Beiträge von Angus Gunn

    Oh ja, sie gehört zu meinen absoluten Favoriten im Bereich der Hörspielsprecher. Kennengelernt habe ich sie als Lydia Green im "grünen Geist". Diese wird im Hörspiel als große, würdige, jedoch zerbrechlich wirkende Dame beschrieben, und genau für diesen Rollentypus war ihre Stimme auch perfekt geeignet. Man höre sich nur einmal ihre vor Angst bebende Stimme an, als sie von der Begegnung mit dem Geist in ihrem Schlafzimmer erzählt. Mehr Glaubwürdigkeit geht nicht. Damals wie heute jagt mir diese Szene einen Schauer über den Rücken. Ein Ausnahmetalent wie es sie heute nicht mehr gibt. Im Fernsehen war sie nie besonders präsent, ist aber immer wieder mal in Nebenrollen zu entdecken, wie z.B. im Sonderdezernat K1.

    Und von Karl May neben den Winnetou Filmen, besonders ... im Tal der Toten.

    Interessant, dass du gerade den nennst. Unter den Winnetou-Kinofilmen ist das nämlich auch mein Favorit, was aber auch daran liegen kann, dass dies der einzige Karl-May-Film ist, den ich als Kind im Kino sah. Aber im Großen und Ganzen habe ich an den karl-May-Filmen heute ein wenig das Intertesse verloren, wie ich zugeben muß. Da gefallen mir die alten Hörspiele tatsächlich besser.
    Kleiner Spaß-Fakt: IM TAL DER TOTEN gehört zu den von Arthur Brauner produzierten Konkurrenz-Verfilmungen. Deswegen durften auch die bekannten Melodien nicht verwendet werden. Der Komponist Martin Böttcher wurde zwar engagiert, aber er durfte seine eigenen Melodien nicht nutzen. Und daher hören wir im Film die neue "Grand-Canyon-Melodie", die aus meiner Sicht sogar gelungener ist, als die bekannteren Vorgänger.

    Schöne Einblicke, Orko! habe ich jetzt erst entdeckt. Wer Katzen mag, den mag ich auch. #winkewinke#

    Dieser Park da in Waldkirch, ist das so eine Art Baumwipfelpfad? Sowas würde mich auch sehr interessieren, vielleicht fahre ich da auch mal hin. Vielen Dank für die Anregung!

    An irgendeiner Stelle hatte ich hier auch schonmal darauf hingewiesen, dass sich Western gut zur Vertonung eignen würden. Es müßten Geschichten sein, die weniger auf epische Breite und Action, sondern mehr auf Charakterzeichnung und Figurenkonstellation angelegt sind. Filme wie "Rio Bravo" (1959), "Herrin der toten Stadt" (1948) oder "Ritt zum Ox-Bow" (1943) böten ideale Vorraussetzungen, sie als Hörspiel umzusetzen.

    Ja, der Western ist ein weites Feld. Und auch der Filmmusikfan in mir hat sich seit Jugendtagen sehr für die musikalische Begleitmusik gerade von Westernfilmen begeistern können.

    Die Django Triologie mit Franco Nero finde ich sehr gut zu mindestens die ersten beiden Teile, der 3 Teil hat mir nicht gefallen

    Nur ein kleines Korrektürchen: Es gab definitiv nur zwei Django-Filme. Das Original von 1966 und Djangos Rückkehr aus den 80er Jahren. Alles andere, auch der in der DVD-Box enthaltene "Texas Addio", hat mit der Figur nichts zu tun, auch wenn es uns clevere deutsche Verleiher weißmachen wollen. :)

    Daneben würde ich auch einige Gruselkabinettfolgen nennen

    Als Handlungselement in einem eigentlich anderen Genre - klar, das kann funktionieren. Ich hatte ja erst vor kurzem die so schön natürlich dargestellte Romanze zwischen John und Ilona in IM LAND DES VAMPIRS gelobt. Also über Umwege eine Liebesgeschichte mit einschleusen, da habe ich kein Problem mit. Es sei denn, es geschieht so aufdringlich prätenziös wie beim "Raben" aus dem Gruselkabinett. Aber ich hätte auch kein Problem mit Hörspielfassungen von Literaturklassikern a la "Jane Eyre" oder "Vom Winde verweht".

    Da fällt mir noch ein Hörspiel ein, das ich ganz herausragend fand: Der Nibelungen-Mord (bei Pidax erschienen). Eine tragische Teenager-Romanze im dritten Reich. Wirklich grandios, weil sowohl Regie wie auch Sprecher unglaublich gut waren. Das meine ich mit dem "Fingerspitzengefühl" bei der Umsetzung einer realistischen Liebesgeschichte.

    Sepithane: Ah, da ist ja doch noch jemand, der Europas Märchenhörspiele zu schätzen weiß. :)


    die Titelauswahl der späteren Staffeln als etwas unglücklich, da hätte ich mir einige Male weniger Karl May gewünscht

    Karl May wurde in der Tat inflationär produziert bei Europa. Da hätte ich auch auf den einen oder anderen Titel verzichten können. Allerdings, wenn man einmal mit dem Orient-Zyklus angefangen hat, dann kann man ja auch nicht auf halbem Wege damit aufhören. Auch sind die von Hans Möller gezeichneten Cover grandios. Ich habe mir sogar einige der alten Vinyl-LPs zusammengesammelt nur aufgrund der fanatastischen Titelbilder.

    Dieses Regalbrett habe ich extra für die Originale-Reihe im Wohnzimmer direkt neben der Couch angebracht. Und es gab tatsächlich mal eine Service-Dame meines Stromanbieters, die mich auf diese CDs angesprochen hat, und dass sie vieles davon noch aus ihrer eigenen Kindheit kennen würde. Das ergab dann ein nettes Gespräch, und das technische Problem, wegen dem sie eigentlich bei mir war, rückte für einige Minuten komplett in den Hintergrund.

    Wenn ich mir die Listen hier so anschaue und auch den gesamten Faden durchgehe, dann stelle ich fest, dass die Märchen hier auf wenig Interesse stoßen. Eigentlich schade, denn da sind ganz bezaubernde Sachen erschienen. Ich glaube, ich muß mich den Märchen demnächst mal etwas genauer widmen, wenn sonst keiner Interesse hat. Vielleicht in der "Blick zurück"-Rubrik. Mal sehen...

    Das ist schwer. Um eines vorweg zu sagen: Ich liebe sie ALLE, auch die weniger gelungenen. Mir wird warm ums Herz, wenn ich an all diese wunderbaren Titel denke. Es schleudert einen ins Kinderzimmer zurück. Reines Zauberwerk.

    Ich nehme an, es zählen auch die, die lediglich als Download erschienen sind?

    Ohne bestimmte Reihenfolge:
    - 20.000 Meilen unter dem Meer
    - Die schöne Wassiljissa
    - Der eigensüchtige Riese / Der glückliche Prinz
    - Münchhausens Abenteuer
    - Flußpiraten vom Mississippi
    - Ivanhoe
    - David Copperfield
    - Der Geist im Glas / Doktor Allwissend
    - Tom Sawyer und Huckleberry Finn
    - Siegfried

    Jason Dark ist wie Flori1981 schreibt nicht ganz ernst zu nehmen wenn es um TSB geht.

    Ich kann mich erinnern, dass er früher auf den Leserseiten der Romanhefte tatsächlich eher neutral bis positiv über die Kassetten geschrieben hat und auch stets die als nächstes geplanten Titel bekanntgegeben hat. Natürlich kann man davon ausgehen, dass er hier vor allem auch die Interessen des Verlages und des Tonstudios vertreten hat. Bei einer Autogrammstunde in den 90er Jahren habe ich ihn mal direkt auf die Hörspiele angesprochen und bekam augenrollend die Antwort, dass dies ein Schluderverein (oder so ähnlich, ich weiß den Ausdruck nicht mehr) sei. Jedenfalls das Gegenteil seiner Aussagen in den Heften. Von daher glaube ich schon, dass ihm die TSB-Produktionen nie so richtig gefallen haben.

    Und noch ein Interview-Tipp: Erinnert sich noch jemand an das Magazin "Phantastische Zeiten"? Davon gab es nur 5 oder 6 Ausgaben, die sich (oft sehr kritisch) mit Phantastik in Film und Literatur beschäftigten. In Ausgabe 2 von 1988 gab es ein ausführliches Interview mit Jason Dark. Die Hörspiele wurden hier nur am Rande erwähnt, aber es ging viel um die Zensurgrenzen, in denen sich ein Heftromanautor in jenen Tagen zu bewegen hatte. Dieses Interview ist aus meiner Sicht bis heute sein bestes, da er hier wirklich authentisch und auf den Punkt erzählt.

    IM LAND DES VAMPIRS: Ein Hördurchgang (erstmals von CD) nach vielen Jahren. Dieses dreiteilige Hörspiel hatte ich noch in sehr guter Erinnerung und Gott sein Dank wurden diese nicht enttäuscht. Im Gegenteil hat mich gerade der erste Teil wirklich sehr gut unterhalten. Atmosphäre, Sprecher, Musik, paßt alles. Der Plot hat einen leichten Fantasy-Touch: John Sinclair bekämpft eine Vampirsippe und wird dabei ins Deutschland des 17. Jahrhunderts verschlagen. Das allein ist schonmal eine großartige Prämisse. Gerade die Zeit des 30jährigen Krieges ist eine interessante Epoche, und sie wird hier auch wunderbar wiedergegeben. Sehr gefallen hat mir auch eine dramatische Rheinüberfahrt mit Vampirangriff bei Sturm und Gewitter. Zur jener Zeit war der Rhein noch ein urtümlicher Strom, was zwar nicht erwähnt, aber dennoch sehr schön vermittelt wird. Auffallend gut gesprochen ist das Zigeunermädchen Ilona mit sanftem Timbre, leichtem Akzent und immer ein wenig Unsicherheit in der Stimme. Die Romanze zwischen ihr und John ist rührend, und ich habe mich doch tatsächlich dabei ertappt, wie ich mir wahrhaftig Sorgen um sie gemacht habe. Und damit kam dann auch echte Spannung auf. Umso ernüchternder ihr Schicksal im zweiten Teil. Wenn eine rein fiktive Geschichte auf diese Weise die Emotionen anspricht, dann wurde einiges richtig gemacht.

    Eine wirklich gelungene Trilogie, deren erster Teil mir am besten gefallen hat. Und noch eine Bemerkung zur Neuauflage von Lübbe: Die Chemie zwischen den Charakteren, gerade zwischen John und Ilona, funktioniert dort nicht annähernd so gut, und auch die Atmosphäre wird von der üblichen Effekthascherei unterlaufen.

    Ich habe damals auch mit einer Folge aus der Mitte angefangen, und habe dann schnell gemerkt, dass es sich bei Perry Rhodan offenbar um eine fortlaufende Geschichte handelt. Von da an habe ich darauf geachtet, mir die Folgen in der richtigen Reihenfolge zu besorgen.

    Was mir jetzt beim Wiederhören noch aufgefallen ist: Die Szene in der Rhodan die Degeneration der arkonidischen Besatzungmitglieder bemerkt, die alle apathisch vor irgendwelchen Simulationsspielen sitzen, ist ja geradezu prophetisch für unsere Zeit. Die Heftromanserie hat doch in den frühen 60er Jahren schon angefangen. Weiß jemand, ob das in der Vorlage auch schon so war, oder hat Francis das im Hörspielskript ergänzt?

    Eine geniale Serie. Obwohl ich nicht der größe SF-Fan bin, hat mich Perry Rhodan als Teenager total gefesselt. Die ersten zwei Folgen habe ich mir nun nach dem Erwerb der Box nochmals angehört und finde, dass sie nach wie vor ganz wunderbar funktionieren. Gerade Folge 1 (Unternehmen Stardust) ist ein mustergültiges Beispiel für Francis´ große Begabung als Hörspielautor. Wir werden von Anfang an SOFORT in die Handlung hineingeworfen, ohne Prolog, ohne lange Einführungen. Zwei, drei Erzählersätze, ein Dialog zwischen Rhodan und seinem Kompagnon Bull, und in kürzester Zeit finden wir uns in dem Szenario zurecht. Und irgendwie schafft es der Autor die ganze epische Geschichte von der Begegnung mit einer außerirdischen Hochkultur über die Rückkehr zur Erde bis zur Gründung einer neutralen Weltmacht in nur 50 Minuten zu packen, ohne dass man das Gefühl hätte, der Erzählfluß würde eventuell zu schnell ablaufen, oder es würden wichtige Details übersprungen. Titania hätte allein für den Stoff dieser ersten Folge wahrscheinlich eine Drei-CD-Box produziert. Ja, die Beschränkung auf das Wesentliche unter Beibehaltung einer gewissen erzählerischen Eleganz war schon immer die große Stärke von H.G. Francis. Dazu kommt natürlich noch die Qualität der Story an sich. Das Einbeziehen von Kalter-Krieg-Thematik fand ich früher schon sehr intertessant.

    Die Box ist große Klasse. In Folge 2 sind zwei oder drei Musikänderungen zu beklagen, weil es hier früher Bohn-Musik zu hören gab, aber das ist nur eine Kleinigkeit, und ich glaube allzu oft wird es das in den kommenden Folgen nicht mehr geben, wenn überhaupt. Was mich echt begeistert hat waren die drei Bonus-Musiktracks. Diese Stücke im Urzustand zu hören, darauf warte ich schon seit Jahrzehnten (ohne Übertreibung). Der Anfang ist gemacht. Sehr gerne in Zukunft mehr von solchen Bonus-Tracks - vielleicht bei einer zukünftigen Commander-Perkins-Box?

    Man merkt unser Angus Gunn war schon lange nicht mehr hier bei uns

    Stimmt. Ich habe das auf dem Bild weiter oben im ersten Moment tatsächlich für eine private Fan-Bastelei gehalten. :D

    Auf Amazon sind diverse Beschwerden über Veränderungen der Hui-Buh-Folgen zu lesen. Es geht um gestrichene Textpassagen und um neue Musik. Hält sich das im Rahmen, oder ist das wirklich störend? Vor allem: Welche Musik wurde in den Hörspielen neu ergänzt? Wenn es sich um Musik aus dem Europa-Archiv aus jener Zeit handelt, dann könnte ich damit leben.
    Und ist die Perry-Rhodan-Reihe auch von derartigen Veränderungen betroffen (mal abgesehen von den ganz wenigen Bohn-Musik-Einsätzen die es dort gab)?

    Zitat von 'Markus G: „Am besten Du erklärst es wegen derMusik“Es ging mir einfach nur um einige Musik Stücke die auf den zwei Bonus CDs kein Platz gefunden und ich für sehr Atmosphärisch halte.

    Für mehr John Sinclair Musik wäre ich auch jederzeit zu begeistern. Ich vermisse da auch noch einige Stücke. Wäre wirklich großartig, wenn man den Fans noch weitere Musiken zugänglich machen könnte.

    Von der Gruselserie hatte ich mir nie die CD-Auflagen gekauft, und auch eine Komplettbox würde da für mich persönlich keinen Sinn machen. Die Originale enthielten einfach zuviel Bohn-Musik. Bis zum Ende meiner Tage bleibe ich bei meinen digitalisierten Kassetten. Bei Perry Rhodan ist das was anderes. Die Reihe enthielt nur sehr wenig Musik von Bohn. Auch eine Hui-Buh-Box wäre natürlich klasse.

    Dr. Tods Rache

    Erst jetzt habe ich die Muße gefunden, mir diese Folge anzuhören. Überhaupt habe ich mich hier sehr rar gemacht dieses Jahr, was an meiner persönlichen Situation liegt, die zur Zeit familiär bedingt sehr schwierig und nervenaufreibend ist (Stichwort Demenz). Aber es geht langsam bergauf, und dann finde ich demnächst auch endlich mal Zeit für einen geplanten YT-Kanal, worauf ich schon lange richtig Lust habe.

    Mein Eindruck zur Folge 108:
    Um in die Handlung einzusteigen, habe ich zunächst in aller Ruhe nochmal der vorhergehenden Folge "Herrin der Dunkelheit" gelauscht, denn schließlich handelt es sich um einen Zweiteiler. Aber das wäre gar nicht nötig gewesen, denn "Dr. Tods Rache" hängt mit seiner Vorgängerfolge nur sehr lose zusammen. Aber sowas ist mir seinerzeit schon bei den Heftromanen mehrmals aufgefallen.

    Die Sprecherleistung ist gemischt. John Sinclair selber ist sehr gut besetzt. Im Fall von Peter Niemeyers Suko ist die Wahl der Originalstimme zwar ein löblicher Fanservice, aber leider klingt er wirklich schon sehr alt und man hat den Eindruck, als hätte er Mühe, seine Sätze überhaupt noch in einem angemessenen Stil herauszubringen. Auch Glenda Perkins ist mit ihrer Originalstimme besetzt. Ihr samtiges, erotisches Timbre hat mich immer sehr beeindruckt und als Teenager sogar in hormonelle Not gebracht. Leider ist davon auch nichts mehr übrig. Wenn ich nicht wüßte, dass es dieselbe Sprecherin ist, hätte ich es nicht bemerkt. Es ist auch deutlich zu spüren, dass jeder seine Texte alleine eingesprochen hat. Von daher liegt eine gewisse Fadheit über dem gesamen Geschehen. Vom Urpersonal zieht sich Aart Veder aber ganz gut aus der Affäre. In zwei oder drei Szenen wechselt die Erzählung sogar in die Ich-Perspektive von Bill Conolly. Hat´s früher nie gegeben, und empfinde ich als Stilbruch.

    Die neue Musik ist ordentlich, allerdings frage ich mich, warum sie so überaus leise abgemischt wurde. Mit mehr musikalischer Präsenz hätte man noch einiges rausholen können. Auch endete bei den Sinclair-Hörspielen stets jeder Handlungsabschnitt mit einem kurzen, musikalischen Tusch, der eine Szene abschloss, oder als Brücke zur nächsten Szene diente. Davon ist man hier auch völlig abgewichen. Hätte es überhaupt eine neue Komposition gebraucht? Die alten Aufnahmen existieren wohl noch. Das sind etliche Stunden Musikmaterial, aus denen man sich wunderbar einen "neuen" Score hätte zusammenstellen können. Das gilt auch für die Geräuscheffekte, bei denen man nicht auf das Archiv zurückgegriffen sondern neue Töne verwendet hat. Allerdings finde ich es sehr charmant, dass man den neuen Schussgeräuschen auch wieder jenes markante Querschlägergejaule hinzugefügt hat, das damals für die Reihe so typisch war. Sehr gelungen sind die Knack- und Matscheffekte bei Geburt und Vernichtung der Killerpuppen. Die Szene im Lastwagen war eine der besten des Hörspiels.

    Im Großen und Ganzen, und bei aller berechtigter Kritik, hat´s mir doch gut gefallen. Objektiv gesehen besitzt "Dr. Tods Rache" eklatante Schwächen, aber als Fan der Serie sieht man vieles nicht so eng, sondern freut sich über eine exklusive Bonusfolge wie über einen lieben Gruß von guten, alten Freunden, die einem nach all den Jahren wieder zurufen: Schau mal, wir sind noch da!