Sherlock Holmes & Co. (26) - Der Schrei der Banshee (Episode 1)

  • Aufgrund einer Bitte von Holmes seinem Freund Oscar Wilde begeben er und Watson sich nach Cornwall. Dort ist ein Wissenschaftler ums Leben gekommen. Die Einheimischen glauben, dass er Opfer der Banshee geworden ist. Daran glaubt Holmes nicht. Am Anwesen von Lord Earing angekommen beginnen die Ermittlungsarbeiten und zunächst kann niemand als Täter ausgeschlossen werden. Dann ertönt in der Nacht ein Schrei durch das Gemäuer und es gibt den zweiten Toten…

    Das Cover ist sehr stimmungsvoll. Dazu ein klasse Titel und ein Klappentext, der gut in die anstehenden Geschehnisse einführt.

    Das Hörspiel kennzeichnen sehr gute Sprecherleitungen, von denen diese Folge auch wirklich lebt. Charles Rettinghaus als Sherlock Holmes und Florian Halm als Dr. John Watson bilden ein tolles Duo und ihre Interaktionen machen großen Spaß und sorgen des Öfteren für ein Schmunzeln auf den Lippen des Hörers. Dazu gesellen sich noch weitere Akteure, die einen wirklich guten Job machen. Michael Pan bekommen wir als Josef Ullmann zu hören, der diesen Charakter gut an das Ohr des Hörers bringt. Klaus Dittmann performt den Earl und passt vortrefflich in diese Rolle. Dazu bekommen wir unter anderen noch Gerald Paradies, Jaron Löwenberg oder Tim Knauer zu hören. Insgesamt eine sehr gelungene Gesamtleistung in diesem Bereich.

    Der Schrei der Banshee aus der Reihe Sherlock Holmes & Co. Ist der Auftaktfolge zu einem Zweiteiler. Wieder einmal dürfen wir Sherlock Holmes und Dr. Watson bei ihren Ermittlungen begleiten, die uns in dieser Folge nach Cornwall führen.
    Die Folge beginnt unheimlich und diese Einleitung ist wirklich vortrefflich gelungen. Anschließend begleiten wir Holmes und Watson auf ihre Reise nach Cornwall. Lauschen zunächst den Ausführungen der beiden Ermittler im Zug und lernen auf dem Anwesen des Lord Earing anschließend weitere handelnde Akteure kennen. Zum Vorwurf kann man der Produktionen hier machen, dass dies doch alles recht lange Zeit in Anspruch nimmt und man diesen Part auch ein wenig straffer hätte machen können. Doch mir hat gerade dieses Kennen lernen gefallen und die Dialoge waren klasse. Sofort kommt es dazu, dass man einen Charakter sympathisch oder unsympathisch findet. Doch spätestens wenn man dadurch noch nicht in der Folge ist, geschieht dies spätestens dann in der Nacht mit dem Schrei und der Entdeckung des zweiten Toten. Kurz darauf endet auch dieser Auftakt und man darf gespannt sein, wie sich die Handlung weiterentwickeln wird.

    Bei einer Laufzeit von 46 Minuten ist keine Zeit für irgendwelche Längen.

    Die Titelmusik von Markus Winter ist herrlich atmosphärisch und ein perfekter Einstieg. Dazu Musiken von Alexander Schiborr, die die Atmosphäre toll unterstreichen. Gespickt mit klasse Sounds ergibt sich ein rundum gelungenes
    Gesamtbild.

    Insgesamt eine gute Folge der Reihe und eine klare Empfehlung für Fans der Kriminalunterhaltung.

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