Beiträge von Jean St. Claire

    Das einzige was ich mache, ist mir für (vermutet) hochwertige Kost Zeit zu nehmen. DAs heißt, abends, in Ruhe, keine Ablenkung, Licht aus. Wenn das HSP dann gut ist, sind es meist diese Sachen, die mir in Erinnerung bleiben. Nicht, dass was man im Auto nebenbei hört oder nur aufm Handy.
    Das waren immer die Mark Brandisse, Dörings Phantastische und manchmal auch hochgelobtes von den öffentlichen. Eigentlich auch leichtere Kost ala Pater Brown oder so- wenn ich Bock habe. Aber letztere werden auch schon mal so "weggehört"....

    Zum Einschlafen oder so gibt es eigentlich nichts, was jetzt regelmäßig sein muss.

    Gerade habe ich mir bei Audible die Zombie-Trilogie von Markus Topf gezogen. Hatte ich zwar schon mal da, aber in nicht so toller Qualität (damals extra deswegen nen Plattenspieler gekauft und zwar nicht den teuersten..)

    Gleich wieder diesen Romantruhe-Vorspann rausgeschnitten, auch dieses "dieser Schock ist erstmal vorbei.."....

    Ich schneide mittlerweile auch aus allen Sinclairs Ehrhardt den Vorspann raus, auch die Endmusik, weil die immer viel zu laut reinhaut. Sowie aus allen Audible-Sachen "Willkommen bei Audible" und so weiter.

    Ich schneide raus Titelsongs- wenn sie besonders sinnlos lang sind (Mord ist ihr Leben z.B.). Bei "Mord ist ihr Leben" schneide ich auch diese komplett sinnbefreiten Intros mit diesem Agenten raus, weil mich das tierisch nervt mittlerweile. Bei Point Whitmark schneide ich hinten die Vorschau auf die nächste Folge weg... Bei Holmes die neuen Fälle auch die furchtbare Titelmusik. Ich glaub ich würd noch mehr wegschneiden, wenn es ginge (Schattenreich oder Caine- tw. das übelst laute und nervige Heavy-Metal-Geballer).

    Finde bestimmt noch mehr überflüssiges, wenn ich länger überlege.

    Normalisieren geht auch (Enders Game war viel zu leise fürs Auto). Neulich bei einem Pidax dachte ich schon "da muss nochmal ein Kompressor drüber"- aber das geht ja nun wirklich langsam zu weit... 8)

    Ich habe den Sinclair gehört, erst die 116 mit diesem Planeten der Magier und dann die 117 Zombies auf dem Roten Platz.

    Ich bin sehr hinterher. Grund: es ist nicht mehr so fluffig wie zu Dörings Zeiten. Und die vielen Mehrteiler, das langweilt mich. Das gibt das Thema einfach nicht her für mich.

    Das ist eigentlich mittlerweile so in der Art "Warum höre ich etwas, was mir keinen Spaß macht?". Da muss ich echt nochmal in mich gehen. Aber beim Autofahren gehts grade noch so.

    Einer dieser Sprecher, wo ich lese, er ist so wandelbar, er liest Hörbücher mit den verschiedensten Rollen und ist geschätzt und so weiter.... Und ich kenn ihn gar nicht. Da geht keine Schublade auf bei mir.... Seltsam, aber ist so. Dorian Hunter hab ich glaub ich bis zur Folge 7 oder so gehört.

    Das ist der Punkt "die Geschichte kennt man".... Warum nochmal das Ganze? Auch bei den Hörspiel-Nerds ist das Thema doch irgendwann mal durch.

    Dabei ist das ganze eigentlich kaum zu kritisieren. Handwerklich gut gemacht, Sprecher ohne Ausfall, sprachlich einwandfrei. Die Klammer mit den zwei alten Holmes und Watson hat mir gut gefallen, ehrlich gesagt, hätte ich mir lieber DAS gewünscht und mit neuen Fällen. Das man jetzt parallel von Watson in Afghanistan erzählt, ist zwar nett, bringt aber keine neuen Infos.

    Sachen, die mir nicht gefallen haben: der junge Watson, also erst dachte ich "Fehlbesetzung", dann "da muss man sich dran gewöhnen". Er klingt eben SEHR jung und würde eher in die Rolle "wir besetzen Erwachsene für Teenager-Rollen" passen (ala Jay Lawrence aus Point Whitmark). Aber ist wohl Geschmackssache.

    Na und das wars schon an Missfallen. Außer hat, dass es die altbekannten Geschichten sind. Deswegen werde ich wahrscheinlich nicht weiter hören.

    Ich habe mir jetzt die 7. Folge angehört. Natürlich lässt sich die Magie von damals nicht replizieren, das war damals auch meine Hörspieleinstiegszeit, da hat Maritim gewaltige Spuren hinterlassen.

    Aber die Folge ist gut gemacht, man kann nicht meckern. Im Grunde passiert nicht viel, innovativ ist sie jetzt auch nicht. Aber sie unterhält für die Spieldauer. Leider hat man zwei der Sprecher (auch Helix 19) umbesetzt (umbesetzen müssen?).

    Ansonsten wird die Geschichte fortgeführt. Mehr gibt es nicht zu sagen, außer vielleicht, dass ich mir das ganze von Masuth gewünscht hätte. Aber ich denke, Topf hat einen guten Job geleistet.

    Die erste Folge habe ich mir jetzt reingezogen.

    Ui, wer eine Allergie gegen spitze Frauenstimmen hat, der wird hier seine Freude haben. Ist das Katharina von Daake?

    Aber ich glaube, sie haben den Sprecher aus Scream (den Killer) gecastet, lustig.

    Ansonsten ist mir im Hörspielbereich noch nicht so recht über den Weg gelaufen, die Idee finde ich gar nicht so schlecht. Technisch solide, viel wird da nicht geboten, muss aber auch nicht, ist eher Kammerspiel.

    Bin mir unsicher, was in den anderen Folgen passiert. Denn eigentlich ist das abgeschlossen nach Folge 1. Könnte mir vorstellen, dass das eher eine Reihe ist?! Hab aber nicht geschaut.

    Na egal, das kann man sich schon mal geben. 2 Minus.