Hammer, da freue ich mich sehr drauf!
Posts by Mr. Vandyke
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Es gibt noch einige Graphic Novels: Das Ritual der Schlangen, Der goldene Salamander, Hotel Bigfoot und Rocky Beach - Eine Interpretation.
Außerdem sind drei Sonderfälle mit den verschlossenen Seiten noch unvertont: Die Totenkopfbucht, Die Geisterfrau und Die Salztote.
Dann gibt es noch die erstmals veröffentlichen Klassiker: Shoot the Works, Savage Statue und Der schreiende Zug.
Es wundert mich, dass EUROPA hier scheinbar nicht so viel Interesse zu haben scheint. Die Vorlagen sind zum Teil deutlich interessanter als die doch recht faden Bücher in der regulären Serie.
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Friedhelm Ptok ist 90 Jahre alt - also eher unwahrscheinlich. Andreas Fröhlich wäre schon ok, aber auch ein bisschen langweilig. Er ist im Hörspielbereich ein sehr häufig eingesetzter Erzähler. Yara Blümels klingt ein bisschen wie eine junge Version von Alexandra Lange. Das würde dann dem entgegen stehen, dass man neue Wege gehen will.
Ich bin sehr gespannt, wer es am Ende wird. STIL hat in der Vergangenheit oft ein gutes Händchen für Sprecher gehabt.
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Oh nein! Hoerspieltipps.net ist für mich eine der wichtigsten Seiten im Hörspielbereich!
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Ich fand die Folge 225 zu meiner Überraschung auch richtig gut. Nach den ganzen schwachen Folgen zuvor, zeigen Körting und Minninger, dass sie es ja doch können. Die Geschichte ist jetzt nicht weltbewegend, aber es wird trotz der langen Laufzeit nie langweilig. Wahrscheinlich liegt es am guten Buch, das hier ohne Kürzungen als Hörspiel umgesetzt wurde. Chris2710 hat das sehr gut auf den Punkt gebracht.
Ich war erst enttäuscht, dass Lutz Mackensy nicht als Kenneth besetzt wurde, muss aber sagen, dass mir Till Huster in der Rolle sehr gut gefallen hat. Er erinnert stimmlich an Ingo Maar, der Kenneth in Der bedrohten Ranch gesprochen hat. Vielleicht hätte Mackensy auch hier etwas zu alt geklungen. Rohrbeck, Wawrczeck und Fröhlich funktionieren auch nach 45 Jahren immer noch als Jugendliche.
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Stimmt, du hast recht.
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Nö, gab es bei Audible schon öfter. Der Rattenfänger hat auch keinen Erzähler, um nur mal ein aktuelles Beispiel zu nennen.
Six Degrees, Locke & Key, Kill Shakespeare, Jordsand, Der schwarze Berg... um noch ein paar weitere zu nennen.
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Das ist so etwas, was ich an so manchem Radiohörspiel wirklich hasse - ich kann es wirklich nicht anders sagen - : Da werden bewusst Dissonanzen gesetzt, vermutlich um die Verstörtheit der handelnden Personen auf den Zuhörer zu übertragen. Aber so etwas gelingt nicht dadurch, sondern nur durch eine gute inhaltliche Erzählung, die passend inszeniert ist. Diese Form der Untermalung dagegen nervt einfach nur und schadet dem Erzählten massiv!
Danke, sehr gut beschrieben. Ich sehne mich manchmal nach den Radiohörspielen der 70er und 80er zurück, die meist ohne Dauermusikuntermalung und hohen Erzähleranteil ausgekommen sind.
Ich habe jetzt doch Teil 2 gehört. Die Musikuntermalung ist etwas zurückgefahren, aber mir ist der Erzählanteil zu hoch. Ich hätte es zudem besser gefunden, wenn die Hauptpersonen selbst als Ich-Erzähler fungiert hätten, damit man als Hörer eine engere Beziehung aufbauen kann.
Ein weiteres Problem vieler aktueller Produktionen findet sich auch hier wieder. Die Sprecherinnen und Sprecher klingen alle zu ähnlich. Wenn die Erzählerin nicht erklären würde, wer gerade spricht, könnte man der Handlung kaum folgen.
Positiv ist die spannende Geschichte und dass die Geräuschkulisse halbwegs realistisch klingt - leider auch nicht selbstverständlich heute.
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Enttäuschend, dass Mackensy nicht als Kenneth besetzt wurde.
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Ich habe das Buch vor Jahren gelesen und mich auch gefreut, dass der NDR diesen Highsmith-Krimi als Hörspiel umsetzt.
Es fängt stark an, hat aber leider ein Problem, das viele Radiohörspiele heute haben: eine zu sterile und wenig lebensechte Geräuschkulisse. Dadurch hat sich bei mir die bedrohliche Atmosphäre, die das Buch auszeichnet, im Hörspiel null transportiert. So werden Schlüsselszenen wie Carters Zusammenbruch im ersten Teil oder der Mord im zweiten Teil nur von der Erzählerin aus dem Off erzählt.
Das ist schade, weil alte Highsmith-Hörspiele wie Der talentierte Mr Ripley, Zwei Fremde im Zug oder Tiefe Wasser deutlich besser und realistischer umgesetzt wurden. Das Potenzial wäre hier auch vorhanden gewesen...
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Es kann nur das kommen, was es als Buch in Deutschland gibt. Sony hat nur die Rechte für die Vertonung der Bücher.
Kommen die Bücher nicht, gibts auch keine Hörspiele.
Kommen die Bücher, gibts Hörspiele.
Verstehe ich nicht ganz. Shoot the Works und Savage Statue sind doch in Deutschland schon vor Jahren als Bücher veröffentlicht worden und bislang gibt es noch keine Hörspiele.
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Es werden ja auch die Bücher von Sonnleitner, Dittert oder Minninger vertont. Da kommen ja auch eher selten gute Hörspiele bei rum.
Ich mochte die Crimebuster-Atmosphäre von Brainwash und High Strung.
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Spannend, hoffentlich wird der Fall auch als Hörspiel vertont. Ich warte auch immer noch auf die Top-Secret-Fälle "Shoot the Works" und "Savage Statue" als Hörspiele. Stattdessen kommt wieder ein öder Weihnachts-Dreiteiler...
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Wir haben Lübbe Audio ja wirklich fantastische Hörspiele zu verdanken. Sei es John Sinclair, Edgar Allen Poe, der Sternenozean, die Kai Meyer-Hörspiele oder Mitschnitt. Da fand ich es echt bemerkenswert, wer dieses Konzept für eine gute Idee gehalten hat. Die ganzen Bedenken bei der Ankündigung haben sich leider mal wieder als total berechtigt erwiesen.
Ich habe nur Folge 1 gehört, aber das war wirklich gar nichts. Eine super dünne Gruselgeschichte, teilweise peinliche Dialoge und farblose Sprecher. Und warum fängt man nicht mit dem ersten Roman an sondern 2000 Hefte später? Wenn man den xten (alten, weißen) Geisterjäger als Hörspiel bringen will, sollte man wenigstens versuchen, etwas innovativ sein (siehe Dorian Hunter). Mich würde es echt wundern, wenn diese Serie mehr als vier Folgen haben wird.
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Ich könnte das nicht so pauschal sagen. Erinnert ein wenig an die Mär von den Indianern, die nicht wollen, dass man sie photographiert, weil sie sonst die Seele verlieren. Zeiten ändern sich, der Fortschritt ist kein Feind, man muss sich nur mit ihm…
Naja, für die Indianer ist die Sache mit dem Fortschritt ja nicht gut ausgegangen...
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Für mich ist Captor wieder ein echtes Higlight von Döring. Ich weiß gar nicht, wann ich das letzte Mal auf die Fortsetzung eines Hörspiels so gespannt war wie hier. Die Geschichte macht Spaß und ist einfach auf den Punkt inzeniert.
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Das Positive an der neuen Folge:
- es wird bekannte Musik genutzt, die auch schon zum Beispiel bei A Nightmare on Elm Street eingesetzt wurde.
- Anouschka Renzi hört man an, dass sie sonst so gut wie keine Hörspiele macht, aber sie macht ihre Sache ganz gut und wirkt erfrischend natürlich.Der Rest ist eine absolute Vollkatastrophe. Es ist so schlecht, dass das schon wieder eine Leistung ist, wie schlecht das ganze ist. Aber das trifft leider auf sehr viele aktuellen Hörspiele zu. Von daher ist es natürlich ein bisschen unfair, wenn die Gruselserie die ganze Kritik abekommt, wenn diese Punkte auf Geisterschocker etc. genau so zutreffen.
Ein ähnlicher Könner wie H.G. Francis ist für mich Oliver Döring. Die sechs Folgen Gespenster-Krimi von Lübbe sind für mich die einzige Gruselserie, die es mit der alten Gruselserie aufnehmen kann. Schade, dass es nur bei den sechs Folgen blieb.
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Wieso bzw. welches Wort würdest Du verwenden, Gigolo?…
Das ist ja was anderes. Ich hätte es ganz weg gelassen. Den Begriff "Männerheldin" gibt es ja auch nicht.
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Die Bezeichnung "Frauenheld" wirkt auf witzige Weise total altbacken...