Ich bin mittlerweile bei Folge 6 angelangt. So richtig komme ich immer noch nicht ins Hörspiel hinein. Einerseits ist die geschichtliche Aufarbeitung, die Stimmung im Volk, der Gegensatz Adel und Bürgertum gut gemacht und auch interessant. Aber mir geht es teilweise fast zu schnell. Sowohl die Ortswechsel als auch die Personenwechsel. Es ist für mich nicht einfach zu hören und so interessant es ist dieser Zeit und der Epoche mit ihren Menschen zu folgen so fehlt mir doch etwas was mich fesselt und zwingend zum Weiterhören animiert. Der „Sog“ & „Flow“ hat sich noch nicht eingestellt. Mag aber auch daran liegen dass mein Interesse an der französischen Revolution und wie es dazu kam überschaubar ist. Trotzdem bleibe ich dran. Es wird aber eher „eine schwere und langwierige Geburt“ werden, wie mir scheint. Die Sprecher sind allesamt erstklassig. Jens Harzer erinnert mich stark an Jens Wawrczeck
Brüder - Französische Revolution als Hörspiel-Serie in der ARD Audiothek
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Ich bin jetzt bei der letzten Folge 26, mir hat es sehr gut gefallen, aber streckenweise ist es ein wenig schwer am Ball zu bleiben, ist natürlich auch ein sehr komplexer Stoff.
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Ich habe aktuell die Hälfte, also 13 Folgen gehört. Die Serie hat schon was und die Geschichte akustisch live mitzuerleben, was man sonst nur aus Büchern kennt, hat schon was. Ich will wissen wie es weitergeht, obwohl ich das Ende schon kenne Es gefällt mir, aber trotzdem fange ich nicht so recht Feuer. Meiner Frau, die das Thema generell mehr interessiert, hat es sehr gut gefallen. Wir haben einige Folgen gemeinsam gehört. Aber auch sie hat das eine oder andere Mal den Faden verloren wer denn nun wer ist. Es ist manchmal schwer zu folgen, weil sie sich manchmal nicht mit Namen ansprechen und man rätseln muss mit wem nun gesprochen wird.
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Ich habe soeben fertig gehört. Das Ende war, obwohl „vorgegeben“, sehr emotional und ging nahe. Vieles hat eine Eigendynamik entwickelt, die die Verursacher letztlich selbst überrascht und überrollt hat. Ich glaube dass ö Historien- und Geschichtsliebhaber hier ein wunderbares Hörspiel vorfinden. Ich selbst brauchte lange um reinzufinden. Dann war es durchaus packend, fesselnd und berührend „live“ Geschichte mitzuerleben. Tragisch, traurig und sehr blutig. Ich hatte dabei immer den Satz aus „Die Familie des Vampirs“ im Ohr „es war nicht mehr das Frankreich, das ich kannte…., als der Henker Isabells abgetrennten Kopf hoch hielt und die Menge johlte, fragte ich mich ob in Frankreich auch Vampire ihre Blutherrschaft angetreten hatten….“.
Ja, hat mir gefallen. Aber es war letztlich nicht ganz mein Geschmack und meine Vorlieben. Trotzdem schön wieder einmal über die eigenen Grenzen zu hören
Beachtlich war einmal mehr die Ähnlichkeit des Sprechers von Robespierres zu Jens Wawrczeck!
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