Laufen weitergeführte Klassiker wie Brent etc. auf CD besser als neu gestartete Serien?

  • @Simeon Hrissomallis hat im Interview mit G. Walt betont, dass Larry Brent und Jan Tenner auf CD viel besser laufen als im Download und dass Streaming hier nur ein „Taschengeld“ liefert. Auch WinterZeit scheint mit Macabros ähnliche Erfahrungen zu machen.

    Kann dies daran liegen, dass gerade solche trashigen Serien, die zumeist auch noch ihren Ursprung in der Kassettenkinderzeit haben, gerade die Kassettenkinder, die noch am ehesten bereit sind CDs zu kaufen, zu besitzen und zu sammeln, animiert als Medium zu kaufen? Während andere Serie, die erst viel später auf dem Markt gebracht wurden, als Download und Stteaming besser laufen und die CD nur ein Klotz am Bein zu sein scheint.

    Was meint ihr?

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

  • Eine bekannte Marke hat halt den Marktvorteil, dass man sie eben kennt. Gegenüber neuem ist man skeptisch, weil es aber im Stream zur Verfügung steht traut man sich eher rein zu hören weil es kein Risiko bedeutet als beim Kauf der CD und die Angst vor dem Fehlkauf das es nicht gefallen könnte..Im Stream skippe ich einfach weiter zum nächsten wenn es nicht gefällt. Die CD die nicht gefällt wird man schwer wieder los.

  • Es wäre logisch, wenn sich solche Serien auf CD besser verkaufen. Man hat ja die Originalserie in aller Regel auch auf CD im Regal stehen, da sollen die neuen Folgen halt daneben ihren Platz finden.

    Nichts hasst der Sammler doch mehr, als wenn sich eine Serie über verschiedene Medien verteilt.

    Nicht jeder Verkannte ist ein Genie. (Walter Moers)

  • Das mit der „Marke“ hat schon was für sich! Ich denke doch, dass es klassische und erfolgreiche Kassettenkinder-Hörspielthemen, die auch schon in den 80igern veröffentlicht wurden, es auf einem haitischen Medium einfacher haben, als eine neue Serie aus den 10er oder 20er Jahren. Ich sehe es auch bei mir. Vieles was ich sammle, sind Serien, die mir schon sehr lange ans Hörspielherz gewachsen sind. Es sind aber auch Serien, die ich besitzen möchte und im Regal stehen haben möchte.

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

  • Ich möchte noch einmal auf dieses Thema zu sprechen kommen. Meine ursprüngliche Vermutung dass es Serien, die einen Bezug zur Kassettenkinderzeit haben oder zumindest ihren Start in den niedrigen 2000er Jahren leichter haben Hörspiele auf CD zu verkaufen, als neue Serien/Reihen. Bei diesen Serien gibt es noch genügend Kaufkraft und Sammler. Serien die erst Mitte der Zehnerjahren oder noch später auf den Markt gekommen sind, können sich fast nicht auf dem CD-Markt halten. Warum ist das so???

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

  • Kann dies daran liegen, dass gerade solche trashigen Serien, die zumeist auch noch ihren Ursprung in der Kassettenkinderzeit haben, gerade die Kassettenkinder, die noch am ehesten bereit sind CDs zu kaufen, zu besitzen und zu sammeln, animiert als Medium zu kaufen? Während andere Serie, die erst viel später auf dem Markt gebracht wurden, als Download und Stteaming besser laufen und die CD nur ein Klotz am Bein zu sein scheint.


    Würde ich so unterschreiben.

    They call me the Fader. Which is what I'm about to do.

    Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, d.h. man darf sie kostenlos nutzen.
    Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

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