Ich würde auf die Sprecher verzichten. Stummfilme waren ja auch lange erfolgreich.
Wodurch kann ein Label Hörspielproduktionen billiger machen und was ist für euch akzeptabel und was nicht?
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Markus G. -
January 30, 2011 at 9:25 AM
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Neues Genre Pantomimen Hörspiele.
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John Cage sein bekanntestes Musikstück hieß Stille. Dauer 4 Minuten. Ob das auch als Hörspiel durchginge? 🤔😜
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John Cage sein bekanntestes Musikstück hieß Stille. Dauer 4 Minuten. Ob das auch als Hörspiel durchginge? 🤔😜
Johnny Cage Kenne ich nur aus Mortal Kombat, nicht wahr Evil ?
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Wenn es gut ist, geht KI für mich in Ordnung. Ich konsumiere das Produkt und nicht den Herstellungsprozess. Momentan sehe ich das aber noch nicht.
Natürlich fühlt es sich seltsam an und ich bin auch ein eher nostalgischer Mensch, aber letztendlich kann hier der menschliche Geist zeigen, dass er der Maschine noch über ist.
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Ich kann mir durchaus vorstellen KI-Projekten eine Chance zu geben, bin aber dennoch der Meinung, dass ich aktuell lieber wissen möchte, dass Menschen hinter Produktion stecken.
Wahrscheinlich dauert es nicht mehr lange, und wir werden den Unterschied nicht mehr wahrnehmen. Doch wenn das der Fall ist, werden wir mit KI ganz andere Probleme haben, als die Frage, ob ein Hörspiel von einer KI produziert worden ist, oder nicht...
Random, Matrix und der Schmetterling von Frank Schätzing lassen grüßen...
Doch ist nicht das eigentliche Thema an dieser Stelle 😉
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Was bei dieser Diskussion gerne vergessen wird:
Auch in der Glanzzeit des Hörspiels in den 1980ern-Jahren versuchte man schon einiges, um möglichst günstig produzieren zu können. Man denke doch nur an die ganzen, meist überflüssigen O-Ton-Produktionen von Karussell. Insofern kann ich gut nachvollziehen, dass heutige Produzenten in Richtung KI schauen. Karussell hat schon in den 80ern erfolgreich Hörspiele auf den Markt gebracht, ohne für teures Geld Sprecher einzukaufen.
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Ob einem O-Ton Hörspiele gefallen oder nicht, liegt natürlich im Ohr des Betrachters. Aber für mich haben sie Hörspielperlen wie Das schwarze Loch, Tron oder Alf hervorgebracht ob diese jedoch günstiger waren als normal produzierte Hörspiele? Die Lizenzen waren sicherlich alles andere als „geschenkt“. Ich bezweifle daher ob man dadurch tatsächlich billiger produziert hat.
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Ob einem O-Ton Hörspiele gefallen oder nicht, liegt natürlich im Ohr des Betrachters. Aber für mich haben sie Hörspielperlen wie Das schwarze Loch, Tron oder Alf hervorgebracht ob diese jedoch günstiger waren als normal produzierte Hörspiele? Die Lizenzen waren sicherlich alles andere als „geschenkt“. Ich bezweifle daher ob man dadurch tatsächlich billiger produziert hat.
Sicherlich waren die Lizenzen nicht günstig, aber die Knight Rider, Airwolf und Nightmare-Lizenz gab es auch nicht umsonst.
Dennoch hatte man gegenüber den Europa-Hörspielen aus der Zeit einen entscheidenden Kostenvorteil.
Die Frage wird sich so ähnlich irgendwann auch noch mal in Bezug auf KI stellen.
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Ja, wenn man explizit Lizenzhörspiele vergleicht die entweder als O-Ton Hörspiele samt Sprecher, der als Erzähler fungiert mit Lizenzhörspielen, die komplett neu eingesprochen wurden vergleicht, dann hast Du recht. Aber insgesamt gesehen, glaube ich dass Lizenzhörspiele auch damals keine billige und günstige Anhelegenheit war.
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