Beiträge von Schallfilm

    Et voilà!

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    Ende August ist in Sicht und auf Facebook wird über Logos gefachsimpelt. Ich fasse mein Anliegen in zwei Worte: Wann Hörspiel?! <img src="https://www.hoerspieltalk.de/wcf/images/smilies/biggrin.png" alt=":D" />


    Danke für dein Interesse. Da wir aktuell noch eine kleine Marketingmaßnahme anzuschieben versuchen, verzögert sich der Start leider ein wenig. You never get a second chance ... und so weiter.

    Zumindest gibt es morgen schon mal was auf die Ohren! :)

    Ich habe den Autor von Tech Noir gesehen, nen Mann mit dem
    eigenarteigen, verschwörerischen Namen.


    Sollte ich mich angesprochen fühlen? Was ist denn ein verschwörerischer Name? #gruebel#

    Der hat ganz langsam die Augen geöffenet. Ganz langsam.
    Und als diese dann offen waren, haben sie in Balthasars Augen geblickt!


    Schweißgebadet bin ich aufgewacht und habe sofort im CD - Regal einen Platz
    neben dem Raumkadetten freigeräumt.


    Sehr löblich; wir fühlen uns geehrt.

    Leider habe ich nicht gesehen, dass der Download von der Hörmich bis 30.06. begrenzt war. Tja werde ich wohl bis zum Release mit dem Hören warten müssen.


    Damit das so nicht stehen bleibt: @Flori1981 und ich haben uns mittlerweile verständigt. Er muss nicht bis zum Release warten.

    @Friedel: Schön, dass dir der Besetzungsmix zusagt und du wie es scheint nicht nur den üblichen Verdächtigen gerne zuhörst. :)

    Contact (1997) mit Jody Foster fand ich sehr gut und vielleicht geht es ja in diese Richtung?


    Interessante Assoziation, aber leider muss ich dich enttäuschen. Wie der Synopsis oben zu entnehmen ist, wird es weder Kontakt mit Außerirdischen geben, noch werden Reisen zu fremden Welten stattfinden — falls du das gemeint hast.

    Die einzige Parallele zwischen Contact und Tech Noir, die ich augenblicklich erkennen kann, ist die Rolle der Technologie als »Erkenntnisinstrument« und Bedrohung gleichermaßen. Hier wie dort führt ein unerwarteter (weil denkbar unwahrscheinlicher) wissenschaftlicher Durchbruch zu einem ungeheuren Entwicklungssprung — für den der Mensch aber im Grunde noch nicht bereit ist. Mit entsprechend unkontrollierbaren Folgen ...

    Das ist vermutlich nicht das, was du hören wolltest, aber vielleicht gibst du der Serie ja dennoch eine Chance. Womöglich wirst du überrascht. ;)

    Vielleicht magst Du es ein wenig weiter Ausführen, wie Hörspiele für Dich die Vorstellungskraft anregen, vor allem wenn es für Dich keine Bilder sind. (Finde ich übrigens sehr spannend dieser Aspekt, keine Bildvorstellung bei einem Hörspiel zu haben).


    Bist du dir sicher, dass @Fader das aussagen wollte? Ich verstehe seinen Beitrag eher so, dass Hörspiele die Vorstellungskraft anregen, weil sie keine Bilder beinhalten/vorgeben.

    Gibt es Neuigkeiten zum Veröffentlichungstermin für Folge 2?

    31.03. - Die Weisse Lilie: Kapitel II

    Hey ihr lieben Freunde des Kopfkinos :)
    Nach langer Bastelarbeit sehen wir nun endlich Licht am Ende des Tunnels und können bekanntgeben, dass wir ein Releasedatum für unsere zweite Folge "Tödliche Stille - Kapitel II" haben. Ab dem 31.03. wird die Folge als Download auf unserer Webseite verfügbar sein. Amazon und iTunes folgen dann mit etwas Abstand. Das Sounddesign ist bereits fertig und nun fehlen nur noch Musik und der Gesamt-Mix.

    Mehr Infos folgen demnächst.

    Liebe Grüße,
    Timo & Benni


    Quelle: Facebook

    Auch mich hat der Auftakt angesprochen: ein im besten Sinn ernsthaftes, lebendig erzähltes und wunderbar "handgemacht" klingendes Hörspiel. Ich freue mich auf die Fortsetzung und bin gespannt, was für eine Geschichte sich da nach und nach entspinnen wird.

    Danke für eure Rückmeldungen. :)

    Abgesehen davon, sagt Ungewöhnliches/Auffälliges nicht unbedingt etwas über Ästhetik aus .....


    Gar keine Frage. Natürlich sind ungewöhnliche/auffällige Motive nicht zwangsläufig unästhetisch – und umgekehrt ansprechende Bilder nicht prinzipiell einfallslos. Mir ging es nur darum, welche visuelle Ausrichtung euch grundsätzlich neugieriger macht, daher die Zuspitzung auf zwei Extreme: hier ein Cover, das im klassischen Sinn schön ist und positive Gefühle weckt (aber auch nicht mehr), dort eines, das "nur" durch eine ausgefallene Darstellung oder unkonventionelle Gestaltung hervorsticht.

    Ungewöhnlich bzw. auffällig ist noch kein Nachteil, eher im Gegenteil. Wenn es ein Hingucker ist, nehme ich es ja schneller wahr.


    So weit, so erwartbar. Spannend wir das ganze durch deine folgende Einschränkung:

    Ich kaufe und höre aber sehr Genre-orientiert. Und da verstörende und/oder eklige Coverbilder ja durchaus Rückschlüsse auf den Inhalt zulassen, kann ich bei denen von vornherein sagen, dass das Hörspiel nichts für mich ist. Falls ich mich da mal geirrt haben sollte und das Hörspiel wider Erwarten doch in mein Beuteschema passt (was ich dann vermutlich über das Forum erfahre), dann dürfte so ein Cover dazu führen, dass ich die CD trotzdem ungern in die Hand nehme und irgendwo lagere, wo ich das Bild nicht dauernd sehe. Aus den Augen, aus dem Sinn...


    Letztendlich bedeutet das ja, dass sich das Interesse an einem Hörspiel durch extravagante Artworks zwar durchaus erhöhen lässt, dass diese unter Umständen aber auch eine gewisse emotionale Distanziertheit bei den Hörern zur Folge haben. Interessant. Schließlich kann das im dümmsten Fall sogar darauf hinauslaufen, dass der/die KäuferIn sich anderen gegenüber zurückhaltend bis ablehnend zu einer Produktion äußert, womit die Macher eines der stärksten Marketinginstrumente eingebüßt hätten: die Mundpropaganda (Fan gewinnt Fan). Somit hätte sich ein kleiner anfänglicher Vorteil zu einem umso länger wirksamen Nachteil ausgewachsen ...

    Auf den Covern von Hörspielen möchte ich dennoch lieber "schöne" Bilder haben, oder wenigstens nicht allzu verstörende....


    Beeinflusst das auch dein Kaufverhalten bzw. die Bereitschaft, dich näher mit einer (dir bislang unbekannten) Produktion zu befassen? Anders gefragt: animiert dich ein ästhetisch gestaltetes Cover eher zu recherchieren und zuzugreifen als eines, das zwar weniger schön ist, dafür aber ein besonders ungewöhnliches/auffälliges Motiv besitzt?

    Wie definiert sich schön? Hmmm....


    Das ist wohl die Kernfrage (über die bekanntlich schon viel nachgedacht und publiziert wurde – mit nur bedingt allgemeingültigen und schon gar nicht abschließenden Ergebnissen). Davon ab bemisst sich die Bedeutung von Kunst doch nicht allein an ästhetischen Gesichtspunkten. Muss ein Bild "schön" oder gefällig sein, um etwas erzählen und berühren zu können? Kann nicht auch das Traurige, Verstörende, Überzeichnete wertvoll sein? Ist ein Werk, an dem wir uns reiben und mit dem wir uns beschäftigen können – und das uns dadurch unter Umständen sogar etwas über uns selbst offenbart – einem zwar oberflächlich hübschen, jedoch nichtssagenden Motiv nicht vorzuziehen?

    Ägypten????

    Sagen wir so, ich hege mittlerweile den Verdacht, dass wir Tobbes_ Äußerung einfach unterschiedlich interpretieren. In dem Fall wären wir zumindest in Küstennähe. ;)


    Werden nach 12 Monaten (aka 1 Jahr) 2 Bücher komplett veröffentlicht sein? Nein. Ergo pro Jahr hat man 1 Buch komplett. Und auch nach 2 Jahren habe ich nicht 4 Bücher komplett sondern - bestenfalls - 3.

    So ist es bzw. wird es wohl kommen. Habe ich etwas Gegenteiliges geschrieben? Mit keinem Wort; warum sollte ich auch? Ich habe lediglich auf Tobbes_ widersprüchliche Feststellung reagiert – spaßeshalber wohlgemerkt – dass man bei einer Folge alle zwei Monate ein Jahr brauchen wird, um eine (vierteilige) Staffel herauszubringen:


    Heißt also das man für ein Buch ein Jahr braucht um es zu veröffentlichen wenn man wirklich alle 2 Monate eine neue Folge bringt.

    So wie er formuliert ist, sagt der Beitrag für mich aus, dass die Umsetzung respektive Fertigstellung einer Staffel ein Jahr in Anspruch nehmen wird. Während der im selben Satz erwähnte Veröffentlichungsrhythmus eben auf einen Zeitraum von acht Monaten schließen lässt. Kannst du diese Lesart tatsächlich nicht nachvollziehen?

    Wenn nicht, dann nicht; belassen wir's einfach dabei. Der geplante Folgenoutput ist bekannt – ob Oliver Döring dieses Pensum wird einhalten können, erscheint mir momentan eher zweitrangig – und solange sich Tobbe_ selbst im Klaren darüber ist, was er ausdrücken wollte, ist doch ohnehin alles in Ordnung. ^^ In diesem Sinne ...

    Ägypten? / Nachts ist kälter als draussen? / Oma strickt Panzer aus Heizöl? / "Zum Berg! Zum Berg! Zum Berg!"


    Kann man durchaus so sehen, klar. Mir ging's allerdings nur darum:

    Spoiler anzeigen

    Eine Staffel bzw. ein Buch wird aus vier Folgen bestehen. Bei einer Veröffentlichung alle zwei Monate werden aber sechs Folgen im Jahr erscheinen. Ergo: ein Buch sollte bereits nach acht Monaten abgeschlossen sein, nicht erst nach zwölf, wie Tobbe_ meinte.

    Enter Alex. Einige seiner Artworks hatte ich bei der cgsociety entdeckt und ihn darauf angesprochen. Nach einigen Mails Dialog kam dann meine Frage: "kannst Du Dir vorstellen, "das eine Schiff in diesem Bild da" zu unserer Delta VII umzugestalten und dann ein rasantes Bild zu machen, in dem dieses Schiff in einen Schrotthagel fliegt?"


    Da schau her. Ich habe mir im Lauf der Zeit so einige Arbeiten von Alexander Preuss angesehen, hätte aber nie bemerkt, dass die Delta VII einem anderen Universum (Artwork) entstammt. Interessant, danke für den Einblick!


    Dass wir von Frédéric die Lizenz für die Verwertung seines Artworks überhaupt bekamen, war 1. Glück und 2. teuer. Arbeiten für die Serie bei ihm in Auftrag zu geben hätten wir uns nie leisten können. Von daher war von vornherein klar, dass wir in dem Moment, in dem eine Fortsetzung beschlossen sein würde, auch einen anderen Künstler bräuchten; jemanden, der den Fotorealismus mit künstlerischem Gestaltungswillen würde kombinieren können.


    Ja, so in etwa habe ich mir das gedacht. Der Abschied von St-Arnaud war demnach eine Notwendigkeit – die Wahl von Preuss aber keine Notlösung. ;) Alles richtig gemacht, Interplanar. #daumenhoch#

    Frohes Neues!

    Da es ein Spinoff der Reihe Mord in Serie ist, ist der Titel in dieser Form am passendsten, weil man ja dann direkt mit MiS verbinden kann.


    So weit, so klar. Während Mord in Serie allerdings eine Abwandlung von "Serienmord" ist – was den Titel schön doppeldeutig macht – fehlt bei Sex in Serie so eine Herleitung. Vielleicht mit ein Grund, warum der Titel nicht genauso clever wirkt und manch einem etwas zu plakativ ist. Aufhorchen lässt er aber allemal. ^^


    Ich glaube ein richtiger Autor hat keinen Mangel an Ideen. Herr Rellergerd sagte auch einmal, dass er noch nicht das Ende eines Romans fertig hat, er schon die Idee für den nächsten im Kopf hat.


    An Ideen wird es einem Berufsautor in der Tat nur selten mangeln. Die Herausforderung dürfte eher in der Überführung der Idee in ein Buch oder Skript liegen. Und je mehr ein Autor abzuliefern hat, umso größer wird nun einmal die Gefahr, dass er in Routine verfällt und sein Stil verflacht. Insbesondere die Figuren und ihre Sprache büßen gerne an Plastizität und Natürlichkeit ein, wenn der Schreibprozess zur Fließbandarbeit wird; von sich wiederholenden dramaturgischen Lösungen ganz abgesehen. Im schlimmsten Fall – eines der bekannteren Beispiele ist Wolfgang Hohlbein – greift der Autor irgendwann sogar auf Textbausteine zurück, um sein Pensum zu bewältigen. Was in meinen Augen einer künstlerischen Bankrotterklärung gleichkommt.

    Aber gut, Strich drunter, ich will Markus Topf nicht Unrecht tun. Neben den ersten drei Folgen von Mord in Serie kenne ich bislang nur seine Beiträge zu MindNapping und Gespenster-Krimi. Zu wenig, um ein abschließendes Urteil fällen zu können. Und womöglich ist er ja einer der Glücklichen, die erst unter Druck zur Höchstform auflaufen. Dann hätte er seine besten Hörspiele noch gar nicht geschrieben. Ich bin gespannt. :)

    Nun habe ich mir das Kunstwerk mal en détail angesehen – schön, was es da alles zu entdecken gibt – und beim Googlen auch dieses Making Of auf eurem Blog gefunden. Faszinierend zu sehen, welche Bestandteile aus realen Fotos stammen und bei welchen es sich um Matte Paintings handelt. Manche Elemente lassen sich zwar auch mit bloßem Auge enttarnen, andere Umbauten haben mich aber doch überrascht.

    Falls es keine Verschlusssache ist: war zu Anfang eigentlich geplant auch die weiteren Folgen mit Arbeiten von Frederic St-Arnaud zu bestücken? Oder andersrum gefragt: was hat dazu geführt, dass ihr auf Renderings von Alexander Preuss umgestiegen seid? Hat der Wechsel damit zu tun, dass ihr ja erst einmal "nur" ein Demo produziert habt und dafür keine eigene Illustration in Auftrag geben wolltet/konntet?