Kommissar Kluftinger [AUDIBLE]

  • Ja, dass ist tatsächlich so. Ich bin da dann irgendwann sehr gut reingekommen sodass es mich nicht mehr gestört. Ich war mit Lachen so abgelenkt weil er mich in manchen Dingen sehr an mich erinnert hat. Da wird kein Fettnäpfchen ausgelassen. Aber für Ohren eines Hörspielhörers kann das schon störend sein. Versteh ich total.

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

  • Ich mag die Geschichte eigentlich, aber es wird einfach viel zu viel erzählt, was für ein Hörspiel nicht relevant ist und jeder Ansatz eines Dialogs wird nach 2-3 Sätzen beendet. Wenn der Erzähler dann sogar in indirekter Rede erzählt, was im Dialog gesprochen wird, schüttele ich echt den Kopf und frage mich, wieso man das dann nicht direkt in den Dialog gepackt hat, anstatt nach ein paar Sätzen schon wieder zum Erzähler zu switchen. Egal wie gut der Erzähler in seiner Rolle ist.

    Uh, das klingt tatsächlich nicht so doll. X/
    Auf so etwas reagiere ich allgemein auch eher allergisch.

  • Kluftinger war in der Tat ein "merkwürdiges" Hörspiel Erlebnis.
    Ich hatte mit "Erntedank" angefangen - der Fall ist richtig interessant und spannend. Nur lässt die Art der Präsentation eben keine Spannung zu, weil wie zu Genüge bereits erwähnt, der Erzähler den Fluss der Geschichte immer wieder bremst und abschweift. Dies soll wohl dazu beitragen, den verwirrten Charakter Kluftingers besser zu zeichnen, zum Teil ist es auch ganz witzig anzuhören, aber auf die Dauer des Hörspiels ist es einfach zu viel.

    Mein Name ist Dorian Hunter, und ich bin der Sohn des Teufels. Ich war der Sohn des Teufels, denn ich habe ihn getötet! :evil:

  • Nach ein paar Wochen Pause hab ich jetzt in der Tat weiter gemacht und mit fortschreitender Spielzeit steigt der „Spiel“-Anteil doch noch an, sodass der Kontrast zum weiterhin hohen Erzähleranteil nun nicht mehr ganz so extrem ist. Die Geschichte gefällt mir zusehends besser, auch weil der Fall selbst nun im Mittelpunkt steht und nicht mehr so stark das Drumherum.

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