HÖRSPIELKOLUMNE "GEDANKEN EINES HÖRSPIELFANS 9/2012" – Das Dilemma der "Lauflänge"

  • Ich muss noch einmal auf diesen Thread hier zurück kommen. Gerade habe ich mal wieder auf der Hörnews Seite vorbeigeschaut und mir die aktuellen Rezensionen durchgelesen. Und bei allen drei Besprechungen sticht mir ins Auge, das die Laufzeiten ein kleines bis größeres Manko der Hörspiele sind.

    Und ja ich sehe das nach wie vor genauso, warum müssen Hörspiele, subjektiv gesehen, unnötig in die Länge gezogen werden. Gibt es tatsächlich niemanden mehr, der wie z.B. ein H.G. Francis Geschichten auf den Punkt bringen kann ohne ellenlange Ausschweifungen oder Erklärungen gefüllt mit absolut überflüssigen Dialogen?? Ich merke selber wie ich sofort abschweife, wenn die Spannung oder Neugier verloren geht. Und nein das hat nichts damit zu tun, dass ich direkt überfordert mit einem Hörspiel bin, aber wenn mich etwas langweilt steige ich sofort aus.

    Gerade bei den Kinder- und Jugendserien stehe ich längeren Laufzeiten sehr kritisch gegenüber. Ich vermisse die 40 - 50 min langen Hörspiele sehr und für mich sind lange Laufzeiten bei einigen Serien tatsächlich ein Grund diese nicht zu kaufen. Echt schade.

    Niemand kann so hart zuschlagen wie das Leben.

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