Der kleine Hui Buh (1) - Die verschwundene Stunde/Sven will zur Feuerwehr

  • Hui Buh und Hedda bekommen jeder eine Aufgabe gestellt. Hui Buh soll lernen, wie man etwas schweben lässt und Hedda soll jemanden mit ihrer Hexenkraft zum Lachen bringen. Doch dann lernen sie Emma kennen und ihren Vater kennen. Emma hat heute eine Aufführung, die ihr Vater nicht verpassen möchte. Doch ihr Vater arbeitet im Rathaus und sein Chef möchte ihn nicht früher gehen lassen. Klar, dass die beiden Freunde helfen wollen…

    Als Hui Buh und Hedda sich ihren neuen Aufgaben widmen, bei der Hedda etwas entwirren soll und Hui Buh etwas kleiner machen soll, geht einiges schief, was die Freunde nach draußen treibt. Dort löst ein Entwirrungszauber eine Menge Probleme aus und so befinden sich Hedda, Hui Buh und Sven bald in einem Ballon wieder…

    Wir bekommen ein tolles Cover dargeboten, welches das Interesse der jungen Hörerschaft wecken sollte. Dazu ein guter Titel und einen Klappentext, der gut in die anstehenden Geschehnisse einführt.

    Die Leistungen der beteiligten Akteure sind wirklich klasse. Kein geringerer Sprecher als Marius Clarén übernimmt den Part des Erzählers, der klasse durch die Geschichten führt. Niemand geringeres als Stefan Krause übernimmt auch hier den Part von Hui Buh. So muss man sich nicht an jemand neuen gewöhnen und fühlt sich sofort heimisch. An seiner Seite steht Cathlen Gawlich als Hedda Hex. Sie performt die Junghexe wirklich klasse. Bert Franzke bekommen wir als Lehrmeister Frederik zu hören. Sein Textanteil ist allerdings nicht so groß. Die weiteren Akteure, die wir zu hören bekommen sind Helen Blaschke, Jürgen Wolters, Timmo Niesner, Cosmo Clarén, Sabine Arnold und Ulrike Hübschmann. Die Darbietungen aller Akteure und die Leistungen sind allesamt richtig gut.

    „Manche Leute sagen, es gibt Gespenster. Manche Leute sagen, es gibt keine Gespenster. Ich aber sage, Hui Buh IST ein Gespenst.“

    Nun bringt uns Europa den kleinen Hui Buh für die Ohren. Doch einen kleinen Moment bitte. Es geht doch nicht nur um Hui Buh. Wir bekommen hier seine Abenteuer und die von Hedda Hex zu hören. Die beiden Freunde befinden sich gerade in Ausbildung bei ihrem Lehrmeister Frederik. Frederik ist eine Fledermaus und hängt am liebsten mit dem Kopf nach unten. Auf dem Dachboden der Schloss-Grundschule von Burgeck befindet sich ihre Geheimzentrale für Gespenster, Hexen und andere magische Wesen.

    Bei einer Laufzeit von ca. 65 Minuten bekommen wir zwei kurzweilige Abenteuer zu hören. In jedem erhalten Hui Buh und Hedda Hex von ihrem Lehrmeister eine Aufgabe, die es zu lösen gilt. Denn schließlich wollen die beiden Freunde ja auch mal Profis werden. Anschließend bekommen wir dann eine schöne Geschichte dargeboten, in der die gestellten Aufgaben wirklich schön eingepackt werden. Im Vordergrund steht eindeutig der Humor und auch ich als älterer Hörer musste ein wenig schmunzeln, als man zum Beispiel im ersten Abenteuer das Beamtentum ein wenig auf die Schippe genommen hat. Und für wie viele Wirrungen der Entwirrungszauber dann im zweiten Abenteuer sorgt, solltet ihr euch selbst anhören.

    Die Geschichten sind einfach gehalten. So einfach, wie es eben für die Zielgruppe ansprechend ist.

    Das Klangbild ist richtig stimmungsvoll und es herrscht eine schöne Atmosphäre. In diesem Bereich wurde toll gearbeitet.

    Insgesamt bekommen wir hier schöne Geschichten zu hören, die der jungen Hörerschaft gefallen werden. Doch auch ältere Hörer können hier gerne mal ein Ohr riskieren. Einschalten, entspannen und einfach zuhören!

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