Das Hörspielschatzkisterl kurz & knapp Teil 27 - PERRY RHODAN INVASION DER PUPPEN

  • Es war mal wieder Zeit das Schatzkisterl zu öffnen. Nachdem Perry Rhodan gerade in aller Munde ist, 60 Jahre alt wurde, und wir sogar von EUROPA die 12-teilige Serie als Box erhalten werden, ist es nun Zeit auch in meiner Hörspiel-Vita nachzusehen wann ich denn das erste Mal mit Perry Rhodan zusammen gestoßen bin. Das genaue Jahr weiß ich leider nicht. Aber es muss so Ende der 70iger, Anfang der 80iger gewesen sein. Noch bevor die 12-teilige Serie auf dem Markt gekommen ist, bekam ich „Invasion der Puppen“. Man wurde als Hörer so richtig hinein gestoßen in das große Perry Rhodan Universum. Mir als kleiner Knopf sagte der Name natürlich gar nichts. Trotzdem fand ich mich sofort in dieser Geschichte heimisch. Ich muss zugeben ich fand das Hörspiel sehr gruselig. Und da mir Grusel schon damals zu gefallen schien, war ich begeistert, wenn auch mit viel Gänsehaut! Für mich eine echte Hörspielperle, zu der ich jederzeit sehr gerne zurück greife und worüber ich mich sehr freue, dass diese Folge nun auch im Stream zu hören ist. Es hat für mich nach all der Zeit nichts vom Charme verloren. :)

    Wer kennt die Folge noch? Die anderen beiden Folgen habe ich übrigens erst später kennen gelernt und sie gefielen mir nicht besonders…

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

  • Ich kenne die Folge und habe sie erstmals gehört nachdem ich gefühlt die halbe Heftromanserie bereits gelesen hatte.

    Sie ist ganz ok, am besten an ihr finde ich allerdings das Cover. :)

  • Das Hörspiel ist völlig zeitlos und nur am Rande richtige SciFi. Ich besaß als Jugendlicher eine Kassettenkopie. Mittlerweile steht natürlich das Vinyl hier im Regal. So etwa einmal im Jahr landet die Scheibe auf dem Plattenteller. Und jedes Mal auf Neue packt mich die Geschichte, auch, weil sie irgendwie anders und wirklich sehr speziell ist. Sehr schade ist und bleibt, dass Europa nur drei Folgen in dieser Serie produziert hat. Da wär wirklich mehr drin gewesen gewesen. Sehr schade!!!!!

  • @Butor Es stimmt, das Cover mit dem großen roten Planeten im Hintergrund ist sehr markant und eindrucksvoll. Das holt mich auch heute noch sofort ab.

    @Acurus_

    Zitat

    Das Hörspiel ist völlig zeitlos und nur am Rande richtige SciFi.

    Das mag auch der Hauptgrund sein warum es mir sofort auf Anhieb so gut gefiel. Ich bin ja auch heute kein so großer SF-Fan. Und diese Geschichte ist für mich nach wie vor mehr mit Grusel, Abenteuer und Thriller in Verbindung. :thumbup:

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

  • Ich finde die Folge klasse. Mir gefällt immer diese knackige bearbeitung von Europa. Das ist immer so schön eingedampft, dass da kaum langeweile aufkommt. Die anderen beiden einzel Folgen von Europa gefallen mir auch sehr.

  • Ich sehe mir gerade Columbo Staffel 1 vorletzte Folge an. Hier spricht Heimo Kindermann den „Bösewicht“. Ich muss ständig an Perry Rhodan denken ;D Ich glaube ich werde mir heute das Hörspiel zur Feier des Tages „geben“ #huepf#

    Übrigens spricht gerade in dieser Folge Uwe Friedrichsen, der spätere Perry Rhodan, Inspektor Columbo. Peinlicher Weise hat er sich als ColUmbo statt als ColAmbo vorgestellt.

    Edit: Weiß jetzt, dass dies zwar die vorletzte Folge in der DVD Box ist, aber in Wahrheit der erste Film mit Columbo war. Daher die andere Aussprache des Namens des Inspektor. Es waren die Hamburger Synchronstimmen im Einsatz, siehe https://www.synchronkartei.de/film/628

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

  • Übrigens spricht gerade in dieser Folge Uwe Friedrichsen, der spätere Perry Rhodan, Inspektor Columbo. Peinlicher Weise hat er sich als ColUmbo statt als ColAmbo vorgestellt.

    Edit: Weiß jetzt, dass dies zwar die vorletzte Folge in der DVD Box ist, aber in Wahrheit der erste Film mit Columbo war. Daher die andere Aussprache des Namens des Inspektor. Es waren die Hamburger Synchronstimmen im Einsatz, siehe https://www.synchronkartei.de/film/628


    Immer die Schuld der Regie.

    Funfact: Friedrichsen wäre gern Columbo geblieben, aber er war wohl - wie so oft - zu teuer und durfte nur 2x ran.

  • Uwe Friedrichsen ist einer meiner Lieblingssprecher, aber als Columbo fand ich ihn nicht gaaanz so passend. Hier ist Klaus Schwartzkopf mein Favorit. Claus Biederstedt war auch top.

    Columbo hatte ich letzten Herbst auch einmal durch:)

    „Mit zwei doppelten Whisky‘s gelingt es Sir Robert Cabbit, Perry Clifton die verlorene Fassung wiederzugeben“

  • Uwe Friedrichsen ist einer meiner Lieblingssprecher, aber als Columbo fand ich ihn nicht gaaanz so passend. Hier ist Klaus Schwartzkopf mein Favorit.

    DITO.

    Aber vielleicht liegts einfach daran, das wir vermutlich alle vorher Klaus Schwarzkopf gehört haben, war bei mir zumindest so...
    Horst Sachtleben kommt allerdings am besten an Peter Falk ran.

  • Von der Stimmlage, ja!

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

  • Das wird es sein. Wenn sich die Stimmen im Kopf festbrennen….:)

    Ich fand aber Juhnke in „Eine Leiche zum Dessert“ aber auch klasse. Dies aber nur am Rande.

    „Mit zwei doppelten Whisky‘s gelingt es Sir Robert Cabbit, Perry Clifton die verlorene Fassung wiederzugeben“

  • Eine der beiden Folgen, die ich als Kind auf LP von meinen Onkels und Tanten geerbt hatte und in meiner Kindheit oft auf dem Plattenspieler rotierte. Ich habe sie vor ein paar Jahren noch einmal im Stream gehört, die Geschichte ist wirklich sehr speziell, vor allem dass es keinen Erzähler gibt und wirklich viel beschreibendes in Form von Selbstgesprächen gelöst wird. Und es gibt nur wenige Hintergrundgeräusche, das hatte ich damals bei mehreren LPs, die ich von Europa hatte. Weiß nicht ob man zu der Zeit noch kein richtiges Klangarchiv hatte oder ob das einfach oft noch nicht Usus war in den 1970ern.

  • Ich denke mal dass es Anfang 70 einfach etwas spartanischer zuging. Habs gestern zum einschlafen gehört. Sehr unheimlich. Gefällt mir nach wie vor großartig! War auch in meinen Top 10 der besten Hörspiele des Talks der 70iger dabei und landete dann auf Platz 12!

    https://www.h%c3%b6rspieltalk.de/forum/thread/2…nhund/?pageNo=3

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

  • Ja, die Vorstellung dass aus Menschen lebende Puppen gemacht werden ist schon unheimlich, auch heute noch. Und dann das Magma, den Monolog zum Ende fand ich auch immer unheimlich. Vor allem weil dann das Hörspiel ohne Musik auf einmal zu Ende war.

    Ich glaube, die Invasion der Puppen war auch bei meinen Nennungen dabei und dafür abgestimmt hatte ich auch.

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