Abwärts [LINDENBLATT]

  • Aber nun zurück zum eigentlich Sinn des Threads


    Zitat

    Noch genau 3 Wochen bis zur Veröffentlichung unseres neuen Hörspiel-Thrillers "Abwärts".
    Zeit für eine erste Hörprobe...

    Mit Marc Schülert als Erzähler, mir selbst als "Pit" und dem Kult-Schauspieler Ralf Richter als "Jörg".

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    Quelle: https://www.facebook.com/gebrueder.thot?fref=nf#

  • Ihr seid meine Helden! Der Herr und das Gescherr. Alle mal kräftig liken und weiter gehts.


    Ich glaube, du hast ein Problem. 8o

    Meinerseits wurde lediglich ein Hinweis gegeben. Die Anmerkung von Friedel war korrekt, denn seine Begründung lag nicht in dem Rechtschreibfehler, sondern in der Bedeutung und da kommt es halt auf einzelne Buchstaben manchmal an. Er hätte auch nicht versucht MIch zu korrigieren, wenn er mein durchgestrichenes O erkannt hätte - nur dadurch ist es etwas "ausgeartet" - nicht mehr und nicht weniger. Aber wer selber gerne eine lockere Zunge hat UND teils mit Wörtern um sich greift, die auch nicht in jedem User-Wortschatz vorhanden sind (Fremd- oder Fachwörter), der sollte vlt. nicht mit "Dem HANS" reagieren und versuchen zu beleidigen - denn zumindest mein Freundeskreis besteht nicht nur aus Büchern und Internetseiten. Meinerseits habe ich auch nicht damit gerechnet, dass man auf den Hinweis mit der Triologie/Trilogie antwortet oder gar ein mögliches "Danke für den Hinweis" folgt. Aber deine ReaktioneN scheinen hilfebedürftig...

    Beim gegenseitigen liken gibt es hier weder Herr noch Gescherr. Denn Friedel und ich haben beide unsere eigeneN MeinungEN, die auch jeder für sich bekräftigen kann - denn wie man vlt. festgestellt hat, sind wir uns auch nicht immer einig, können aber die jeweils andere Meinung akzeptieren und auch sonst damit umgehen .... - auch wenn ich mir jetztmal die Freiheit genommen habe für ihn teilweise mit zureden, was aber andere Gründe hat ...
    (wobei ich mich die ganze Zeit frage: wer ist Herr und wer der andere ?? :/ ^^ )


    Und der "Dank für die öffentliche Korrektur": meine Intention war es, vlt. denjenigen, die sich über freundlich gemeinte Hinweise freuen, zu "helfen". (nach dem Motto "man lernt nie aus und immer was neues dazu")
    Aber hier verhält es sich wohl ähnlich wie bei Kritik an Produzenten oder Produkten. Es wird alles/vieles erstmal als Angriff gesehen, ohne zu reflektieren.
    Von "wer austeilen kann...," (bezüglich deiner oft "lockeren Zunge"), also davon will ich gar nicht erst anfangen. :D


    PS: Ach ja, eines stimmt. Helden sind wir wirklich - zumindest ich bin einer. Ob Friedel sich auch für einen held (hält), weiß ich nicht :thumbup:

    Und Nein, das ginge nicht per PN, denn das kann ruhig jeder lesen. ^^
    Damit habe ich alles gesagt und ist gegessen - daneel muß mit seinem Problem selber fertig werden.



    Einmal editiert, zuletzt von LskH (7. Februar 2015 um 23:34)

  • Ring frei zur nächsten Schlacht?


    Um Himmels willen, es War ein o zuviel, und vielleicht ist dadurch n anderes Wort draus geworden. So what?!?!
    Daneel stand am Rechtschreibepranger (was ihm missfallen hat) und jetzt lass es doch bitte mal gut sein... Und fangt nicht wieder von vorne an.
    P.s. Ich finde dass daneel jetzt n Problem unterstellt wird auch grenzwertig.

    Traditionen sind wie Teller


    da um zergebrochen zu werden

  • Scheinbar hast du meinen Text nicht verstehen !

    Und wer anderen Rassismus in einem HSP vorwirft, wo keiner ist, anderen die Moralkeule vorhält und/oder diesen liked, selber aber immer mit Moral an erster Stelle steht, ...
    der sollte sich mal bedeckt halten !

    Sein Missfallen über den "Pranger", welcher keiner war, sondern ... ach ja, du hast den Text ja nicht verstehen ...., ist ok, aber mein Missfallen über eine versuchte "Hans-Beleidigung" ist nicht berechtigt.
    Also nicht nur er hat ein Problem...



    Einmal editiert, zuletzt von LskH (7. Februar 2015 um 23:25)

  • Und wieder einmal beweist Du deine Unfähigkeit sachlich zu diskutieren,wie die du immer auf die persönliche Schiene driftest.
    Und es gibt ja sowieso nur deine Wahrheit/Sichtweise, ich verstehe schon.

    Traditionen sind wie Teller


    da um zergebrochen zu werden

  • Und wieder einmal beweist Du deine Unfähigkeit sachlich zu diskutieren,wie die du immer auf die persönliche Schiene driftest.

    Also Unfähigkeit zu sachlicher Diskussion ist was anderes. ;)
    Oops wir wollten ja einen Strich unter das Thema machen. :D

  • In etwas mehr als einer Woche werde ich mich mit Stefan von Lindenblatt Records treffen und mit ihm ein Interview zum Hörspiel führen.

    Jetzt seid ihr gefragt: Ihr habt Fragen an Stefan? Immer her damit. Per PN :thumbup:

  • Pop.de hat es am Freitag schon geliefert und ich konnte es gestern dann 'am Stück' hören.

    Es gefällt mir ausgesprochen gut: Man hat zwar sofort wieder die Szenen aus dem Film vor Augen, aber es ist durchaus eigenständig geworden. Die lange Laufzeit entsteht in erster Linie durch Rückblenden zum Leben der Protagonisten, zudem hört man des Öfteren so eine Art inneren Monolog, in dem die Figuren ihr Handeln bzw. ihre Situation reflektieren oder kommentieren. Insbesondere Marion und Pit sind so doch deutlich dreidimensionalere Charaktere als im Film. Insgesamt mehr Psycho- als Actionthriller. Die Sprecher sind gut, wobei Ralf Richter als Jörg herausragt. Der Erzähler ist zentral, aber nicht dominant angelegt. Ich hatte vorher so meine Bedenken bezüglich der langen Laufzeit, aber für meinen Geschmack trägt das über die kompletten 3,5 Stunden.

    Nicht jeder Verkannte ist ein Genie. (Walter Moers)

  • Ich hatte auch die Gelegenheit es auf einer langen Autofahrt zu hören.

    Die Sprecher sind gut, wobei Ralf Richter als Jörg herausragt.


    Das stimmt absolut.
    Ich hatte nur Probleme, dass ich eine ganze CD lang nicht wusste, wie viel Leute überhaupt in dem Fahrstuhl stecken. Von Göllmann hört man gar nichts. Nicht mal Atemgeräusche oder ein Räuspern. Auch dass es sich bei Marion um die gleiche Frau handelt, wie in der Anfangsszene im Schwimmbad, hatte ich nicht sofort auf dem Schirm.

    "Abwärts" eignet sich natürlich hervorragend als Hörspiel, weil es sich weitgehenst nur in einem Raum mit nur vier Personen abspielt. Wenn man aber davon nur drei wahrnimmt, ist das nicht gut gemacht. Auch das Ende erschloss sich mir nicht.
    Auch hätte man auf die Nebenhandlung mit Roski und Tina verzichten können. Was das sollte, weiß ich immer noch nicht. Auf jeden Fall hat es keinen Einfluss auf die Geschichte.
    Auch gefällt mir nicht, dass die Personen alle so angelegt sind, dass sie den anderen ständig eine reinwürgen wollen. Auch die Rettungssanitäter und die Aufzugsmonteure, die in einer solchen Ausnahmesituation ausschließlich helfen sollen, suchen nach einem Schuldigen, auf den mit Worten eingdroschen wird. Das nervt auf die Dauer von 3,5 Stunden.

  • Auch hätte man auf die Nebenhandlung mit Roski und Tina verzichten können.

    Stimmt, da habe ich mich auch gefragt, warum das ins Hörspiel aufgenommen wurde.

    Deine anderen Kritikpunkte sind mir so nicht aufgefallen. Da ich den Film kenne war mir klar, wer alles im Aufzug ist - die Frage stellte sich mir also gar nicht. Und die Dialoge habe ich eher als eine Stärke des Hörspiels gesehen, es ist ja gerade dieser ständige Wechsel zwischen Rivalität, dem Verfolgen eigener Interessen und der Notwendigkeit, zusammenarbeiten zu müssen, der einen Großteil des Reizes ausmacht. Dass das dann auch auf die Monteure übertragen wurde war vielleicht nicht unbendingt notwendig, aber m. E. durchaus folgerichtig.

    Vielleicht wäre mein Eindruck ein anderer, wenn ich das Hörspiel in einer anderen Situation gehört hätte? So wie du habe ich es auf einer langen Autofahrt gehört - und da bin ich oft weniger kritisch als wenn ich es in Ruhe daheim höre.

    Ich bin gespannt, wie es bei anderen Hörern ankommen wird.

    Nicht jeder Verkannte ist ein Genie. (Walter Moers)


  • Da ich den Film kenne war mir klar, wer alles im Aufzug ist - die Frage stellte sich mir also gar nicht.


    Ich kenne den Film auch. Aber es ist zu lange her, dass ich den gesehen habe. Deshalb habe ich mich auf der ersten CD immer gefragt, wann kommt denn der Buchhalter dazu? Ist der nicht auch mit im Aufzug?



    Vielleicht wäre mein Eindruck ein anderer, wenn ich das Hörspiel in einer anderen Situation gehört hätte? So wie du habe ich es auf einer langen Autofahrt gehört - und da bin ich oft weniger kritisch als wenn ich es in Ruhe daheim höre.


    Gerade auf einer langen Autofahrt kann ich am Besten hören. Zuhause in Ruhe ein Hörspie hören, das dann noch über drei Stunden geht, ist schwierig. Da bin ich leider zu häufig abgelenkt.

  • Meine Vorfreude wurde durch das Hören leider nicht bestätigt.

    Das HSP wird quasi auf 4 Ebenen erzählt/gesprochen. Der Erzähler, die Akteure, die Gedanken der Akteure und die Vergangenheitssprünge.
    Am störensten waren die Gedanken. Anders als in anderen HSP war es hier nicht angenehm die Gedanken auf die gleiche Art darzustellen wie die Dialoge. Hier wäre eine akustische Gedankenblase für die inneren Monologe besser gewesen.

    Die Anfangszene war auch überflüssig und zudem zu lang, dafür, dass sie keine weitere Rolle spielt.

    Und war auch verdutzt über die Etagenzahl. Habe nicht gewußt, dass es in Deutschland so hohe Hochhäuser gibt, und hab mir daraufhin mal die Liste der Höchsten Hochhäuser in Deutschland angeschaut. Da wird einem ja schwindelig.

    Ralf Richter ist so schon kein guter Sprecher und ihn dann auch noch für die Hauptrolle Jörg zu nehmen fand ich mehr als nur unpassend.

    Auch gab es unnötige Längen, indem man bei manchen Dingen zu sehr ins Detail ging - wie z.B. die, für mich zu große, Charakter- und Vergangenheitsbeleuchtung der einzelnen Protagonisten - und somit die Spannung oder Action rausnahm.
    Eine ausführlicher Umsetzung des Buches als der Film wäre noch ok gewesen, aber hier ist es mir deutlich zu lang.

    Ganz witzig waren die Ausschnitte aus der aktuell kommenden Dorian Hunter Folge, die als Hintergrundfilm für den Pförtner dienten.

    Auch monologe und dialoge Sprüche waren recht unterhaltsam.

    Eigentlich jeder der beteiligtne Personen, auch die in den kleinen Nebenrollen, haben irgendlwelche Leichen im Keller - große oder kleine - und jeder versucht immer einem anderen Vorwürfe oder Schuldzuweisungen zu machen. Das ist teils interessant, teils lustig, weil wahr, teils aber auch nervig, wenn es krampfhaft oder "hsyterisch" wird.

    Schon beim Film war ich beim Ende zwiegespalten wie die Geschichte ausgeht. Dem einen hab ich sein "Glück" gegönnt, beim anderen fand ich schade, dass er kein "Glück" hatte.


    Musik, Geräusche, Effekte, Schnitt sind soweit nicht zu bemängeln und auch die Sprecher, außer dem erwähnten Ralf Richter, waren alle gut gewählt und besetzt.


    Fazit: zu gut, um wirklich schlecht zu sein, leider aber auch kein (nicht der erhoffter) Burner.
    Note: 3-4
    4-6 von 10 Punkten
    Mehr gerafft und sich auf das Wesentliche konzentriert, eine andere Umsetzung der inneren Monologe, sowie eine andere Besetzung für Jörg
    und das HSP hätte deutlich besser abgeschnitten.



  • Auch hätte man auf die Nebenhandlung mit Roski und Tina verzichten können. Was das sollte, weiß ich immer noch nicht. Auf jeden Fall hat es keinen Einfluss auf die Geschichte.


    Naja, die Szene zeigt, das und warum er halt noch im Gebäude ist und er erkennt, dass sein Geld weg ist ....
    Das gibt der Sache noch mal einen Kick, denn er könnte rein theoretisch dem "Vorhaben" noch ein Schnippchen schlagen. :)
    In Verbindung mit der Sache mit der Putzfrau, bringt noch mal Schwung rein - bezüglich das endlich auffallen könnte, dass was mit dem Aufzug nicht stimmt.

    Auch gefällt mir nicht, dass die Personen alle so angelegt sind, dass sie den anderen ständig eine reinwürgen wollen. Auch die Rettungssanitäter und die Aufzugsmonteure, die in einer solchen Ausnahmesituation ausschließlich helfen sollen, suchen nach einem Schuldigen, auf den mit Worten eingdroschen wird. Das nervt auf die Dauer von 3,5 Stunden.


    Das Thema hab ich in meiner meinung ja auch angeschnitten. Insgesamt gesehen ist es wirklich too much.
    Besonders weil Marion und Pit ab einem bestimmten (Zeit)Punkt keine Ruhe geben.
    Und die Rettungsleute, die du erwähnst, schießen für mich noch unnötig den Vogel ab. Denn das macht wirklich keinen Sinn - sehr unlogisch. :rolleyes:
    Lustig hingegen finde ich den Pförtner wie er reagiert als er zum ersten mal Kontakt mit den Fahrstuhlinsassen aufnimmt und seine Bemerkung wie gewisse Leute ihre Arbeit erledigen bzw. welche Arbeitsauffassung sie haben. :D



    2 Mal editiert, zuletzt von LskH (29. März 2015 um 05:04)

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