Ken Follett: Das zweite Gedächnis
Gelesen von: Frank Glaubrecht
Erschienen bei: Lübbe Audo (2004) auf 5 CDs
Inhalt:
Ein Mann erwacht am morgen in einer Bahnhoftoilette und kann sich an nichts mehr erinnern. Weder an seinen Namen noch an sein früheres Leben. Mit einer sehr guten Beobachtungsgabe gesegnet findet er immer mehr über sich selber und seine Vergangenheit heraus. Er setzt das Puzzle Schritt für Schritt zusammen und der Leser/Hörer erfährt mit ihm zusammen über seine Gegenwart im Januar 1958 und seine Vergangenheit in den 40er Jahren. Claude „Luke“ Lukas findet sich wieder mitten im kalten Krieg und spielt eine zentrale Rolle im Versuch das Weltraumprogramm der USA voranzutreiben. Aber das ganze ist eine Frage der Zeit…
Story:
Mir gefällt der Thriller von Ken Follett sehr gut. Der Sprung zwischen den Zeiten ist sehr geschickt in die Handlung eingebaut und es baut sich immer mehr Spannung auf. Langsam setzt sich das Puzzle zusammen und das Gesamtbild stimmt am Ende einfach. Ein bisschen Schade finde ich es, dass man mehr wusste als Luke, also dass auch andere Protagonisten begleitet wurden, aber das ist wohl unumgänglich. Positiv fand ich zudem, dass nicht allzu viele Personen auftreten, so dass man nicht den Überblick verliert.
Sprecher:
Dieses Hörbuch wird von Frank Glaubrecht gesprochen und er liefert hier eine sehr gute Arbeit ab. Seine Stimme passt sehr gut zum Hauptprotagonisten. Er trägt die Geschichte vor und kommt dabei ohne „spielen“ der einzelnen Figuren aus, was mir gut gefällt. Seine Stimme empfinde ist angenehm ruhig, aber dennoch kommt Spannung auf 
Fazit:
Für mich passt bei diesem Hörbuch alles zusammen. Eine packende Geschichte vorgetragen durch einen guten Sprecher. Ich denke auch, dass ich mir das Hörbuch in Kürze noch einmal anhören werde, da es durchaus seinen Reiz hat, das Hörbuch vor dem Hintergrund des ganzen Bildes zu genießen.