"Conni mit der Sch... im Haar" - ein Blogbeitrag auf Spiegel Online

  • Tja, dieser Refrain ist halt auch eine "Agathe Bauer" ...

    They call me the Fader. Which is what I'm about to do.

    Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, d.h. man darf sie kostenlos nutzen.
    Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

  • Den Blog habe ich gelesen.

    Zitat

    Und - hier kommen wir zum Kern des Problems - wieso gefällt das meinem Kind?

    Das erinnerte mich wieder an unsere Diskussion Können Erwachsene Hörspiele für Kinder und Jugendliche richtig beurteilen? . Kinder sehen und hören die Welt mit anderen Augen und Ohren. Da ist für mich klar, dass manches in den Augen und Ohren der Erwachsenen komisch vorkommt und wir vieles mit unserer rationalen Sichtweise nicht kapieren. Wir haben auch oft vergessen wie wir als wir viel jünger waren, Diskussionen und Streitgespräche mit unseren Eltern führten weil unsere Musik, unser Aussehen, unsere Kleidung oder was auch immer für unsere Eltern einfach nicht OK war und sie diese Dinge abgelehnt haben (während wir davon begeistert waren). Jetzt sind wir an ihrer Stelle und reagieren sehr oft genau so wie sie damals. Nichts draus gelernt oder schon wieder vergessen wie es war, als wir jünger waren?

    @Fader: Genialer Link. Der hat Suchtpotential :thumbup:

  • Das Schicksal, das die Eltern in diesem Bericht erleiden, habe ich vorausschauend vermieden (zumindest weitgehend). Ich habe nämlich meinem Sohn, als er ins Hörspielalter kam, die Hörspiele selbst ausgesucht. Und das waren (natürlich) diejenigen, die ich selbst noch aus meiner Kindheit kannte und aufbewahrt bzw. wieder besorgt hatte. Die waren (mindestens) genauso gut wie aktuelle Kinderhörspiele - und ich musste nicht leiden, weil ich sie ja selbst gut fand. :D

    "Conni" musste ich mir so niemals antun (war ja wohl auch eher was für Mädchen) und auch "Ritter Rost" kam niemals näher an uns heran - außer über die Sendung mit der Maus. Den Ritter hätte ich auch mit Entschiedenheit abgewehrt, denn wenn ich schon immer etwas gehasst habe, dann dass in Hörspielen gesungen wird. X/

    Okay, später musste ich natürlich etwas mit der Mode gehen und meinem Sohn ein paar "Benjamins" und "Bibis" besorgen, aber das hielt sich in Grenzen, denn ich hatte genug Alternativen parat. ^^

    Fazit: Wer sich (zumindest ein paar) gute Hörspiele aus der eigenen Kindheit aufbewahrt (oder rechtzeitig wieder besorgt), erspart sich jede Menge Frust. :thumbup:

  • Im Grunde mache ich es genau so wie Hatch. Aber meine junge Dame teilt oft aber nicht immer meinen Geschmack. Und so muss ich manchmal auch meinen Horizont erweitern. Das schadet aber nicht und manches, wie eben Bibi und Tina, das ich erst durch Pia kennen gelernt habe, finde ich durchaus in Ordnung und zum hören.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!