Dietrich Mateschitz verstorben

  • Als ich gestern um 6:30 zur TT-Halle fuhr, wurde im Radio die Eilmeldung durch gegeben, dass Dietrich Mateschitz in der Nacht verstorben ist. Das war wirklich ein kleiner Schock für mich. Er hat für mich immer sehr gesund, sportlich und aktiv gewirkt. Das er schwer krank war und gestorben ist, war somit eine große Überraschung. Wahrscheinlich werden sich jetzt die meisten Fragen, wer denn Dietrich Mateschitz war. Es gibt über ihn als Privatmann fast keine Informationen. Aber jeder auf der Welt kennt seine „Erfindung“ RED BULL. Dabei hat er dieses Getränk gar nicht selbst erfunden, sondern vor Jahrzehnten in Thaliand entdeckt und durch sein Marketing zu einer Weltmarke gemacht. Er war der zweitreichste Österreicher. Und Österreich, Österreichs Sport und viele viele Sportler haben ihm sehr viel zu verdanken. Sein Tod macht mich immer noch betroffen. ;(

    https://kurier.at/wirtschaft/mai…t-tot/402163113

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

  • Ich muss gestehen, dass ich nach allem, was ich über ihn gehört und gelesen habe, eher einen sehr kritischen Blick auf ihn hatte. Nicht unbedingt jemand, der meine uneingeschränkte Bewunderung herausforderte. Aber sicher jemand, der auch Gutes bewirkt hat. Neben anderem, was kritisch zu betrachten ist.
    Aber er war ein Mensch und ist nun gestorben. Das ist natürlich schlimm für die Angehörigen.

  • Ruhen Sie in Frieden!

    Dietrich Mateschitz taugt durchaus als Vorbild. Er schaffte unglaubliches: Er wurde nur durch ein Produkt zum mehrfachen Milliardär, und das obwohl er nur zu 49 Prozent an der Firma beteiligt war. Von Red Bull gab es lange Zeit nur 1 Getränke-Sorte. Erst seit ungefähr 10 Jahren gibt es mehrere Sorten (u. a. eine Mischung mit Cola). Mateschitz war ein sehr wichtiger Mäzen im Sport. Sein weiteres gesellschaftliches Engagement ist auch als wichtig einzuschätzen. So war er z. B. Mitgründer der Stiftung "Wings for Life", die es sich zum Ziel gesetzt hat, Querschnittslähmung heilbar zu machen. Wie alle Millardäre, hat er natürlich auch Kritik auf sich gezogen. Er hat auch Fehler in seinem Leben gemacht.

  • Gut, er hat natürlich die österreichische Fußballbundesliga kaputt gemacht, leider zu einem Zeitpunkt als sie gerade besonders interessant war.

    Ansonsten ist das natürlich extrem beeindruckend, was er als kleiner Handelsvertreter geschaffen hat, keine Frage.

    Ob sein Ziel, Querschnittslähmung komplett heilbar zu machen, erreicht wird, kann er nun nicht mehr miterleben. Und einmal mehr zeigt sich leider, viele Krebsarten bringen immer noch alle sofort um, das größte Milliardenvermögen hilft nichts. Hier könnte natürlich noch viel mehr getan werden, auch Didi Mateschitz wird in seinen letzten Tagen sicherlich bedauert haben, dass er sich nicht mehr engagiert hat.

    Seinem Sohn fällt nun mit nur 30 Jahren eine enorme Aufgabe zu, man kann ihm nur wünschen, dass er diese gut bewältigt.

    Ich hab ja damals 2002 in der Wiener U3 zwischen Volkstheater und Neubaugasse mit dem Motorala A920 von Drei und Leni Riefenstahl das erste Selfie der Geschichte geknipst” - Aus meiner Biografie, erschienen im Jahr 2039, geschrieben im Jahr zuvor am Pool einer Finca auf den Kanaren

  • Er war der zweitreichste Österreicher.


    Also das kann so man nicht stehenlassen, er war schon die Nummer 1, ganz eindeutig.

    Dass die riesigen Familien Porsche und Piech in Summe ihn mit den diversen Stiftungen übertreffen/übertrafen, das gilt ja nicht. Zudem haben die ganzen Frauen und Ex-Frauen, Cousins und Cousinen, ehelichen und nicht-ehelichen Kinder ja gar keine direkte Verfügungsgewalt über das Vermögen der Stiftungen.

    Ich hab ja damals 2002 in der Wiener U3 zwischen Volkstheater und Neubaugasse mit dem Motorala A920 von Drei und Leni Riefenstahl das erste Selfie der Geschichte geknipst” - Aus meiner Biografie, erschienen im Jahr 2039, geschrieben im Jahr zuvor am Pool einer Finca auf den Kanaren

  • Krebs ist einfach scheiße und jeder Tote einer zu viel! Das tut mir für ihn und seine Familie sehr leid.

    Ansonsten muss ich sagen bin ich ihm gegenüber sehr kritisch eingestellt. Er hat sich mit seinen Äußerungen und seinem Verhalten gerade rund um Servus TV nicht mit Ruhm bekleckert.

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