Beiträge von BjoernErik

    Hab in letzter Zeit wenig Hörspiele gehört, dafür recht viele Podcasts, weil das irgendwie besser für nebenbei ist und man einfach die Feeds abonnieren muss und im WLAN alles downloaden, Hörspiele erstmal gezielt suchen müsste - hatte ohne die Anwesenheit hier im Forum ja auch weniger Empfehlungen zum Hören. Aber dieses Podcasthörspiel ist mir die letzten Tage dann doch mal auf über den Weg gelaufen. Hab bislang 7 der 15 Folgen gehört und finde das ziemlich gelungen, gute unverbrauchte Stimmen, ein mysteriöse Handlung, die zum Weiterhören anregt (auch wenn ich die ein oder andere Wendung habe kommen sehen). Werde ich auf jeden Fall weiterhören, die kurzen Folgen sind auch gut für zwischendurch mal.
    Was ich mich nur frage: Wie finanziert sich das ganze eigentlich, ist ja keine öffentlich-rechtliche Produktion, frei per RSS-Feed hörbar, also nicht im kostenpflichtigen Stream und Werbung gibt es auch bislang keine. Die professionellen Sprecher (u.a. Cristina Do Rego (Pastewkas Nichte)) und die Produktion müssen ja irgendwie bezahlt werden.

    Luisa Wietzorek

    würde ich auch nennen als junge Stimme mit hohem Wiedererkennungswert und gleichzeitig extrem großer schauspielerischer Vielseitigkeit.
    Auch Jannik Endemann (Dick bei den Fünf Freunden) und sein Bruder Till haben recht markante, leicht wiederzuerkennende Stimmen.
    Es gibt sie also schon auch noch in der jüngeren Generation, aber als nicht absoluter Stimmerkennungsprofi gibt es tatsächlich vergleichsweise wenige jüngere Schauspieler, die ich sofort erkenne.

    Ich könnte mir auch vorstellen, dass dieses Hörspiel etwas für <a href="https://www.hoerspieltalk.de/index.php/User/2346-Chris/">@Chris</a> oder <a href="https://www.hoerspieltalk.de/index.php/User/2936-BjoernErik/">@BjoernErik</a> sein könnte.

    Steht definitiv auf der Liste bzw. ist schon auf dem Handy fürs Offlinehören heruntergeladen. Hab das irgendwann zufällig in @pops Neuheiten-Playlist entdeckt, da ich hier nicht wirklich mitgelesen habe, hatte ich vorher nichts davon mitbekommen. Klingt aber echt nach einem tollen Projekt, das mir gefallen könnte.
    Danke für die Erinnerung ans Hören und schon mal für die Arbeit mit den Besprechungen, werde ich dann lesen, wenn ich es gehört habe.

    Einer der Sprecher meiner Kindheit durch die Fünf Freunde und bis heute einer meiner Lieblingssprecher. Seine gut gelaunte Art als Erzähler Ferienstimmung zu vermitteln, ist einfach toll, heile Welt pur. Und dass man hier damals ausnahmsweise mal auf einen sehr jungen Sprecher gesetzt, hat den Vorteil, dass man den Erzähler nie austauschen musste.
    Bin ja sowohl mit Klassikerfolgen als auch mit damals aktuellen Folgen der 3. Sprechergeneration aufgewachsen, was mich auch nie gestört hat. Lutz Mackensy war aber die Konstante.
    Freue mich immer ihn zu hören, ob im Hörspiel oder als Synchronsprecher.

    Viele Grüße aus Thailand an den Talk. Komme momentan nicht groß zum Hörspiele hören, dafür passiert (endlich mal wieder) zu viel im echten Leben. Mache nach meiner Krankheit und den schwierigen letzten Jahren jetzt eine längere Reise, es wird auch noch in andere Länder gehen in den nächsten Monaten. Habe es nicht eilig zurück nach Deutschland zu kommen.
    Bin momentan so glücklich wie schon ewig nicht mehr.


    Ich war bei der Ankündigung zwar erwartungsvoll, aber auch ein bisschen skeptisch. Man kennt es ja von Sprechern, dass sie sich kaum noch an Aufnahmen erinnern können, die sie irgendwann mal gemacht haben und dass sie das mehr als Job sehen. Und bei Oliver Rohrbeck war mir klar - durch seine ganzen Record Release-Aktionen, dass er selbst auch sehr engagiert ist, was die Serie angeht. Bei Jens Wawrczeck hatte ich aus Interviews eher den gegenteiligen Eindruck. Bei Andreas Fröhlich konnte ich das nicht wirklich einschätzen. Ich dachte aber, dass man alle Anekdoten aus den Anfängen aus den diversen Interviews eh schon kennt.
    Mich hat der Podcast aber sehr positiv überrascht. Da waren echt einige neue Sachen dabei (zumindest für mich) und Andreas Fröhlich ist tatsächlich sehr interessiert daran, Dinge über die Folgen zu erzählen. Er und Kai Schwind harmonieren extrem gut, man merkt, dass sich die beiden gut kennen.
    Das ganze ist sehr hochwertig produziert. Die Gastauftritte von Bastian Pastewka bräuchte man nicht wirklich, aber ich mag ihn sehr und es freut mich ihn zu hören und er führt in gewisser Weise seine Kein-Mucks-Rolle weiter.
    Ein echtes Highlight für mich und ich freue mich auf die weiteren Folgen.
    Die ersten Folgen kenne ich so gut, dass ich sie nicht vorher hören muss, später würde ich es aber auch machen, falls der Podcast so lange läuft, was ich hoffe.
    Bei den unendlich vielen Fanpodcasts, wo häufig auch über Hintergünde zur Produktion spekuliert wird, ist es toll jetzt auch einen offiziellen Podcast zu haben, der gewisse Dinge aufklärt.

    Ich muss das Hörspieljahr erstmal nochmal Revue passieren lassen, vermutlich für die Ohrcast-Abstimmung. Obwohl ich hier den Foren nicht viel geschrieben habe und auch mein Podcast aus privaten Gründen (siehe den anderen Thread) ruhen musste, habe ich wohl so viele Hörspiele gehört wie in keinem anderen Jahr bisher (allerdings nicht alles aktuelle Sachen). Ich war recht viel allein, habe mir diverse Nächte um die Ohren geschlagen, häufig draußen im Wald (klingt vielleicht verzweifelter als es ist, ich mag das) und mich dabei mit Hörspielen und Podcasts von negativen Gedanken abgelenkt.
    Die Deezer-Playlists mit den neuen Hörspielen sowie die RSS-Feeds mit den Radiohörspielen und den Hörspielpodcasts von @pops haben mir da geholfen, ohne viel Recherchieren an neuen Stoff zu kommen... ;) Ich habe allerdings keinen Überblick über meine Favoriten oder überhaupt, was ich alles gehört habe.

    Das Hörspiel-Highlight des Jahres war aber auf jeden Fall mein Besuch bei der Live-Show der Ferienbande, der letzte Abend als noch alles gut war, bevor danach wieder die Depression zugeschlagen hat und ein extrem witziges und tolles Erlebnis. Ich freue mich schon sehr auf den CD-Mitschnitt und würde auch nochmal reingehen, falls es nochmal Auftritte in erreichbarer Entfernung gibt.

    Ist halt die Frage, wie man das ganze angeht. An sich ist es durchaus konsequent, nach den diversen römischen, deutschen, germanischen etc. Sagen, die in den Klassikern vertont wurden, nun auch die Bibel anzugehen. Mich würde es aber auch nur interessieren, wenn man es auch genauso angehen würde wie die anderen Geschichten, also entstaubt, nicht frömmelnd und mit etwas ironischer Distanz. Gleichzeitig vergrault man damit dann evtl. wieder einen großen Teil der möglichen Käuferschaft, die eine 1:1-Umsetzung aus Position eines Gläubigen wollen würden.