ZitatDer Lord & die Zwei
Die Ost-West-Konfrontation zu Zeiten des Eisernen Vorhangs bildet den realen Hintergrund dieser Hörspielreihe mit fiktiven Geschichten und Personen.London, 1980er Jahre: Rechtsanwalt Lord Leyton Lawlay darf sich bester Kontakte im Gesellschaftsbetrieb der Metropole rühmen. Gleichwohl ist er über Standesdünkel erhaben und somit prädestiniert für Mandate von politischer Brisanz. Zu ihm gesellen sich in Episode 1 die Kunstexpertin July Farrington sowie der TV-Produzent David Endrews. Die Zwei werden dem Advokaten alsbald zu engen Vertrauten.
Auch wenn die Fälle Dramatisches beinhalten, herrscht ein heiterer Ton vor. Gehuldigt wird dabei dem humoristischen Werk des Schauspielers und Synchronautors Rainer Brandt. Dessen spritzige Textschöpfungen ließen etwa die deutsche Fassung jener britischen Fernsehserie Kultstatus erlangen, welche zur vorliegenden Produktion wesentliche Inspiration gab: >>DIE 2<< mit Tony Curtis und Roger Moore. Deren Synchronsprecher, Rainer Brandt selbst und Lothar Blumhagen, sind in der ersten Folge auch dabei.
Eine Koproduktion von BRANDTFILM und All Score Media.
Der Lord & die Zwei - Hörspielserie von All Score Media
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Der Lord & die Zwei : Folge 1 Filmversteck im Uhreneck (24.11.2017)
July Farrington, Kunstexpertin im Hause Lady Whitmoore, fällt dort ein Mikrofilm in die Hände, so dass sie der Verdacht beschleicht, ihre Aufraggeberin könnte in einen Spionagefall verwickelt sein. Um dem auf möglichst diplomatische Art nachzugehen, wendet sich July an David Endrews. Der TV-Produzent wird ihrem Vertrauen gerecht, indem er jenen von Londons Advokaten hinzuzieht, welcher mit solch heiklen Angelegenheiten bestens umzugehen weiß: Lord Leyton Lawlay Dem Trio stellen sich nun Fragen, wie: Betreibt Lady Whitmoore dubiose Ost-West-Geschäfte? Sind hier Machenschaften für oder gegen den MI5 im Gange? Welche Rolle spielt ein gewisser Antikhändler vom Covent Garden?
Lord Leyton Lawlay: Harry Kühn
July Farrington: Judith Brandt
David Endrews: Charles Rettinghaus
Peggy Miller: Ilka Teichmüller
James Conroy: Rainer Brandt
Lyonal Moore: Lothar Blumhagen
Christine Whitmoore: Sabine Walkenbach
Marc Barlow: Finlay Kühn
Linda Blake: Marion Musiol
Tom Schneider: Tim Moeseritz
Auktionatorin: Birge Tetzner
Auktionsbesucher: Peter GroegerRegie: Gerd Naumann / All Score Media
Buch: Harry Kühn
Musik: Finlay KühnProduktionsleitung und Sounddesign: Sonja Geilen
Aufnahme und Mischung: Kai Hoffmann
Produktion: Judith Brandt / BRANDTFILM und
Dietmar Bosch / All Score MediaSpieldauer: ca. 70 Minuten
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Klingt für mich nach launiger Hörspielunterhaltung mit britischem Einschlag. Interessant die Besetzung, der Autor spricht auch die Hauptrolle.
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Meine Güte ist das schlecht geschnitten.
Rettinghaus spricht einfach dazwischen, in einer völlig anderen Lautstärke, obwohl er im gleichen Raum ist.
Das Zueinander passt 0,0 - Die Figuren sprechen aneinander vorbei. Wurde hier ge-ixt??? Ich dachte das macht Allscore nicht....wenns in der Gruppe aufgenommen wurde, ist es ein sehr sehr peinliche Ergebnis.
Klingt ja wie bei Hermann Media... :wacko: :wacko: :wacko: -
Oha, klingt ja furchtbar, da muss ich entgegen meiner Gewohnheiten in die Hörprobe reinhören.
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Detlef, das ist doch offensichtlich nur Rohmaterial, ich denke nicht, dass es sich hier um eine fertige Szene handelt. Außerdem ist da nix mit im selben Raum, das ist ja ein Telefonat
Allerdings eine wirklich sehr unglücklich ausgewählte Szene für eine Hörprobe, aber wie der Wiener sagt, Hörproben sind für die Würscht
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Detlef, das ist doch offensichtlich nur Rohmaterial, ich denke nicht, dass es sich hier um eine fertige Szene handelt. Außerdem ist da nix mit im selben Raum, das ist ja ein Telefonat
Das hoffe ich mal stark. Ja, es ist der selber Raum. Einer der Telefonmenschen und die Rolle von Charles Rettinghaus sind im gleichen Büro. Das was dazwischen gerufen wird, kommt viel zu spät und vom Sounddesign klingt es einfach zu steril.
Aber wenn es nur Rohmaterial ist, besteht noch Hoffnung.
Da aber immer mehr in dieser Art abgemischt wird, fürchte ich schlimmes..... :wacko: -
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....Rainer Brandt. Dessen spritzige Textschöpfungen ließen etwa die deutsche Fassung jener britischen Fernsehserie Kultstatus erlangen, welche zur vorliegenden Produktion wesentliche Inspiration gab: >>DIE 2<<
Wenn man sich die CD-Tracks bei Amazon anhört, scheint sich eine Inspiration wohl leider nur auf den Hörspieltitel zu beschränken.
Denn von brandttypischen lockeren Schnodder-Dialogen ist da nichts zu hören. Nur wenn Rainer Brandt selbst spricht,
kommt das erhoffte "die 2-Feeling" auf. Was aber wohl daran liegt, dass er hier selbst Einfluss auf die Dialoge hatte.
Da die Tracks nur paar Minuten von insgesamt 70 wiedergeben, kann ich mich natürlich täuschen, glaub' ich aber nicht. -
Allerdings eine wirklich sehr unglücklich ausgewählte Szene für eine Hörprobe
Ich geh' mal davon aus, dass die Hörprobe ausgewählt wurde um, wie beim CD-Titel, "die 2-Fans" "anzufixen".
Denn auf dem Auschnitt ist Rainer Brandt zu hören, der dann beim Hörspiel selbst, allerdings nur eine Nebenrolle besetzt. -
Allscore war bisher nicht für witzig-spritziges bekannt, teilweise das extreme Gegenteil, wenn ich da an Charlie Chan denke. Ob man sich da einen Gefallen tut? Mein Interesse ist erstmal nicht allzu groß.
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Und hat noch wer den Auftakt gehört?
Ich persönlich fand das Hörspiel in Ordnung - nicht mehr aber auch nicht weniger. Gerade in den Dialogen hätte ich ein wenig mehr "Action" in Form von Emotionen erwartet. Die Sprüche sind stellenweise schon recht gut aber da kann ein wenig mehr kommen. Auch von der musikalischen Untermalung war ich nicht komplett angetan - zweckdienlich würde ich mal sagen. Die Story an sich war spannend und geht aus meiner Sicht vollkommen in Ordnung.
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Ich bin ehrlich, ich fand es ganz großen Müll. Wer solch ein Hörspiel im Jahr 2017 präsentiert der sollte besser die Finger vom Hörspielproduzieren lassen. Ich versteh auch gar nicht wie man bei Allscore so eine gute Sherlock Holmes Serie produzieren kann und dann mit Charlie Chan und Der Lord & die Zwei so einen Nonsens produzieren kann.
Die Story, die Umsetzung und die Sprecher sind einfach nur dröge. Ich habe selten so gelangweilte Sprecher gehört wie in diesem Hörspiel.
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Krimihörspiele verkaufen sich halt leider wohl egal wie dröge sie sind.
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Krimihörspiele verkaufen sich halt leider wohl egal wie dröge sie sind.
Das heißt dann wohl das man sich auch keine Mühe mehr geben muss überhaupt noch ein gutes Produkt abzuliefern?
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Ich versteh auch gar nicht wie man bei Allscore so eine gute Sherlock Holmes Serie produzieren kann und dann mit Charlie Chan und Der Lord & die Zwei so einen Nonsens produzieren kann.
Die Bücher, die Bücher ...
Ich fand es deutlich besser als die letzten beiden Charlie Chan, die habe ich beide abbrechen müssen.
Von meiner Warte gibt es für DL&DZ das T-Rexsche "in Ordnung - nicht mehr aber auch nicht weniger", die old school Sprüche waren teilweise aber wirklich sehr gut!
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Ich muss sagen, dass ich "Die 2" auch überhaupt nicht kenne und hier keinerlei Vergleiche ziehen kann. Ich fand ebenfalls einige Sprüche wirklich gelungen. Das alles muss nun nur noch deutlich spritziger und weniger abgelesen rüberkommen, dann kann es was werden. Eine derbe Enttäuschung war es aber für mich nicht.
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Das alles muss nun nur noch deutlich spritziger und weniger abgelesen rüberkommen, dann kann es was werden
...und genau hier ist der Punkt: So etwas darf gar nicht erst auf den Markt kommen. Ich finde es sehr schade, das immer mehr Produktionen einfach nur hingerotzt werden, weil die Produzenten oft alle so selbstverliebt sind, das sie offensichtliche Fehler gar nicht erst bei der Produktion hören. :wacko: :wacko: :wacko: Das Medium hat eh schon den Ruf nur für Kinder zu sein....
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hingerotzt
Nun ja, bei "Der Lord & Die Zwei" von hingerotzt zu sprechen empfinde ich schon als ein wenig seltsam.
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Nun ja, bei "Der Lord & Die Zwei" von hingerotzt zu sprechen empfinde ich schon als ein wenig seltsam.
Tja, mag daran liegen, das ich das nicht so geschrieben habe?! Der Satz war vollkommen verallgemeinert "(..) das immer mehr ProduktioNEN (mehrzahl!) hingerotzt werden..."
Der Lord ist von Leuten, die nicht hören, das es besser geht und das ist und bleibt schade, ist aber mehr und mehr gangart....aber ich wiederhole mich. -
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