Fünf Freunde (118) - und der falsche Patient

  • Die Freunde verbringen ihre Ferien in Kirrin. Doch dann kommt ihnen ihr Rucksack mit Bargeld abhanden. Ist ihre Unaufmerksamkeit daran schuld? Doch es kommt zu immer mehr Diebstählen. Als dann auch noch ein angefahrener Radfahrer aus einem Krankenwagen flieht und Onkel Quentin Opfer der Diebe wird ist klar, dass die Fünf Freunde was tun müssen…

    Sprechertechnisch ist die ganze Angelegenheit wieder eine feine Sache. Erzähler Lutz Mackensy ist eine Bank und führt klasse durch die Geschehnisse. Dazu natürlich wieder Ivo Möller, Jannik Endemann, Theresa Underberg und Alexandra Garcia, die unsere Freunde toll performen. Die weiteren Akteure haben alle recht wenig Text zu bewältigen. Hier leisten alle sehr gute Arbeit und es gibt keine Ausreißer. So bekommen wir unter anderen Achim Schölke, Jürgen Thormann, Rüdiger Schulzki, Uschi Hugo oder Lars Meier zu hören. Insgesamt eine sehr gute Leistung in diesem Bereich.

    Der Covergestaltung bleibt man treu. Der Titel sagt nicht wirklich was über die Folge aus, da er sich nur auf eine kleine Szene der Folge bezieht. Dafür ist der Klappentext gelungen und führt gut in die anstehenden Geschehnisse ein.

    Die Fünf Freunde erleben hier ihr mittlerweile 118. Abenteuer. Ort der Geschehnisse ist wieder einmal Kirrin und die Freunde verbringen ihre Ferien bei Onkel Quentin und Tante Fanny. Alles beginnt mit einer netten Rettungsaktion einer Katze, nach der plötzlich der Rucksack samt dem Geld verschwunden ist. Schön, dass hier dargelegt wird, dass durch Schauen die Katze nicht vom Baum kommt. Die Thematik „Gaffer“ kommt auch später noch einmal zur Sprache, was mir gut gefällt. So kommen unsere Freunde einer Diebesbande auf die Spur. Ein ganz klein wenig zu dick trägt man aus meiner Sicht dann auf, als es um den titelgebenden falschen Patienten geht. Aber sei es drum. Die Idee der Falle zum Ende gefällt mir gut, auch wenn ich es ein wenig unglaubwürdig finde, da der Finderlohn dann doch ein wenig zu gering ist. Aber auch damit kann man leben, denn wir bekommen im Gesamten wirklich ein unterhaltsames Abenteuer dargeboten.

    Die musikalische Untermalung leistet ihren Beitrag zum runden Gesamtbild.

    Insgesamt eine ordentliche Episode der Reihe.

  • Tatsächlich die einzige Jugend-/Europa-Serie, die ich höre.

    Hält ihr Niveau, man weiß, was man kriegt. Natürlich keine Plottwists oder sonstige Irrungen und Wirrungen, aber solide, ehrliche Unterhaltung.

    Am besten, wie hier auch, finde ich es, wenn nicht gleich von Anfang an klar ist, worum es geht.

    Na, dann mal auf in die nächsten Ferien... ^^

  • Uhhh, ich habe sie als Kind verschlungen und finde sie auch heute noch einfach wunderbar. Natürlich betrachtet man das heute alles aus einer anderen Perspektive und manches ist nicht mehr ganz so gruselig, aber trotzdem greife ich immer wieder gern zu den Hörspielen. :)

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