Vampira, eine Serie von Lübbe

Vampirella und Vampira sind zwei völlig unterschiedliche Serien.

Meinst du mich Thomas??? Ich hab mich einmal ausversehen verschrieben. Beide Serien Vampirella/ Vampira klingen schon sehr ähnlich. Vampirella hätte mich aber auch gereizt.

Unsre Vampira gab es übrigens auch mal bei Gespenster Geschichten von Bastei -„ab Ausgabe 1343. Da sieht man auch ihr erotisches, schwarzes Kostüm

Mir läßt VAMPIRA einfach keine RUHE!!! Irgendwie werde ich nicht so richtig warm mit der Serie, lege die CDs aber dennoch immer wieder in meinen Player!!! Immerhin hab ich jetzt 5 CDs. Warum wurde die Mini-Serie eigentlich eingestellt?

Werd mir wohl doch noch die restlichen 3 Folgen zulegen, damit der Evil endlich zur Ruhe kommt....

Keinen finanziellen Erfolg bzw. DEN Erfolg, den man sich gewünscht hatte. Damals hatte Ja LÜBBE eine ganze Reihe von Serien am Laufen und das meiste wurde eingestellt.

Hhmmmmm... irgendwie schade. Bestimmt hätte sich Vampira über die Jahre noch entwickelt.
Ich find es gibt einfach zu wenig solcher Serien, mit einer weiblichen, dämonischen oder finstren Hauptprotagonistin.

Coco Zamis gibts ja auch nicht als Hörspiel-Serie.... z.B.

Mir hat es gut gefallen. Aber ehrlicher Weise hätte ich mich über eine Fortsetzung von Poe, Schattenreich, Gespenster-Krimi oder O23 von LÜBBE mehr gefreut. Denn diese Serien waren doch noch mindestens eine Klasse besser für mich.

Zitat

Erinnert ihr euch an Vampira? Wie steht ihr zu der Serie? Wie würdet ihr die Umsetzung heute beurteilen?

Nachdem ich mir die fehlenden CDs noch nachgekauft und gehört hab, würd ich sagen, eine recht ungewöhnliche Vampir-Serie.
Am besten hat mir Bella B. als Oberbösewicht Landru gefallen. Irgendwie kommt er aber nicht richtig zum Zug, und in Folge 8 taucht er leider gar nicht mehr auf.
Über den Einsatz von Thomas Danneberg und Frank Felicetti hab ich mich gefreut.
Spannung kam eher weniger innerhalb der Serie auf. Vampira war für mich mehr so eine Mystery-Serie, wo ich mich hab treiben lassen.
Oftmals unterhalten sich zwei Personen minutenlang, ohne dass etwas dabei geschieht. Damit es nicht ganz so monoton wirkt, hat man hin und wieder einige Schritt-Geräusche eingebaut. Ich hab mich dann gefragt, wo laufen die Personen im Raum hin und her, wenn sie außer Reden gerade keine andere Handlungen ausüben?
Nach 8 Folgen hab ich mich am Ende gewundert, was war nun mit Antagonist
Landru ( Der am Ende gar nicht so böse und gefährlich war, wie zu anfangs versprochen).

Und was hat Lilith noch fürAufgaben zu bewältigen?
Wenn Christian Rode nicht bei jeder Folge mit einer Inhaltsangabe, was bisher geschah, begonnen hätte, wäre ich mit der Handlung nicht so ganz mitgekommen. Irgendwie verliert sich das Ganze auch etwas.
Des öfteren tauchen die gleichen Sprecher, aber in anderen Rollen auf, das sorgt eben für jemand, der sich Stimmen gut einprägen kann, für Verwirrung.
Hätte es noch 3-4 weitere Episoden gegeben, wollte ich die natürlich auch hören.
Aber ich glaub, wenn es Vampira auf 30 Folgen geschafft hätte, wäre ich möglicherweise wieder ausgestiegen oder hätte eine längere Pause eingelegt. Es gibt Serien, die kann ich immer hören, weil sie leicht gemacht sind.
Vampira find ich etwas anstrengender zu konsumieren. Ich brauchte dazu Zeit und etwas Konzentration.
Tina Haseney als Hauptdarstellerin fand ich auf jeden Fall unverbraucht und sehr sympathisch.

Fazit: 7,5 (von 10)

Deine Meinung deckt sich in vielen Dingen mit der meinen.