Kati & Azuro (18) - Alarm auf der Weihnachtsfeier

  • Weihnachten steht vor der Tür und auch eine große Weihnachtsfeier anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Gemeindepartnerschaft zwischen Mirmande und Flintrup. Dafür haben die Franzosen auch etwas Tolles mitgebracht. Die Statue der Madonna von Mirmande. Doch all dies gerät in Vergessenheit, als Nina plötzlich verschwindet. Eine große Suche beginnt…

    Die Covergestaltung richtet sich klar an jüngere Mädchen und passt deshalb zum Zielpublikum. Titel und Klappentext können überzeugen und sorgen für Spannung im Vorfeld.

    Im sprecherischen Bereich geht bei dieser Reihe nichts schief. Linda Fölster als Kati und Katharina von Keller als Chleo sind ein tolles Duo und liefern authentische Darbietungen ab. Immer wieder ein Genuss innerhalb der Reihe ist auch Leonie Landa in der Rolle der zickigen Nina, die diesesn Charakter herrlich an das Ohr des Hörers bringt. Jannik Endemann übernimmt den Gastpart des Kunststudenten Nick und kann auch in der Rolle eines etwas älteren Charakters überzeugen. Einen Wechsel hat es beim Erzähler gegeben. Danke an Ulli Potofski für 17 Folgen Kati und Azuro und ein herzliches Willkommen an Wolf Frass, der nun diesen Part übernimmt. Seine Stimme ist für diese Reihe passend und ich glaube, dass er hier gut hineinpassen wird. In weiteren Rollen bekommen wir unter anderen noch Helgo Liebig, Holger Mahlich, Jürgen Holdorf oder Manfred Liptow zu hören. Insgesamt eine sehr gute Gesamtleistung in diesem Bereich.

    Kurz vor Weihnachten wird natürlich auch auf dem Fasanenhof eine Weihnachtsfeier vorbereitet und diese Folge steht im Zeichen der Vorweihnachtszeit. Der Inhalt dieser Geschichte ist recht überschaubar und die gewählte Laufzeit von knapp 53 Minuten deshalb passend gewählt. Zu Beginn sorgt erst einmal das typische „Gezicke“ zwischen Kati, Chleo und Nina für einige Unterhaltung. Mit dem Verschwinden steigt man dann in den Hauptpart der Geschichte ein und schnell wird klar, worum es hier denn eigentlich geht. Das diese eigentliche Haupthandlung nicht den Großteil der Geschichte ausmacht, finde ich persönlich nicht schlimm, denn bei dieser Art von Erzählungen für diese Zielgruppe stehen andere Dinge im Vordergrund. Hier geht es ja primär um Pferde oder Freundschaften und hier auch um die ersten zarten Seiten von leichten Schmetterlingen im Bauch.

    Dies alles ist ordentlich und interessant gelungen. Eine schöne Pferdegeschichte für etwas jüngere Mädchen.

    Mein persönliches Highlight dieser Folge ist als Herr Schulze Kommissar Bierlein ein Bier anbietet und deshalb aufgrund des Namens selbst ein wenig Lachen muss - einfach anhören und Schmunzeln!

    Musikalisch bekommen wir die übliche Kost geboten. Hier gibt es weder etwas positives noch etwas negatives zu sagen.

    Insgesamt eine ordentliche Folge der Reihe.

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