ich die Hörspiele noch gekauft habe. Audiostream lohnt sich aber bei uns dennoch, weil da die ganze Familie dran hängt und ich mittlerweile von der Trackzerstümmelungen beim Kauf-Download die Nase voll habe.

  • Ich denke, hier ist schon ganz viel Richtiges gesagt worden. Ich glaube auch, dass es schwer ist, auch nur ansatzweise mit Markus' Tempo schrittzuhalten. Ich frage mich auch immer, wie er das macht, neben Job und Familie. (Nicht missverstehen: no front!) ;)

    Das Angebort ist derzeit so groß, die Zeit aber so begrenzt, dass ich glaube, ein gemeinsames Hören inkl. gemeinsamem Austausch von Eindrücken dürfte eher die Ausnahme bleiben. Mehr Sinn macht nach meinem Empfinden so etwas wie ein Rezi-Thread, in dem jemand seine Eindrücke postet und die anderen können dann nach und nach die ihren ergänzen, zur Not eben auch drei Jahre später.

    Ich wäre da auch nicht frustriert oder so etwas, denn die Tatsache, dass man sich gern austauschen würde, heißt leider viel zu oft nicht, dass man das auch schafft - und dann auch noch in Markus' atemberaubenden Tempo. ;)

    Klar ist das irgendwie schade. Aber ich schaffe so etwas auch nur zu meinen Bedingungen. Dann haue ich mal, wenn es zeitlich gerade passt, auch mal ein paar tiefere Eindrücke in Schriftform raus, nicht selten ganz spontan. Aber für einen regelmäßigen und verpflichtenden Austausch reicht's da oft einfach nicht.

  • Ich bin da niemanden böse. Keine Angst #freunde#Aber alle diese Statements zeigen letztlich nur dass an einem „gemeinsamen“ inhaltlichen Austausch kein Interesse besteht obwohl dies häufig gewünscht wird. Was das Tempo des Hörens beim Hörspiel unter der Lupe betrifft, können wir gerne auch alle anderen Spielformen versuchen! Es ist für mich kein Problem zwischen den Folgen zu warten wenn die Mehrheit lieber auf größeren Etappen hören möchte. Was mich nur wundert, weil sich ja sehr viele lieber Boxen und Staffeln wünschen um alles in einem Rutsch zu hören. Hier war im Grunde Cliffhanger Tales perfekt geeignet. 15 Minuten Hörspiel pro Woche. Aus meiner Sicht leicht möglich, aber am Ende hat doch auch wieder (fast) niemand mitgemacht. Fast alle schrieben sie wollen lieben in einem Durch hören. Beil HudL hat dann aber später auch niemand mitgemacht. Und auch wenn der Vorschlag von Hardenberg lieb gemeint ist, dass man sich einfach mit seinen Meinungen an Rezensionen anhängen kann/sollte, so ist dies zwar für später schön zum nachlesen, ABER eine lebhafte inhaltliche Diskussion kann niemals entstehen, wenn jedes Monat, wenn nicht alle paar Monate ein Hörer seine Meinung dazu schreibt. Eine inhaltliche Diskussion kann aus meiner Sicht nur dann entstehen wenn man sich gemeinsam die Zeit nimmt zu hören und danach sich darüber austauscht. So wie dies zu Beginn auch perfekt und wunderbar geklappt hat. Ja #imho# Wir können ja beim nächsten Mal versuchen 3 Monate Wochen nach VÖ, wie zdeev78 wünscht, zu warten und dann schreiben wir alle unsere Eindrücke zusammen auf, rätseln gemeinsam, interpretieren gemeinsam und tauschen uns zusammen inhaltlich aus. Ich für mich finde 3 Monate zwar lang, aber wenn die Mehrheit nicht zeitnah hört oder einfach länger für ein 6 Stunden Hörspiel wie der Rattenfänger benötigt, ist das für mich auch vollkommen in Ordnung. Ich warte dann gerne und höre halt knapp vor unserer „Deadline“ weil ich gerne schreibe wenn meine Erinnerungen im Kopf noch frisch sind. Es gibt also aus meiner Sicht für alles eine Lösung, wenn man wirklich möchte. Und ich befürchte halt, dass dies leider gar nicht der Fall ist. Lasse mich aber sehr gerne Besseren belehren!

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

  • Mein Interesse zu inhaltlichen Fragen bei Hörspielen gehen in die Richtung des Verständnisses. Da fallen mir Hörspiele/Hörbücher wie "Darkside Park", "Porterville", "The End" oder "Flattertiere wie Vampire ein". Wer mir zu letzt genannten das Ende erklärt, nehme ich in mein Nachtgebet auf. Man liest nur, dass es ein tolles Hörspiel sei, aber die Frage zum Ende der Geschichte wird zu 0,0% versucht zu beantworten.

  • Schlag es doch mal für das Hörspiel unter der Lupe vor?! Vorteil, Du kannst auch ohne Spoiler Fragen stellen was Du konkret nicht verstehst!

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

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