Sternenfohlen (5) - Bezaubernde Gefährten

  • Mal wieder einen Besuch auf der Einhornschule...und dieses Mal bringen die Sternenfohlen ihre Haustiere mit...

    Trihorn, der Direktor der Einhornschule, wartet mit einer großen Überraschung auf. Am Wochenende, wenn die Eltern zu Besuch kommen, gibt es einen großen Haustierwettbewerb. So wird es zum Beispiel einen Preis für das schönste Tier oder für einen Hindernislauf geben. Und am Ende einen Preis für das allerbeste Tier. Als Sturmwind hört, was die anderen Haustiere angeblich alles können, schämt er sich, da sein Feuersalamander Archie nicht solche Fähigkeiten besitzt. Doch nicht alle seine Freunde erzählen die komplette Wahrheit. So lügt er und sagt, dass Archie krank sei und nicht am Wettbewerb teilnehmen kann. Doch Lügen haben kurze Beine und plötzlich ist er verschwunden. Seine Freunde machen sich große Sorgen um ihn…

    Die Cover an sich sind schön und passend. Dennoch gefällt mir nicht, dass sie in rosa gehalten werden. Natürlich sollen, in erster Linie, junge Mädchen angesprochen werden. Doch die Abenteuer der Freunde könnten auch jüngere Jungen ansprechen. Titel und Klappentext passen sehr gut.

    Der sprecherische Bereich ist wirklich gelungen. Erzähler Johannes Steck führt toll durch die Geschehnisse und es macht Spaß, ihm zuzuhören. Sabine Menne, Leslie-Vanessa Lill, Fabian Wittkowski und Manuel Scheuernstuhl bilden als Wolke, Saphira, Strumwind und Mondstrahl das Hauptquartett der Reihe. Sie kommen wirklich gut als junge Einhörner rüber. Gert Heidenreich macht als Trihorn eine sehr souveräne Figur. Auch die weiteren Akteure wissen zu überzeugen. Hier bekommen wir unter anderen Felix Steck, Carin Tietze oder Max Felder zu hören. Insgesamt eine gute Gesamtleistung in diesem Bereich.

    In dieser Folge dreht sich alles um die besten Freunde des Menschen bzw. um die besten Freunde der Einhörner – ihre Haustiere. Hier gibt es freilich nicht Hund, Katze und Co sondern Schmetterling, Zauberfuchs oder Panther – und eben den Feuersalamander Archie. Jeder unserer Freunde erzählt nicht die komplette Wahrheit über die Fähigkeiten seines Tieres, denn natürlich meint jeder, dass sein Tier das beste Tier dieser Welt ist. Diese Thematik wird gut transportiert und am Ende zeigt sich, dass jedes Tier doch etwas Besonderes ist und für einen persönlich natürlich das größte Haustier von allen sein soll.

    Die Reihe bleibt ihrer Linie weiter treu und liefert Geschichten, die gerade jüngere Hörer begeistern. Über eine Laufzeit von knapp 50 Minuten wird eine unterhaltsame Geschichte geboten, der man sehr gut folgen kann. Zeit für Langeweile ist hier nicht.

    Musikalisch gefällt mir diese Reihe weiter deutlich besser als „die große Schwester“ Sternenschweif und ich frage mich immer wieder, warum man dort nicht ähnliche Klänge verwendet. Hier herrscht eine wirklich gelungene Atmosphäre.

    Insgesamt eine sehr schöne Folge der Reihe, die man bedenkenlos empfehlen kann.

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