"Gedichte" von A.J. Weigoni für den Hörspiel-Award nominiert!

  • Wenn es nur ein ein Produkt gehen würde, werden alle Bemühungen unrelevant, vielmehr geht es bei dieser Unterstützung darum einer literarischen Randsportart neue Beachtung zu schenken. Wirtschaftlich gesehen ist Lyrik Unsinn, aber Betriebswirtschaft ist im Leben eben nicht alles. Lyrik wäre nach allen ökonomischen Gesichtspunkten schon immer zum Aussterben verurteilt gewesen, und trotzdem hält sie sich nach wie vor, notfalls eben in der Form der Samisdat.

    http://www.hoerspiele.de/award2008/vote_publikum_id101dm.asp

    in der Rubrik: Bestes Radio-Hörspiel 2008: "Gedichte" von A.J. Weigoni

    Die fragilste der literarischen Formen gilt gemeinhin als deren teuerste, und dies im zwiefachen Sinn: Die Randständigkeit der Lyrik abseits des ökonomischen Gewinns steht in direkter Proportion zu der hohen symbolischen Wertschätzung, mit welcher man sie bedenkt. Lyrik scheint ein Gut zu sein, das zugleich sein eigener Marktpromoter ist. Wenn es gut geht, schafft sich Lyrik eine Gesellschaft, die bereit ist, sie am Leben zu erhalten.


    bedanke mich für den Klick, Matthias Hagedorn

    In der Bedeutung des Lehnworts aus dem Französischen, wo der "amateur d' art" den kenntnisreichen, enthusiastischen Liebhaber der Künste meint, bin ich ein Dilettant.

  • Lieber Markus,

    im Namen der an der Produktion beteiligten Künstler vielen Dank für Deine Stimme. #respekt#

    Vielleicht regt das noch andere Forumianer an, die nicht wissen, wem sie in der Rubrik "Bestes Radio-Hörspiel 2008" wählen wollen sollen :D

    Stärkt die kleinen Labels, wie Dreamland oder in diesem Fall TTTT #knie#

    In der Bedeutung des Lehnworts aus dem Französischen, wo der "amateur d' art" den kenntnisreichen, enthusiastischen Liebhaber der Künste meint, bin ich ein Dilettant.

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