Sprecher im (Hörspiel-)Talk-Studio: Folge 22 - Andreas Fröhlich

    Natürlich wollen wir auch im Juni über bekannte und uns ans Herz gewachsene Sprecher talken. Öffnen wir die Türen unseres virtuellen (Hörspiel-)Talk-Studios und bitten eine Hörspiellegende auf die Bühne, die im Grunde noch gar nicht so alt ist:


    ANDREAS FRÖHLICH


    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Andreas_Fröhlich

    Wie und wann seid ihr erstmals mit Andreas Fröhlich zusammen getroffen? Was ist das Besondere an seiner Stimme und seinen Interpretationen? Was sind eure absoluten Lieblingshörspiele mit Andreas Fröhlich und warum gerade diese?

    Öffnen wir also zum 22. Mal die Pforten unseres Talkstudios für einen Sprecher und talken über Andreas Fröhlich. #winkewinke#

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

    Andreas Fröhlich ist natürlich einfach Bob Andrews. :D

    Mein erstes bewusstes Zusammentreffen mit ihm als Stimme hatte ich 1977, als er den George in "Die Schwarze Sieben" (und folgende) unter Kurt Vethake sprach. Blutjung und piepsig! :D

    Ganz groß auch seine Synchronregie zum "Herrn der Ringe", wo er selbst auch den Gollum gesprochen hat. :thumbup:


    Eins und eins ist zwei - von London bis Shanghai!

    Auf jeden Fall Bob Andrews - seine Stimme hat sich (von den dreien) am deutlichsten entwickelt und ich mag, wie tief sie geworden ist. Er ist jetzt natürlich häufig zu hören aber am meisten ist er mir aus der Vatikan-Verschwörung und der Audible-Fassung Sandman in Erinnerung geblieben. Ein Kollege hat mir jetzt auch die Wolkenvolk-Trilogie als Hörbuch geliehen, die er spricht - ich kannte bisher nur das Hörspiel.

    Lange, lange Zeit habe ich Andreas Fröhlich wirklich nur mit Bob Andrews assoziiert. Jugendlicher Charme, sympathisches Auftreten, irgendwie stand er für mich immer als der „Normalo“ bei den ???. Als er erstmalig bei Open the door einen Auftritt hatte, war es gar nicht so einfach den Bob Andrews auszublenden. Bei den PSI-Akten sprach er unter einem Pseudonym, aber Bob war allgegenwärtig. Interessanter Weise hatte ich dieses Problem bei CON AIR, wo er als Synchronsprecher im Einsatz war, gar nicht. Dann kam die Vatikan-Verschwörung. Er war als Erzähler im Einsatz. Ebenso bei der „neuen“ Wallander Hörspielserie. Bamm. Was für eine großartige Stimme. Wandelbar. Langsam. Tiefer. Unglaublich viel Atmosphäre und Stimmung verbreitend. Das war für mich die Geburt eines neuen Andreas Fröhlichs, weit weg von Bob Andrews. Ich finde ihn als Erzähler großartig. Hier zeigt sich die ganze Bandbreite seines Könnens. Er spielt förmlich mit den Emotionen. Ein Grund warum ich Sandman letztlich doch noch als gute Produktion erlebt habe, war seine Stimme.

    Welch sympathischer Mensch er ist, durfte ich dann im Bobcast erleben, wo er ehrlich und auch schonungslos über sich selbst erzählt und sowohl seinen Werdegang als auch den Werdegang der ??? erzählt. Und hier schließt sich wieder der Kreis zu den ??? hin. Schön :love:

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

    Stimmt natürlich! Du hast recht! Er war praktisch die erzählende Hauptperson.

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

    9 Jahre alt, aber ein schönes, nettes, kleines Interview:

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    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

    Ein kurzer und knackiger „Zwischenruf“ :love:

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    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

    Ein Ende der Hörspielserie wäre dies aber sicherlich nicht. Mein Vermutung, Sony versucht dann bestimmt mit drei neuen Sprechern eine Fortsetzung. Interessant wäre dann für mich die Frage, ob hier wieder jüngere oder andere erwachsene Sprecher eingesetzt würden? Bei Kindern als Sprecher, könnte vielleicht sogar einen erneuten kompletten Neustart mit Folge 1 wagen.

    Joa - ich sag mal: Informationsgehalt gleich null. :D


    (Und mMn wird Europa nicht mehr mit Kindersprechern arbeiten. Das sieht man ja schon an den Fünf Freunden.)


    Eins und eins ist zwei - von London bis Shanghai!

    @gruenspatz schrieb…

    Zitat

    Und mMn wird Europa nicht mehr mit Kindersprechern arbeiten.


    Gibt es eigentlich gar keine Sprecher mehr im Kindesalter bei den aktuellen EUROPA Produktionen? Es könnte dann ja auch eine Auftragsarbeit von einem anderen Studio werden.

    Andreas ging es hier eher darum zu sagen, dass wenn einer der drei aufhört, alle drei aufhören werden. Davon gehe ich auch aus! Aber natürlich wird EUROPA die Serie weiterführen. Solange es Geschichten zum vertonen gibt #jaja#

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

    Hier sieht man, dass Andreas Fröhlich viel mehr ist als Bob Andrews. Und dass es eine Fangemeinde da draußen gibt, die ihn auch als großartigen und ernst zu nehmenden Hörbuchsprecher wahrnimmt :thumbup:

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    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

    Warum hat sich Andreas Fröhlich zum Einlesen des „Karpatenhundes“ entschieden? Er hat dabei übrigens den Geschmack des Hörspieltalks getroffen, da genau dieses Hörspiel ja für uns das Beste aus den 70igern ist: Das beste Hörspiel der 70iger Jahre lautet „Drei ??? und der Karpatenhund“

      

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    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

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