Herrlich! Ich stöbere zum ersten Mal durch dieses Thema und bin begeistert. Mir werden nach und nach sicher auch einige Geschichten einfallen. Die erste, die mir in den Sinn kommt, ist die, dass ich unglaublich lange "Hui Buh und die Irrlichter im Moor" auf Trödelmärkten suchte. Über Jahre war diese Lücke in der Sammlung sehr schmerzhaft. Nun gut, sehr viele Jahre können es nicht gewesen sein, da ich noch ein Kind war. Irgendwann traf ich dann mal meine Cousine auf unserem Standardtrödelmarkt und sie hatte die MC gefunden. Und da sie wusste, dass ich sie brauchte, hat sie sie mir geschenkt. Diese Szene habe ich noch vor Augen. ![]()
Posts by Schamane
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Der Mensch ist ein fürchterliches Gewohnheitstier. Ich selbst reagiere auf Veränderung im ersten Impuls immer ablehnend. Ich brauche eine Weile bis ich mich mit Veränderungen anfreunden kann. Aber Veränderungen sind enorm wichtig. Keine Frage. Von daher sind auch die ??? davor nicht gefeit. Sie haben schon einige erlebt. Und werden noch einige erleben. Ich kann mir eine leichte Veränderung durchaus vorstellen. Eine radikale eher weniger.
So geht es mir auch. Schlimmer als optische Veränderungen finde ich aber, wenn das Format sich ändert. Bei Büchern ist das häufiger der Fall gewesen, sieht furchtbar im Regal aus.
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Auch super produziert ist ja nicht jede Geschichte vom Inhalt her dazu geeignet, später als legendär zu gelten.
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Mein neues Lieblingscover. Wie dann wohl Folge 11 heißen könnte?
Schatten in der verfluchten Villa?

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Schamane Zum Beispiel von der begonnenen Staffel 2 von Poe, wo man nach rund einem Drittel aufgehört hat. Oder kurz vor dem Ende von Sternenozean, wo man die Hörspielfans schön brav kaufen ließ um ihnen 4 (?) Folgen vor dem Ende mitzuteilen sie beenden die Serie. Oder bei O23 wo ja eine Riesen Rahmenhandlung gestartet war, man dann plötzlich aufhörte und ein neues Team werken ließ um die dann gestartete Rahmenhandlung ebenfalls plötzlich nicht weiterzuführen. Ausnahme war Schattenreich wo sie es mit Folge 10 noch schnell und überhastet, ABER immerhin geschafft haben alles hinzubiegen. So etwas wäre für Zamorra schön. Aber in diesem Fall auf Grund des Einzelfolgencharakters tatsächlich nicht so schlimm.
Ich habe jetzt, aufgrund des Threadtitels auch nur an PZ gedacht und nicht an die von dir genannten Beispiele.
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So sehe ich das auch. Das hat leider seit den 0er Jahren Tradition. So toll ich grundsätzlich LÜBBE auch finde, hier erweist man sich als wenig Kundenfreundlich. Man kann natürlich nicht etwas weiterproduzieren, dass ein Minus schreibt, keine Frage, aber man könnte es etwas diplomatischer angehen, zumindest Abschlussfolgen produzieren.
Ein Abschluss von welcher Handlung? Die ja dann auch wieder stark von den Romanen abweichen würde, was die nächsten Kritiker auf den Plan ruft.
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Tarlen Wenn Du Deine Hörspiele verschenken möchtest, nehme ich sie Dir gerne ab. Wie viele sind es?
Oder als nächste Wunschliste losschicken. 🙂
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Womit wir dann aber bei diesen Bedingungen bestenfalls darüber reden würden, Hörspielskripte zu schreiben sei als Hobby zu betrachten.
Bei 2,77€ bis 6,94€ die Stunde, definitiv ja. Andererseits gibt es ja auch nur sehr wenige Hobbys, die einem Geld bringen und nicht nur etwas kosten.
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Die bekennenden Schnellschreiber (zu denen ich definitiv nicht gehöre) sagen, dass sie etwa drei Tage an einem Skript arbeiten. Ziehen wir mal Prokrastination und "mir fällt nix ein" etc. ab, dann sind das sechs Stunden pro Tag, einfach mal so als Rechenbeispiel. Das würde also dann auf (noch zu versteuernde) (200 / 18 bis 500 / 18) 11 bis 27 Euro pro Stunde hinauslaufen.
In meinem Fall (ich rechne nicht in Stunden, sondern in Skriptseiten/Tag und komme üblicherweise so auf etwa 5 Skriptseiten an guten Tagen) liefe das bei einem 60seitigen Skript für ein Hörspiel auf 12 Tage hinaus und damit auf (200€ auf 12 Tage à 6h, um im gleichen Modell zu bleiben) 2,77€/h bis (500€ auf 12 Tage à 6h) 6,94€/h.
Die noch zu versteuern wären.
Wobei 900 Euro pauschal als nebenberuflicher Freiberufler pro Jahr steuerfrei zu verdienen sind. Jetzt werden wir ganz genau.

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Kann man schwer sehr sagen. Schreibt man eine komplette Serie oder nur eine Einzelfolge? Wird man pro Skript bezahlt oder pro Stunde? Denkt man sich die Geschichte komplett aus oder soll man einen vorhandenen Roman in ein Dialogregiebuch verwandeln? Aus dem Bauch heraus sollte es wohl bei einem Hörspiel irgendwo zwischen 200€ und 500€ liegen. Hinzu kommt sicherlich der „Marktwert“ eines Autoren und dessen Strahlkraft. Ich denke für einen „Traber“ wird man einen anderen Preis zahlen als für einen „Geineder“

Schöner Vergleich, besonders für mich als Fan des Trabrennsports und ehemaligen Anteilseigner zweier Trabrennpferde.

Bei einer Bezahlung pro Skript bestimmt ja jeder den Stundenlohn durch sein Arbeitstempo quasi selbst.

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Was denkt ihr so vom Gefühl her sollte ein Autor für ein Skript bekommen?
Mehr!


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Tolkien Schamane gruenspatz Ich glaube, hier gab es gerade ein Job Angebot

Danke für die Blumen. Aber auch mir fehlt diese hellmarksche Fähigkeit der Verdopplung. 😉
Ich plane mein Jahr 2026 allerdings erst noch, wer weiß, was sich da noch ergibt. Allerdings habe ich mir einiges an Arbeit vom BuCon mit nach Hause gebracht.
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Herzlichen Glückwunsch, Herr Kollege!

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(was? Hier wurde über ein Jahr lang nichts mehr geschrieben?!!!!
)Ich merke seit einigen Wochen, dass am Kiosk KEINE Dorian Hunter und Das Haus Zamis Romane mehr ausgestellt sind.! Sinclair, Zamorra, Gespenster Krimi, Madrax, Perry Rhodan ja, aber kein Hunter. Wie sollen die Kunden auf die Serie aufmerksam werden, wenn sie nicht angeboten wird?
Ach ja, und natürlich 10.000 verschiedene Western-Serien, die kein Mensch braucht!

Allein die Menge an Western-Serien sollte dir eigentlich schon sagen, wie es da um den Bedarf bestellt ist. Oder du glaubst du, die werden gedruckt, weil sie keiner kauft?
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Gibt's auch keine Locken,
Tom und Nina hauen euch aus den Socken! 😉
😁😛
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Ich verbinde mit MTV vor allem eine ganz bestimmte Zeit – als Musikfernsehen noch wirklich Musikfernsehen war. Als man nach der Schule den Fernseher eingeschaltet hat und dort Musikvideos liefen, Moderatoren ihre eigene Handschrift hatten und ein Song nicht nur gehört, sondern auch gesehen wurde. Für viele war das ein Stück Popkultur, das einen durch die Jugend begleitet hat.
Irgendwann allerdings hat sich der Sender verändert. Statt Musik dominierten plötzlich Reality-Formate, und dieses besondere Gefühl, das MTV einst hatte, ist Stück für Stück verloren gegangen. Für mich war das der Punkt, an dem der Sender seinen Zauber eingebüßt hat – dieses Gefühl, Teil eines großen, internationalen Musikmoments zu sein. Heute ist MTV nur noch ein Schatten dessen, was es einmal war. Aber die Erinnerungen an die große Zeit – die bleiben.
Sehr treffend. Ich mochte die Formate mit Markus Kavka, als Sender mochte ich VIVA II total und die Trickfilme, die nur auf MTV liefen, haben mich nächtelang unterhalten.