Mark Brandis Raumkadett (8) - Mondschatten

  • Es ist das dritte Jahr im Rahmen der Offiziersausbildung für Raumkadett Mark Brandis. Nun geht es auf den Mond, um dort weitere praktische Erfahrungen zu sammeln. Dort angekommen trifft er auf Nina Aaby-Ericsson, einem Mädchen, in das er sich im Alter von 13 Jahren unsterblich verliebt hatte. Doch aus der Übung wird plötzlich bitterer Ernst und die Kadetten geraten in Gefangenschaft. Doch Mark gelingt die Flucht und während dieser trifft er auf Nina. Die einzige Chance ist es, eine Kommunikationsanlage zu finden, um Hilfe zu rufen…

    Im sprecherischen Bereich liefert man weiter wirklich gelungene Darbietungen ab, die großen Spaß machen. Hauptakteur bleibt weiter Daniel Claus in der Rolle des jungen Mark Brandis. Die für mich herausragende Performance liefert Sarah Alles in der Rolle der Nina ab. Jegliche Gefühlsregungen bzw. Emotionen die sie empfindet, werden toll dargestellt. In weiteren Rollen bekommen wir unter anderen Sebastian Kluckert, Nico Nothnagel, Sebastian Fitzner oder Leon Boden zu hören.

    Weiter geht es mit den Abenteuern des Raumkadetten Mark Brandis. Über eine Laufzeit von 56 Minuten bekommen wir klasse Hörspielunterhaltung geboten. Das Wiedersehen mit Nina zeichnet diese Folge aus und trägt enorm zur Charakterentwicklung des Mark Brandis bei, der seine Gefühle erst einmal einordnen muss. Für die Hörer, die die Reihe nicht kennen sei gesagt, dass die Geschichte von Mark und Nina im Teil 1 erzählt wurde. Daneben steht ein drohender Weltkrieg. Doch warum schießen die Republiken auf eine japanische Stadt? Antworten werden uns noch vorenthalten und diese Folge endet mit einem fiesen Cliffhanger. Klar ist, die Republiken und die Union befinden sich von nun an im Krieg. Weitere Informationen wird uns hoffentlich die nächste Folge „Endstation Pallas“ liefern. Alles in Allem sind dies wieder Zutaten die in Kombination ein Hörspiel ergeben, welches problemlos für jede Altersgruppe geeignet ist. Kritisch anmerken muss ich lediglich, dass aus meiner subjektiven Sichtweise am Ende alles deutlich zu schnell geht und insbesondere die tragische Geschichte hier mit zu wenigen Emotionen bedacht wird.

    Musikalisch schlägt auch diese Folge der Reihe wieder voll ein. Klasse musikalische Untermalung und eine tolle Soundkulisse.

    Insgesamt eine gute Folge der Reihe, die Lust auf das Kommende macht.

  • "Mondschatten" hat gezeigt, das die Serie mit voller Geschwindigkeit
    "erwachsen" wird.

    Daniel und Sarah liefern gerade in der Naßzelle ein Teamplay, das
    in punkto realistischer Simulation alle Rekorde bricht.  :D ^^
    Und --
    Der von Nina durchgeführten Seitenkanalangriff auf die Kommunikation
    der Union zeigt, das Balthasar v. Weymarn ein technisches Genie ist.
    Er hat die Serie voll im Griff und kann die heutige Technologie genial
    ins 22 Jahrhundert transponieren.
    Er sollte die Chance erhalten, auch in Zukunft Mark Brandis' zu prägen!

    ..

    Einmal editiert, zuletzt von Buratino (23. Mai 2016 um 23:18)

  • Muss auch sagen, dass ich die intime Szene zwischen Nina und Mark für sehr gelungen gespielt fand. Ich konnte mir sehr gut vorstellen, wie es ihm dabei gegangen sein mag.

    They call me the Fader. Which is what I'm about to do.

    Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, d.h. man darf sie kostenlos nutzen.
    Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.


  • Richtig, @Fader.

    Es ist wirklich schade, das die Nina sterben mußte.  X(
    So ist es immer wieder:
    Immer die Besten sterben jung.

    Traurig. Verdammt traurig.
    Sogar eine Freundin Nina's, die Roswitha C., hat ihren
    Schock immer noch nicht überwunden. 
    Ja, die Welt ist schlecht. :(

    ..

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