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Klappentext:
Hilke Lehmann ist sich sicher: auf dem Zwischenstopp des Zugs in Nortorf wurde eine Frau ermordet. Doch niemand hat etwas gesehen. Gemeinsam mit ihrem besten Freund Felix will sie sich Gewissheit verschaffen und fährt nachts zum vermeintlichen Tatort. Doch sie sind nicht allein. Als sie in eine Falle geraten und ein unheimlicher Mann per Handy Forderungen stellt, beginnt für Hilke ein nächtlicher Albtraum.
Release ist am 28.06.
Viel Spaß beim reinhören
Die Folge gab es gestern auf meine Ohren.
Alles beginnt mit einer harmlosen Zugfahrt und ich fühle mich an "Eine Dame verschwindet" und die Vorfreude steigt. Die Hauptfigur ist auf Anhieb sympathisch und hat einfach ein Gespür für seltsame Vorgänge. Kaum wieder in Hamburg angekommen, entwickelt sich die Geschichte rasant weiter. Es tauchen immer neue Charaktere auf und man weiß nie, woran man ist. Eine durchgehende Spannung liegt in der Luft und mit jeder Minute die vergeht, wird es spannender. Neue Verwicklungen, Action und eine Prise Dramatik. Das Finale überrascht in vielerlei Hinsicht und bleibt trotzdem schlüssig. Richtig tolle Folge, mit einem starken Stimmen-Cast!
Spieldauer: ca. 69 Min.
ISBN 978-3-96762-067-2
VÖ: 21. Juni 2024 (Digital)
Darsteller: Daniela Bette-Koch, Frank Schaff, Thomas Nero Wolff, Bert Franzke, Martin Gruber, Björn Schalla, Sascha von Zambelly, Holger Umbreit, Mark Bremer, Annette Strasser und Stefanie Schumann
Dramaturgie, Konzept, Regisseur & Produzent: Christoph Piasecki
Buch: Marc Freund
Schnitt: Christoph Piasecki
Sounddesign & Mastering: Tom Steinbrecher
Musik: Tom Steinbrecher
Akkordeon: Jan-Peter Pflug
Schlagzeug: Marc A. Nathaniel
Zusätzliche Musik: Michael Donner
Design & Artwork: Christoph Piasecki
Produktion & Vertrieb: Contendo Media GmbH
Ich hab’s mir heute angehört. Tolles Hörspiel. Tolle Geschichte. Der Beginn hatte etwas von 16 Uhr 50 ab Paddington. Danach erfährt man nach und nach was tatsächlich hinter dem Verschwinden/Mord dahinter steckt. Das Ende überrascht (oder auch nicht), aber schöner Twist. Einzig der Schluss war fast zu kitschig. Ansonsten großes Lob an Marc Freund. Wie auch bei seinen bisherigen Werken sind die Figuren glaubhaft und realistisch. Bei den Kollegen sind Figuren oft überzeichnet und übertrieben, bei ihm ist dies nie der Fall. Toll auch wie man zwischen Van Dusen und Küsten-Krimi einen deutlich Unterschied heraus hören kann. Von den aktuellen Vielschreibern unter den Hörspielautoren ist Marc Freund meine klare Nummer 1 und immer ein „Pflichtprogramm“. Aber auch großes Lob an Contendo für Sprecherwahl, lauter sehr gute Stimmen, und für die diesmal deutlich ernstere Musikauswahl, die diesmal weniger „Schunkelmentalität“ aufweist!
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