Dorian Hunter (31) - Capricorn

  • Es ist Dorian und seinen Freunden gelungen, die Hochzeit zu sprengen und den Kristall, der einen Teil von Cocos Erinnerungen gespeichert hat wurde zerstört. Cocos Erinnerungen existieren noch und Behemoth hat sie bei sich. Coco ist nicht mehr Coco. Doch welche Pläne verfolgt sie? Kann man ihr vertrauen? Und wer hat ihr bei der Flucht verholfen. Ist die gesamte Zamis Sippe wirklich tot? Klar ist, dass man nach Nizza fliegen muss, um Graf Behemoth zu töten. So begibt man sich zunächst zum Karneval und anschließend auf die Rennbahn. Was hat es mit Capricorn auf sich?

    Das Bild an sich finde ich klasse und es passt auch zur Folge. Allerdings fehlt dem Bild irgendwie ein wenig das mysteriöse Etwas, was die Covergestaltung immer ausgezeichnet hat. Dazu ein toller Titel und ein sehr gelungener Klappentext, der die Vorfreude steigen lässt.

    Der sprecherische Bereich ist sensationell. Hier gibt es mächtig was auf die Ohren und die Anzahl der Sprecher ist beachtlich. Doch unter der Regie von Dennis Ehrhardt läuft das alles und jeder Akteur gibt sein bestes. Thomas Schmuckert, Frank Felicetti und Frank Gustavus bilden ein tolles Trio. Ihre Darbietungen sind sensationell. Claudia Urbschat Mingues ist auch wieder im Team von Hunter und ihre Darbietung ist extrem klasse. Ihre Veränderung wird so sensationell dargestellt, dass es zum mit der Zunge schnalzen ist. Ein perfekter Auftritt einer perfekten Hexe. Lutz Mackensy performt den Grafen Behemoth und macht dies erneut vortrefflich auch wenn er nicht so viel Text zu bewältigen hat.Stefan Krause als Olivaro, dessen wandlungsfähige Stimme mir außergewöhnlich gut gefällt. Mit von der Partie natürlich auch wieder Dazu bekommen wir unter anderen noch Björn Schalla, Silke
    Haupt, Patrick Bach, Wolf-Dietrich Sprenger, Sandra Schwittau oder Michael Bideller zu hören. Doch auch an die nun nichtgenannten Akteure geht ein großes Lob. Insgesamt eine sehr gute Leistung in diesem Bereich.

    Capricorn bildet den Abschluss des Zamis-Zyklusses. Doch wissen wir am Ende wirklich so viel mehr? Ein wenig vielleicht – aber es werden auch wieder Fragen aufgeworfen. Allerdings gelingt es, den Hörer bei der Stange zu halten und man freut sich auf die nächste Folge. Denn Möglichkeiten eröffnet das Ende wirklich…

    So bekommen wir hier kurze und knackige Gruselunterhaltung serviert. Gut 57 Minuten, in denen keine Langeweile aufkommt. Sehr gelungen ist der Beginn. Hier wird noch einmal ganz kurz das vergangene Geschehen zusammengefasst. Anschließend geht man dann sehr schnell in das Eingemachte. So muss man wirklich genau hinhören, um hier nicht den Faden zu verlieren. Dorian Hunter bleibt eine ganz starke Gruselserie, die für Fans des Genres ein must have ist.

    Die musikalische Untermalung und der Soundbereich sind einfach nur opulent. Wirklich klasse. In Kombination herrscht eine wirklich erstklassige Atmosphäre.

    Insgesamt eine gute Folge der Reihe und eine Empfehlung.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!