Ist die Meinung der Hörspiel-Fans wirklich unwichtig und unbrauchbar?

  • Angeregt durch die Äußerungen von Günter Merlau in einem Interview, mal ein neues Thema:

    Innerhalb der letzten 15 Jahren, ist mir aufgefallen: Das Produzenten, die sich arrogant abwenden, weil sie meinen alles besser zu können und auf Kritik nicht hören zu müssen, oft die sind, die schwup die wupp nach einer kurzen Erfolgswelle auf den Boden der Realität fallen und ihr Label wieder schließen bzw. Projekte einstellen müssen. Warum? Wenn der "harte Kern" einen "anderen Geschmack hat", dann dürften die VK-Zahlen doch gar nicht so abstinken...oder hab ich da einen Denkfehler?!
    Die Frage dieses Threads: Ist die Meinung des "intensiv Hörers" (Also HSP-Community im Netz) wirklich unbrauchbar?

    Meine These ist: Kannst du den harten Kern nicht begeistern, dann auch nicht den Rest der Welt!

    Zu blauäugig?

  • Das versteh ich nicht ganz.

    Hälst du Merlau für arrogant?

    "Alles besser können/ auf Kritik nicht hören" ist keine These, auf deren Grundlage man diskutieren kann. Es gibt immer noch genug Produzenten, die seit Jahren nach dem gleichen Stil produzieren und "nicht auf KRitik hören". R&B, Hörplanet, Dreamland. Qualitativ und inhaltlich jeweils der gleiche Level. Hörplanet noch etwas weniger, sie wurden ja desöfteren vom Hörer abgestraft.

    Warum man sich nicht auf den harten Kern verlassen kann, d.h. verkauft man von Folge 1,2,3 die Summe X, dann auch das gleiche ungefähr von Folge 7,8,9; das war ja aktuell mal hier Thema (?), persönlich weiß ich es nicht recht.

  • Man muss sich schon ein bisschen auskennen, denke ich. Für einen Außenstehenden entsteht schnell ein sehr schräger Eindruck, jedenfalls wenn er ins Forum kommt, um ein ungefähr ausgeglichenes, repräsentatives Bild der Hörer zu bekommen. Das wird er eher nicht kriegen.

    Damit meine ich nicht nur, dass im Vergleich zu den Verkaufszahlen praktisch kaum über DDF geredet wird, sondern auch (wie anderswo erlebt) z.B. hartnäckig geleugnet wird, dass der Hörspielmarkt der Zukunft eigentlich bei Audible liegt, und nicht bei den CD-Sammlern. Die Zahlen sind deutlich, aber eben nicht erwünscht.

    Wenn in einem Forum wie diesem sich aber keine Freunde für einen bestimmten Stil finden lassen, dann ist in der Tat was im Argen, denn sicher ist ein Forum als Ganzes wenger extrem mainstreamig als Otto Normalhörer.

    They call me the Fader. Which is what I'm about to do.

    Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, d.h. man darf sie kostenlos nutzen.
    Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

  • "Alles besser können/ auf Kritik nicht hören" ist keine These, auf deren Grundlage man diskutieren kann. Es gibt immer noch genug Produzenten, die seit Jahren nach dem gleichen Stil produzieren und "nicht auf KRitik hören". R&B, Hörplanet, Dreamland. Qualitativ und inhaltlich jeweils der gleiche Level. Hörplanet noch etwas weniger, sie wurden ja desöfteren vom Hörer abgestraft.

    Ich schrieb allgemein ....schade, war wohl nicht genau genug geschrieben also als NACHTRAG : ICH MEINE ES ALLGEMEIN

    Das was du ansprichst, ist doch genau genommen das, was ich meine: Sie werden auf mögliche Fehler hingewiesen und machen oft (nicht immer) einfach so weiter und wundern sich dann über schlechte Verkaufszahlen.
    Genau hier ist ja meine Frage: Kann es nicht genau daran liegen? Kann es vielleicht doch sein, das die Community einen "allerwelts Geschmack" hat und wenn dort etwas nicht zündet, es "da draußen" auch nicht zünden kann?!

  • Ja ist sie.

    warum sich Hörspiele nicht gut verkaufen:

    "digitalista: Haben Sie eine Erklärung für die sinkenden Verkäufe?

    Merlau: Viele Labels sehen die Ursache in den illegalen Downloads, ich nicht. Ich bin davon überzeugt, dass es viel mehr daran liegt, dass sich das Medium Hörspiel heute mit einem Dutzend anderer Medien die Plätze teilt. In meiner Kindheit gab es z.B. nicht dieses unbegrenzte Fernsehen wie heute, sondern ausschließlich die Kassetten und Hörspielplatten. In den Achtzigern kamen dann Videospiele und das Privatfernsehen hinzu. Heute ist die mediale Aufmerksamkeit auf viele Medien verteilt – und das hat zu heftigen Einbrüchen bei den Hörspielen geführt. Diese haben heute einen eher rückwärtsgewandten, nostalgischen Charakter."

    von hier:
    https://www.digitalista.de/retro/2015/03/…haefts-141.html

    auf fans hört man nicht wenn man finanziell erfolgreich sein will.
    siehe neue Star Trek oder Transformers Blockbuster.

    mfg
    warbird

    Life is a journey not a destination.

  • sondern auch (wie anderswo erlebt) z.B. hartnäckig geleugnet wird, dass der Hörspielmarkt der Zukunft eigentlich bei Audible liegt, und nicht bei den CD-Sammlern. Die Zahlen sind deutlich, aber eben nicht erwünscht.

    Da hätte ich schon gerne Belege dazu. Oder vielleicht habe ich dich auch missverstanden. Andernfalls kann die Brigade der "Ich hätte gern was physisches" hier nicht als Beleg dienen. Vor allem nicht in der Eindeutigkeit.

    Sie werden auf mögliche Fehler hingewiesen und machen oft (nicht immer) einfach so weiter und wundern sich dann über schlechte Verkaufszahlen.

    Ach so. Ich habe nie drüber nachgedacht, ob die Hörer hier im Forum jetzt die Allgemeinheit gut oder schlecht repräsentieren. Eigentlich ein total widersprüchliches Feld. Denn These1: wenn es hier gefällt, dann auch "draußen", das passt ja nun nicht mehr. Denn sonst würden sich "unsere" Serien auch draußen verkaufen. Andernfalls wäre nämlich These2 anzunehmen: wir haben einen ganz anderen Geschmack als die da "draußen" oder gar Sample "Hörspieltalk" repräsentiert gar nicht die Allgemeinheit. Oder These3: der Hörspieltalker hört eben nur Trash, was "draußen" gar nicht überlebensfähig ist. Das erklärt aber wiederrum nicht DDF und andere Ausrutscher. Denn das sind objektiv keine hochklassigen Produktionen, auch inhaltlich nicht.

    Dass der only-DDF-Hörer nicht bewandert ist, in Sachen "es gibt noch viel mehr zu hören als nur den Europa-Kram", das bleibt für mich weiterhin ein Mysterium. Eigentlich sind das gar keine HÖrspielhörer. Eher stellt sich die Frage, wo denn die alten Hörer hin sind, die zb von den Lausch-Produktionen oder anderen abgesprungen sind. Die waren informiert oder nerdig genug, um zur Zielgruppe zu gehören. Warum haben die aufgehört? Liegt es nur an der mangelnden Verkaufsfläche zb? Wenn ich Interesse auf diesem Level habe, würde mich sowas nicht aufhalten.

    Diese Leute haben damals gekauft, als die Label auch schon ihre "Fehler" hatten. Das hat sie damals nicht aufgehalten. Deswegen glaube ich auch nicht, dass dies der Grund heute für den Käuferschwund ist.

  • ...auf fans hört man nicht wenn man finanziell erfolgreich sein will. siehe neue Star Trek oder Transformers Blockbuster.

    Interessante Meinung und tatsächlich richtig:

    1. Macht man eine neue Knight Rider Serie, die extrem nahe am Original ist und manche Empfehlungen der Fans umgesetzt hat, floppt sie.
    2. Hörspiel-Klassiker floppen auch. Zu bekannt/gleich/hat man schon, wenn auch schlechtere Qualität (MC-->CD Remastered)?

    Also muss ein Reboot wie z.B. die Turtles eine total andere Optik aufweisen. Sowas wünsche ich mir zwar als Retro-Fan nie, aber ist halt unvermeidbar.

    "Auf Wiedersehen, aber es eilt nicht." (Rainer Brandt)

  • 1. Macht man eine neue Knight Rider Serie, die extrem nahe am Original ist und manche Empfehlungen der Fans umgesetzt hat, floppt sie.
    2. Hörspiel-Klassiker floppen auch. Zu bekannt/gleich/hat man schon, wenn auch schlechtere Qualität (MC-->CD Remastered)?

    Jedes Ding hat seine Zeit, würde ich sagen. Empfehlungen der Fans umgesetzt? Klingt schräg und glaub ich auch nicht, wo gibts denn sowas?

    Findet man sicher schnell auch Beispiele für ne gegenteilige Meinung. Erfolg ist eben unberechenbar.

    Die Star Trek-Fans waren doch froh, noch überhaupt was neues zu dem Thema sehen zu können. Motzen kann man ja trotzdem noch. Für die anderen ist es ne Ballerorgie wie der ganze andere ADHS-Krams der Neuzeit auch.


  • Diese Leute haben damals gekauft, als die Label auch schon ihre "Fehler" hatten. Das hat sie damals nicht aufgehalten. Deswegen glaube ich auch nicht, dass dies der Grund heute für den Käuferschwund ist.

    Genau. Ich gehe sogar noch weiter zurück: Da hatte man BATMAN, RON KELLY, DAN CROSS u.a. von Rudolf Leubner gekauft und fand die Hörspiele cool (ok, im Falle von Batman muss ich sagen gefällt mir die Serie sogar).

    Mich würde mal interessieren, ob sich Brieffreunde in Gruppen ausgetauscht haben (es gab ja noch kein WWW) und die Teile haushoch verrissen haben, so wie heute manche Produktion? :D

    "Auf Wiedersehen, aber es eilt nicht." (Rainer Brandt)

  • Alles besser können/ auf Kritik nicht hören" ist keine These, auf deren Grundlage man diskutieren kann. Es gibt immer noch genug Produzenten, die seit Jahren nach dem gleichen Stil produzieren und "nicht auf KRitik hören". R&B, Hörplanet, Dreamland. Qualitativ und inhaltlich jeweils der gleiche Level.

    Vielleicht können diese Label auch einfach nicht anders produzieren? Zumal ich hier den Hörplanet wirklich weit vor den anderen beiden liegen sehe. Der Hörplanet hat, trotz allem was sie an unprofessionalen Umgang mt ihren Kunden an den Tag legen, sehr viel dazugelernt was das Hörspiel machen angeht.

    Was die anderen beiden streckenweise bieten ist manchmal schon auf Hobbyniveau. Manches kostenlose Hörspiel vom Hörspielprojekt ist professioneller als manche Produktion von diesen beiden Label für die der Hörere Geld auf den Tische legen muss. Und hier muss man ja leider sagen dass das eine als auch das andere völlig Beratungsresistent ist. Wenn sich sich die Kundenmeinungen zu manchen Hörspiele auf dieser Ecke anschaut dann würde man ja mal merken das man mal an der einen oder anderen Scharube dreht aber nichts passiert.

    Manch ein "Märchenonkel" Prophezeit ja seit Jahren den Untergang des Hörspiels. Ich als Kunde der täglich Hörspiel konsumiert würde einfach mal behaupten dass das Hörspiel schon manche harte Zeit durchgemacht hat aber glücklicherweise ist es nach wie vor noch da. Wenn sich die Leute hinsetzten und wirklich hochwertige Hörspiele produzieren und den Markt nicht mit ihrem Hobbymüll (man sehe mir den Ausdruch nach) überschwemmen dann wird es das Hörspiel auch noch 50 weitere Jahre geben.

    Das sich das Medium auf das sich das Hörspiel verändert wird bestreitet keiner, das hat es früher schon getan. Von der Schallpallte ging es zur MC von der MC zu CD und jetzt geht es eben zum Download aber auch das ändert sich sicher wieder. Die CD wird nicht in 2,5 oder 10 Jahren vom Markt verschwunden sein dafür gibt es zuviele Leute die an diesem Medium hängen. Die Schallplatte gibt es schließlich auch wieder weil die Meschen eben etwas haben wollen das sie in die Hand nehmen können und das geht bisher mit einer Dtei nicht

    Langeweile ist der Zeitvertreib der Dummen. (Erhard Blanck)

  • Oh, dann habe ich garantiert andere Versionen von der R&B Company und Dreamland im Regal stehen. Für mich sind deren Hörspiele weit von Hobbyproduktionen entfernt. Der Hörplanet ist weit positiver von den letzten beiden Boxen zu MIMI RUTHERFURT entfernt. Das wäre für mich der bessere Vergleich.

    "Auf Wiedersehen, aber es eilt nicht." (Rainer Brandt)

    Einmal editiert, zuletzt von Hoerspielzialist (16. März 2015 um 21:56)

  • Oh, dann habe ich garantiert andere Versionen von der R&B Company und Dreamland im Regal stehen. Für mich sind deren Hörspiele weit von Hobbyproduktionen entfernt.

    Das hat ja auch immer mit dem eigenen Geschmack und Anspruch an so ein Hörspiel zu tun. Wenn du die letzten Mimi Rutherfurt besser fandest als Lady Bedfort dann scheinst du wirklich komplett andere Folgen gehört zu haben.

    Langeweile ist der Zeitvertreib der Dummen. (Erhard Blanck)

  • Ich habe meinen Beitrag zuvor um das Wort "positiver" ergänzt, um Mißverständnisse auszuschließen. Lady Bedfort ist um Längen besser als die letzten Folgen Mimi Rutherfurt.

    "Auf Wiedersehen, aber es eilt nicht." (Rainer Brandt)

  • Ich habe meinen Beitrag zuvor um das Wort "positiver" ergänzt, um Mißverständnisse auszuschließen. Lady Bedfort ist um Längen besser als die letzten Folgen Mimi Rutherfurt.

    So kann ein fehlendes Wort ein Missverständnis verursachen. Alles gut. Ein besseres Hörspiel als Mimi Rutherfurt zu produzieren ist nicht schwer.

    Langeweile ist der Zeitvertreib der Dummen. (Erhard Blanck)

  • Ich schäme mich einfach nur noch Insider einer Szene zu sein, in der Label aufgrund persönlicher Abneigungen oder vermeidlicher Besserwisserei in Sachen Produktionen und allem drum und dran belehrt werden! Sorry, wenn das alles so einfach ist…dann macht es doch selbst....!

  • Was die anderen beiden streckenweise bieten ist manchmal schon auf Hobbyniveau.


    Mir ging es gar nicht so um einen qualitativen Vergleich. Eben nur, dass man seit Jahren dieselbe Marke schiebt, sei es im Gruselbereich als Genre oder auf qualitativen Niveau.

    R&B bin ich übrigens nicht deiner Meinung. Technisch sind diese auf höchstem Niveau. Ich muss sagen, ich mag den Sound, der auch oft sehr detailverliebt ist. Was ich nicht mag, sind diese faithigen Krach-Bumm-Sequenzen, aber das sind kreative Fragen, das will man so machen. Auch dieser Pathos, das ständige over-the-top, ist mir oft zuviel und das fährt man seit Folge 1 Faith, wo Leute 5 Minuten lang erschossen werden (ich übertreibe).

    Hörplanet, Lady Bedfort, muss ich sagen, da gefällt mir technisch manche alte Folge besser als die neuen. Vielleicht sollte man da etwas zurückschrauben, was so 3D etc. anbelangt und wieder etwas mehr zurück zur Natur, quasi.

    War aber wie gesagt nicht die Frage hier.

  • Ich schäme mich einfach nur noch Insider einer Szene zu sein, in der Label aufgrund persönlicher Abneigungen oder vermeidlicher Besserwisserei in Sachen Produktionen und allem drum und dran belehrt werden! Sorry, wenn das alles so einfach ist…dann macht es doch selbst....!

    Falls du mich gemeint hast, ich habe gegen keines der genannten Label eine persönliche Abneigung. Ich habe eine Abneigung gegen Hörspiele die mir als hochprofessionell Verkauf werden es aber nicht sind.

    R&B bin ich übrigens nicht deiner Meinung. Technisch sind diese auf höchstem Niveau.

    Wenn du sagst das man dort auf höchsten Niveau produziert dann würde das ja bedeuten das die Hörspiele genauso gut Produziert sind wie z.B ein Dorian Hunter, Gabriel Burns, Mark Brandis oder Gruselkabinett. Das würde dann eine Abwertung der genannten anderen Serien bedeuteten.

    Langeweile ist der Zeitvertreib der Dummen. (Erhard Blanck)

    Einmal editiert, zuletzt von Tobbe_ (16. März 2015 um 23:03)

  • Wenn du sagst das man dort auf höchsten Niveau produziert dann würde das ja bedeuten das die Hörspiele genauso gut Produziert sind wie z.B ein Dorian Hunter, Gabriel Burns oder Mark Brandis.

    Grundsätzlich würde ich sagen, es gibt nicht DAS Niveau. Also einen Trennwert, nach dessen Überschreitung hat man Niveau. Zumal bei diesen Produktionen auch der ProduktionsSTIL mit eingerechnet werden muss, zu einem nicht unerheblichen Maße, wie ich finde. Denn klingen tun die Sachen nicht gleich, obwohl eine Software oder so sicherlich einen großen Pool an Gemeinsamkeiten herausrechnen würde, wir das aber subjektiv nicht so empfinden.

    Oft mögen sich auch Machart und Qualität gegenseitig bedingen. Beispiel: Musikeinsätze. Ganz faule machen ja einfach nur den Übergang und gut. Noch faulere achten nichtmal drauf, ob die Musik überhaupt passt. Mehr Aufwand und damit höhere Produktionsqualität (wenn ein gewisses Maß an situationsadäquater und ansprechender Musikqualität erreicht ist) beginnt bei eigenkomponierter Musik. Dann: Musikuntermalung in Dialogen, in sonstigen Sequenzen. Aber auch hier: passende Musik. Lausch waren hier die absoluten Könige, wie Worte (Monologe aus dem Off, Sprecher in der Szene, vielleicht eine Dialogsequenz aus einer früheren Szene drübergelegt, Geräusche, Musik, die nicht einfach nur dudelt, sondern auf das Gesprochene reagiert).

    Und doch, selbst wenn jeder diese Elemente hätte, würde nicht jeder gleich klingen. Dieser Mathematik würde ich mich wiedersetzen wollen und sage eher: ja, R&B spielen auf jeden Fall in der gleichen Liga wie die von dir genannten Beispiele.

    Z.b. noch Anmerkung Gruselkabinett, was ja oft sehr gelobt wird. Technisch sind diese eher spartanischer Natur und Musik wird öfters komplett durchgenudelt ohne dass es zur Szene passen muss. (Beispiel was mir grade einfällt bei einer der letzten Lovecraft-Folgen sagt der eine: "Hören Sie? Man hört überhaupt nichts." - Und was HÖRT der Hörer? MUSIK in der Schleife. HIer hätte ZWANGSLÄUFIG Stille sein müssen).

  • Das ist echt ein Problem der Hörspielwelt!
    Scheinbar können viele in der Materie nicht trennen, "ein Hörspiel hat nicht gefallen" ist nicht gleich zu setzen mit "ich habe eine aversion gehen Label und die Betreiber XY und finde daher Alles schlecht"

    Traditionen sind wie Teller


    da um zergebrochen zu werden

  • @Tobbe_
    Lesen lernen…

    Zitat


    “ Sorry, wenn das alles so einfach ist…dann macht es doch selbst...!


    Bist du jetzt schon die Mehrzahl? Abgesehen davon…Warum hörst du Hörspiele oder lässt dir was von den Labeln vormachen, wenn du eh schon davon überzeugt bist, das sie deinen „professionellen“ Ansprüchen nicht gerecht werden?

    Ganz ehrlich…Genau solche Äußerungen verursachen bei mir nur ein müdes Lächeln, ohne Aussicht auf annäherndes Verständnis! Dann kauf sie halt nicht, aber dann hättest du wohl auch nichts mehr zu meckern… :thumbdown:

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