Mir ist durchaus bewusst, dass es für die Labels durch Reihen/Serien eine gewisse (Planungs)Sicherheit gibt, die bei einem Einzelhörspiel definitiv nicht vorhanden ist. Dafür könnte man sich künstlerisch verwirklichen und eine Geschichte mit einem Anfang, einem Mittelteil und einem Ende produzieren. Dies könnte, wenn schon nicht finanziell so zumindest künstlerisch in jeder Hinsicht befriedigender sein, als sich von Folge hangeln zu müssen und nie wissen wann der Käufer sein Interesse verliert.
Deine Aussage empfinde ich nicht richtig und ich glaube du wirfst da was durcheinander…
Serien bauen aufeinander auf. Nehmen wir hierfür Produktionen wie Faith, GB etc. Eine Reihe erscheint unter einem Obertitel, die einzelnen Folgen (bis auf bei Mehrteilern) laufen völlig unabhängig voneinander…
Von der Reihe zum Einzelhörspiel (nichts ist einfacher, aber auch sinnvoll?)
„Obertitel“ weg, ein anderes Artwork und schon ist es ein Einzelhörspiel!“.
Somit kann ich Thomas zu 100% zustimmen…DreamLand Grusel, Gruselkabinett, Geisterschocker etc. sind Einzelhörspiele und sind künstlerisch nicht anders angelegt, als wäre es eins wie du dir es vorstellen würdest. Verschiedene Autoren schreiben unterschiedlichste Geschichten, sicherlich genrespezifisch, aber vollkommen zusammenhanglos. Einzelhörspiele halt…
Und zuletzt: Eine Serie ist weitaus aufwändiger und kann natürlich auch ins „Nichts“ verlaufen, wenn man den Faden verliert…